Montag, 27. August 2012

Ötztaler Radmarathon 2012


In diesem Jahr sind aus unserem Team acht Biker bei diesem spektakulären Radmarathon angetreten. An sich ist Ankommen schon ein Sieg, aber unsere Biker wollten mehr als das!
Stefan S.: "Unsere Jungs haben sich wacker geschlagen beim Ötztaler und bei Martin  und Michael sind unglaubliche Zeiten ´rausgekommen. Herzliche Glückwünsche meinerseits."


Der Ötztaler Radmarathon ist 238 Km lang, dabei sind 5.500 Höhenmeter zu überwinden!
Pässe: Kühtai, Brenner, Jaufenpass, Timmelsjoch.



Hier die Wertung unserer Biker:


Unsere Sieger
 Martin Hagmann:       Zeit:  8:42.35,8;   Km/h: 27,325 (!!)

Michael Schick:         Zeit:  8:43.40,6;   Km/h: 27,268 (!!)

Martin Schmid:          Zeit: 10:54.03,3;  Km/h: 21,833

Ralph Mayer:            Zeit: 11:09.35,8;  Km/h: 21,326

Achim Butschek:      Zeit: 11:12.07,6;  Km/h: 21,245

Harald Ochsmann:    Zeit: 11:21.37.7;  Km/h: 20,949

Michael Müns:          Zeit: 12:25.55,6;  Km/h: 19,143

Matthias Imkampe:   Zeit: 12:25.57,0;  Km/h: 19,143


Herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 26. August 2012

Leinenwebertour am 24. August

Durch das Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb.

Heute startet das Diakonie Fund Racing Team an zwei Orten gleichzeitig: In Sölden beim legendären Ötztaler Radmarathon mit acht Personen ...











... und hier in Laichingen


 mit sechs Personen.
Nach den Anmeldeformalitäten geht jeder je nach seiner Leistungsfähigkeit auf die Strecke, die er fahren will ..


... und bei der ersten Verpflegungstation treffen wir wieder mit Joachim zusammen, der schon eine größere Runde gefahren ist.

Wieder im Ziel angekommen gibt es noch ein Präsent für unsere Gruppe, ein Karton Sekt, der sogleich begutachtet wird. Allerdings war unsere Gruppe für so einen Preis in diesem Jahr nicht groß genug, er gehört unserer Gruppe aus dem vergangenem Jahr  und wurde uns mit einem Jahr Verspätung überreicht. So langsam frage ich mich, wie wir mit den vielen alkoholischen Preisen in diesem Jahr noch fertig werden können. Ich hoffe daher auf das zahlreiche Erscheinen unserer Mitglieder und deren Angehörigen bei unserem Saisonabschlußfest am 14. September.






Mittwoch, 22. August 2012

Vattenfall Cyclassics

37 Grad in Hamburg, …


schattige Grünanlagen entlang der Außenalster laden ein zum Relaxen,
Eisbecher in den stilvollen Cafes der Innenstadt schmecken besonders lecker, …
aber die Teilnehmer der „Vattenfall Cyclassics“ wollen ihre Räder über den heißen Asphalt rund um die größte deutsche Hafenstadt jagen … und schwitzen, viel schwitzen.

 Es ist Sonntagmorgen 7 Uhr.
Fischmarkt-Besucher tragen ihre Schnäppchen nach Hause und so manch müder Zecher torkelt noch über die Reeperbahn.
Zwischen Hauptbahnhof und Rathaus suchen 22000 Radler ihren zugewiesenen Startblock.

Im Abstand von 4 Minuten werden jeweils etwa 1000 Radler ins Rennen geschickt. Als „Novice“ muss ich mich im Block O einordnen.
Offenbar muss man sich bei den Hamburgern von einer erstmaligen Teilnahme in einem der hinteren Blocks (Buchstaben aus dem hinteren Alphabet), mit einer entsprechenden Zeit, in eine bessere Startposition im nächsten Jahr vorkämpfen.
Thomas und Monique – mit Referenzzeiten von 2011 - starten aus Block C.

Im Block O, 30 Min. vor dem Start

Wie bei allen Großveranstaltungen dieser Art ist die Unruhe im Teilnehmerfeld in den ersten Kilometern besonders hoch.
Spätestens mit dem Erreichen eines besonderen Hamburger Bauwerkes kommt Freude auf. Die 3.618 m lange und 53 m hohe Köhlbrandbrücke ist eine Autobahn-ähnliche Straße, die das Hafengebiet mit dem Freihafen verbindet, … für Fußgänger und Radfahrer gesperrt, … außer bei den „Cyclassics“. Sie gehört mit dem Michel und dem Fernsehturm zu den markantesten Wahrzeichen Hamburgs.

