Sonntag, 25. September 2016

RTF Weinstadt caritativ


Ein Traumwetter heute! Wir entschlossen uns daher die "ins Wasser gefallene RTF" nachzuholen und wählten die 110km Strecke.




Zuerst wird noch einmal die Strecke geprüft, dann kann es losgehen. Aber was sollte daran caritativ sein?



Die Schnellsten und der Langsamste - Ich - bildeten ein gemeinsames Team. Wunderschön, denn ich gehörte wieder dazu! Und ich will mich bedanken, denn sie haben auf mich Rücksicht genommen! Trotzdem, nachträglich habe ich das auf Strava festgestellt, hat unsere Spitze an den Steigungen sich unter die ersten 10 gemischt. Es war für alle befriedigend.
Und was gehört noch dazu?
 
 
 
Richtig!
Das gemeinsame Beieinander sein. Auch wenn es diesmal nicht am Schluss, sondern zwischen durch in einer Bäckerei war. Ein gelungener Tag!
Und weil es so schön  war: Wir werden das beim nächsten schönen Tag noch mal wiederholen.

Sonntag, 11. September 2016

Bodensee Radmarathon



Heute trifft sich eine kleinere Gruppe noch in der Dämmerung in Meersburg.
 
 
 
 
Es wird schön werden, warm, vielleicht etwas zu warm. Doch wir freuen uns alle auf die Fahrt rund um den Bodensee. Bei diesem Wetter werden wir das genießen.
 



Noch eine Anmeldung in letzter Minute vor Ort, ...



 
... dann kann es losgehen.
 
 
 
 
Zu trinken, das haben wir heute nötig, doch die Verpflegung ist etwas zu spartanisch.
 
 
 
 
Fast alle wählten die große Marathonstrecke. Doch jeder weiß es: Wo trifft man sich am Schluss wieder? Richtig!
Denn der anschließende Austausch ist genau so wichtig, wie die Tour selbst.

Mittwoch, 7. September 2016

Deutschland-Durchquerung der Tuttlinger Gruppe

Unsere Tuttlinger Gruppe hatte in diesem Jahr eine länger Tor mit dem Rad gemacht. Da wir im nächsten Jahr etwas ähnliches planen, will ich den Bericht dieser Gruppe ungekürzt unserer Gruppe zu Verfügung stellen. Vielleicht hat der eine oder andere von uns nun Lust bekommen?

"Übervoll von den Eindrücken unserer ersten Deutschland-Durchquerung von Süd nach Nord mit dem Fahrrad (vielleicht lassen wir eine von West nach Ost entlang dem R1 im nächsten Jahr folgen?!) sind wir nach zwei Wochen zurück…

Es ist unglaublich, wie unterschiedlich man ein Land und seine Landschaften auf so eine lange Distanz per Fahrrad, per Auto oder zu Fuss erlebt. Letzteres ist uns ja immer einen Tick zu langsam, da die Reichweite so gering ist. Aber die ca. 80 km per Fahrrad täglich sind bei so viel Sehenswertem und Besichtigungspausen schon fast zu viel und doch so viel langsamer als die 500 oder gar 800 km, die wir sonst mit dem Wohnmobil bewältigen: Wenn man stundenlang durch riesige, reife Weizenfelder fährt oder sich mit dem Fluss bis zum Horizont durch die Landschaft schlängelt, nimmt man das Ganze unglaublich intensiver wahr – man spürt, riecht, hört und sieht so viel mehr als mit dem Auto.

Nun sind wir ja schon sehr viel geradelt, aber doch immer nur kürzere Intervalle (meist in den Bergen) und schon gar nicht überwiegend an Flüssen entlang, was schon etwas Besonderes ist: Zuerst an der Donau, dann an Wörnitz und Tauber, dann an Main und Werra und schließlich das längste Stück an der Weser. Und jeden Tag gab es mehrere Highlights, die allein eine Reise wert gewesen wären – Donauwörth und Dinkelsbühl, Rothenburg o.d.T und Würzburg, Meiningen und Hannoversch Münden, Hameln und die vielen anderen wunderschönen Fachwerk-Städtchen im Norden… Auch ein Stück Rennsteig-Radweg und ein schweißtreibender Abstecher zur Wartburg waren dabei und natürlich ein Besuch in Eisenach. In Thüringen laufen überall die Vorbereitungen auf 2017 auf Hochtouren – Luther ist omnipräsent!

