Ich wusste, es wird schwer sein für mich. Mir war nicht klar, ob ich dieses anspruchsvolle Rennen mit mindestens 28 Km/h auf 100 Km schaffen werde.
Anfangs fuhren auch alle an mir vorbei. Nach einer Stunde kam der erste giftige Anstieg, 19 % Steigung auf 500 Meter. Ich habe einige Fahrer absteigen sehen, während ich diesen Anstieg schaffte. Da war mir klar, dass ich das Ziel erreichen kann. Beim letzten Drittel kam mir meine Ausdauer zugute und dann machte ich doch noch einiges wieder wett.
Dass wir einen guten Platz in der Firmenwertung erreicht haben, ist vor allem Stefan Siebertz, der die Strecke mit hervorragenden 36,1 Km/h schaffte und nur einen Rückstand von 7,25 Min. zum Sieger hatte und meinen beiden Söhnen, Martin und Thomas, die auch noch einen Schnitt von 33,2 und 32,6 Km/h fuhren, zu verdanken.
Insgesamt war es für uns alle ein besonderes Erlebnis, dieses Rennen mit einer Kulisse, so wie ich es sonst nur im Fernsehen gewöhnt bin, zu fahren.
Herzlichen Dank für Eure Organisation. Im nächsten Jahr bin ich wieder mit dabei!