Ich denke man kann sich vorstellen, dass ein Überfahren der Köhlbrandbrücke mit dem Radl ein ganz besonderes Erlebnis ist.





Schnell kommt man aus dem Stadtgebiet heraus in die Vororte. Ich staune über den ländlichen Charakter der Landschaft unweit der 1,8 Millionen- Stadt.
Wir fahren durch Waldgebiete und an Getreidefeldern vorbei.
Die Strecke führt über Ehestorf, Langenrehm, Buchholz, Holm-Seppensen zur Verpflegungsstelle in Jesteburg.
Mehrere Percussion-Bands am Straßenrand der kleineren Orte heizen die Stimmung an,
Anwohner bauen ihre Frühstückstafel am Straßenrand auf, um dem Rad-Spektakel beiwohnen zu können, …
und außergewöhnlich viele, freundliche Zuschauer (laut Bild-Zeitung sollen es 800.000 sein) applaudieren uns vorbeihuschenden Radlern.
Selbst in den kleineren Städtchen des Hamburger Hinterlandes sind die Straßen abgesperrt und an allen gefahrenträchtigen Stellen stehen Streckenposten.

Motiviert überhole ich nun öfters Teilnehmer aus den vor mir gestarteten Blöcken N, M, L und K, … manchmal auch mit Ungeduld, denn steckt man erst einmal „eingekeilt“ in einer Gruppe langsamerer Fahrer, kann es kostbare Minuten dauern, bis man sich wieder in den Fluss der überholenden Gruppen einordnen kann.
Sirenen von Rettungswageneinsätzen rufen in Erinnerung, dass Rennen auch Gefahren bedeuten, … zweimal habe ich Glück, nicht in einen Sturz zu geraten.
Die Verpflegungsstelle lasse ich unberücksichtigt, um die Gruppenformation nicht zu verlieren, mit der ich schon über eine Stunde zusammen fahre.
Über Hittfeld, Harburg, Wilhelmsburg führt die Strecke zurück in die City.
Tausende von begeisterten Zuschauern stehen hinter den Strecken-Absperrungen auf den letzten Kilometern ins Ziel, … „Tour de France“ – Feeling kommt auf.

Beim Durchfahren des Zielbogens zeigt mir die Uhr 11.20 an,
Ankunft also noch vor der Mittagshitze, … den Schnitt von 36,64 km/h bekomme ich wenige Minuten danach vom Veranstalter per SMS mitgeteilt.
Auch Thomas und Monique funken mir ihre Zeiten, … ich staune nicht schlecht, …
trotz verschiedener Startblöcke unterscheiden sich unsere Zeiten nur um Sekunden
(Thomas hat leider eine 6 Minuten Zeitstrafe bekommen).

Auf das obligatorische „Radler“ (heißt in Hamburg übrigens „Alsterwasser“) verzichte ich
… vorerst … aufgrund der Hitze, … dafür gibt`s einen Riesen-Eisbecher bei der Radler-Messe am Jungfernstieg.

Es gibt auch als Tourist so Manches zu entdecken
Zurück in`s nahe gelegene Hotel, … Duschen, … Relaxen, … aber der Tag ist noch lange. Gleichzeitig mit den „Cyclassics“ finden an diesem Wochenende auch die „Cruise-Days“in Hamburg statt, … eine Parade der größten Kreuzfahrtschiffe im Hamburger Hafen.
Bei einer touristischen Hafenrundfahrt am frühen Abend kann ich das Auslaufen der „Queen Mary“ noch verfolgen.

„Queen Mary“
Der „Duft der großen weiten Welt“ ist in Hamburg eindeutig wahrnehmbar, …
ob bei den „Cyclassics“ der 22.000 Jedermänner, oder bei den „Cyclassics“ der Profis am Nachmittag, … mit Eric Zabel, Andre Greipel, Tom Boonen, Danilo Hondo, Gerald Ciolek, … und weiteren132 Profis, …
ob bei den „Cruise-Days“,
oder bei einem der bekannten Musicals, die in HH gezeigt werden, …
Hamburg ist eine Reise wert.

Joachim.

HH-Rathaus am Abend, … nach den „Cyclassics“ ist wieder Ruhe eingekehrt

Dienstag, 21. August 2012

Gruß aus den Alpen...

Seit Freitagabend sind wir wohlbehalten und dunkelbraun gebrannt (wie richtige Tour-de-France-Fahrer) von unserer Radtour zurück.