Mit dem Wetter hatten wir unglaubliches Glück – nur einen halben Regentag und mal den einen oder anderen kurzen Schauer, bei dem wir aber nach einer Stunde schon wieder trocken „geradelt“ waren.  Jeden Tag starteten wir gegen 9 Uhr und kamen selten später als 17 Uhr ins Ziel. Unsere über HRS vorgebuchten Hotels waren alle super – die Etappen haben wie geplant (der eine oder andere Kilometer kam dazu!) geklappt – und die Frühstücksbuffets so reichhaltig, dass wir trotz 1100 km und ca. 3500 hm auch noch zugenommen haben. Dass das so gut geht, aus den 2 Radtaschen mit ca. 12 kg leben (dabei haben wir fast ein Drittel unserer Sachen – alle Schlechtwetter-Utensilien – nicht gebraucht!) hätten wir beide nicht gedacht. Das einzige Schmerzliche war mein Hintern, der sich trotz Sattel Nr. 5 in meiner Sammlung nicht richtig an den „Marathon“ gewöhnte. Ibuprofen hat auch dieses Problem gelöst…

Unsere 4er-Bande harmonierte trotz aller Unterschiede gut – R. immer einen Tick voraus und am letzten Tag, als wir Bremen zu Fuß besichtigten, hängte er nochmals 110 km an, um ans Meer nach Bremerhaven zu radeln. P. dagegen hat mit mir das Biergarten-Duo gebildet – wir haben so manches Alsterwasser, Pils und Weizenbier geleert – und B. hat immer wieder den zusätzlichen Geschichte-und Kultur-Genuss eingefordert („den 3. Riemenschneider-Altar“ oder die ausführliche Schloss-Besichtigung in Hämelschenburg…).

Die letzten beiden Tage an der Weser kamen uns vor, wie wenn wir durch ein Freilichtmuseum radelten – so viel heile und stille Bauerndorf-Welt habe ich schon lange nicht mehr gesehen und es war ein schöner Kontrast zu den touristengefüllten, mittelalterlichen Städten, Burgen und Kirchen, die wir zuvor reichlich genossen haben.

Fazit: Deutschland von Süd nach Nord in slow motion – es war ein Riesenerlebnis und hat allen viel Spaß gemacht. Und: unsere erste Radtour mit „allem-dabei-auf-dem-Rad“, den komfortablen Hotels und schönen Restaurants am Abend war sicher nicht die letzte. Einen Rat nur für Nachahmer: länger sollten die Etappen nicht sein, sonst kann man das Sehenswerte zu wenig genießen…

Sonntag, 4. September 2016

Urlaub im Ötztal, das Ende

Nachdem wir eine wunderschöne erste Wochenhälfte in Sölden erfahren hatten, sollte die Zweite nicht weniger schön werden. Am Freitag, unserem Ruhetag, erwarteten wir Martin. Um die Zeit zu überbrücken, besuchten wir die Therme in Längenfeld. Das war herrlich entspannend.
Als Martin dann angekommen war, wollte er eine kurze Runde mit dem Rad fahren. Ich ließ es mir nicht nehmen, in dabei zu begleiten.


Für den Samstag hatten wir uns das Stilfser Joch im Rahmen des "Stilfser Joch Rad Tages" vorgenommen. Ich spürte mal wieder verstärkt, wie mir die Hitze zu schaffen machte. Finn dagegen tänzelte auf seinem Rad um mich herum wie ein junges Reh.



Aus diesem Grund fuhren wir relativ langsam nach oben und machten die eine oder andere Pause, um Bilder zu machen und Kuchen zu essen. Den Kuchen gab es gratis und er war super lecker! Überhaupt gab es mehrere Verpflegungsstationen, an denen man sich bedienen  durfte. Danke an die Veranstalter!



Wir kamen spät nach Sölden zurück. Am nächsten Tag standen wir schon vor 4:00 Uhr morgens auf, da wir noch frühstücken wollten und vor der Straßensperrung um 6:15 aufbrechen mussten, um am Brennerpass eine Verpflegungsstelle für unsere Fahrer einzurichten.


Alle kamen gut ins Ziel. Das war eine tolle Urlaubswoche!


Liebe Grüße,
Thomas und Finn

Weinlandtour

 
 
 
Wer sich schon längere Zeit nicht mehr gesehen hat, hat viel zu erzählen!
 
 
 


 
In  Stgt./Wangen trafen sich heute 6 Biker um die Weinlandtour zu fahren.
 
 




 
Und nach der Runde - und hat der Regen gerade noch verschon - gibt es noch mehr, was es zu berichten gibt.