Und wie in den vergangenen Jahren wollten wir mit einem Bild nach dem Motto – „wo die Diakonie-Radler überall hinkommen!“ – dieses Mal von unserer Tour über den Col d’Agnel grüßen. Wir haben eine große Runde von Briancon über die Routes des Grandes Alpes zunächst in den Süden gemacht, sind dann über den Col de Larche ins Piemont gewechselt, haben die Super-Pässe an den Tal-Enden vom Stura- ins Maira- und Varaita-Tal bewältigt und sind dann über den zweithöchsten Pass der Alpen (s.o.) wieder nach Briancon zurückgeradelt. Es waren ca. 350 km und 8500 Höhenmeter in 6 Tagen mit nur schönem Wetter – ein Traum.


Herzliche Grüße an alle – wir hoffen am 2. September in Wangen wieder mit dabei sein zu können!

Frank Morlock



Montag, 20. August 2012

Vattenfall Cyclassics 2012

Das Diakonie Fund Racing Team hat an dem Großereignis in Hamburg teilgenommen. Unsere Mitglieder  haben die mittlere Strecke gewählt.
Joachim: "Wir sind alle Drei gut ins Ziel gekommen, ... mit meinem 36er Schnitt bin ich auch ganz zufrieden, ... ;-)))."

Flache Strecke 103 Km

Joachim Schwarz:     Zeit:  2:48:51;        36,64 Km/h

Monique Werning:    Zeit:  2:49:34;         36,48 Km/h

Thomas Pabst:         Zeit:  2:55:19;         35,29 Km/h

Herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 19. August 2012

Magstadter Radtourenfahrt am 19. August

Schwitzen für die Diakonie

Der Wetterdienst hatte für heute tropische Temperaturen vorausgesagt.











Das konnte uns jedoch nicht aufhalten ...











... schließlich ist das ja auch besser als diese kalten Regentage der vergangenen Tage.


Insgesamt 15 Biker trafen sich in Magstadt und drei aus dem Diakonie Fund Racing Team, Monique, Thomas und Joachim, starteten in Hamburg beim Vattenfall Classic. Nach dem obligatorischen Startfoto ging es dann los ...







... in kleinen Gruppen, je nach der Leistungsfähigkeit unserer Biker.











Stefan und ich wählten eine kurze Distanz über 70 km und kamen daher schon kurz vor 11:00 Uhr wieder am Ziel an und da war mein Thermometer am Fahrrad schon bei 34° C.


Alle anderen fuhren in der Mittagshitze und das sah man ihnen am Ziel auch an. Wie es Ralph (Held!) wohl erging, der die große Marthon Strecke wählte, 234 Km?

Mittwoch, 15. August 2012

Highlander Radmarathon

Ich wollte die große Strecke fahren, leider war keine Auschilderung an der Streckenteilung, nur Helfer die riefen "große Runde rechts, kleine Runde links"... das habe ich nicht mitbekommen und dann erst im Ziel erfahren, dass ich falsch gefahren bin.

Wie ich hinterher erfahren habe, ist das mehreren passiert ... echt ärgerlich ... es wurden sogar einige auf die große Strecke geschickt, die nur die kleine fahren wollten ... das ist, glaube ich, noch schlimmer als meine Situation.


 Ich war sehr enttäuscht, weil ich gerne die große Runde fahren wollte ;-(.

Nächstes Jahr dann...
Die 2 letzten schlimmsten Steigungen habe ich nicht miterlebt ... war aber wohl ziemlich heftig.


Ich bin dann "Rund um Vorarlberg gefahren" Platz 281 von 388, in meiner Altersklasse 10. Platz, (hätte ich das gewusst wäre ich gern schneller gefahren, aber ich dachte ja, dass ich noch 1700 hm hoch muss),

Zeit: 6:32,   km/h: 24,5.
160 km und 2400 hm waren es bei mir.

Melanie



Dienstag, 14. August 2012

Highlander Radmarathon 2012

Die Meteorologen versprachen fürs Wochenende bestes Wetter und so packte ich kurz entschlossen mein Fahrrad ins Auto und fuhr nach Hohenems ins Rheintal, wo ich am Samstag Abend noch einen Startplatz für den Highlander Radmarathon ergatterte. Zur Wahl standen 2 Strecken: Die lange Highlander-Rundfahrt mit 187 km und 4.040 hm und – für mich eine willkommene Alternative - die etwas kürzere Variante „Rund um Vorarlberg“ über 160 km und einigermaßen genießbaren 2.400 hm. Der gemeinsame Start erfolgte um 7.00 Uhr, die Strecke führte übers „Bödele“ durch den Bregenzer Wald auf den Hochtannbergpass nach Wart, Lech und Zürs und über den Flexenpass wieder hinunter bis nach Raggal, wo sich die Strecke trennte: Der Highlander führte nochmals hoch in die Berge, während ich auf der etwas kürzeren Variante über ein paar kleinere Steigungen das Ziel in Hohenems erreichte.


Die Strecke „Rund um Vorarlberg“ führt durch eine beeindruckende Landschaft, die Strassen sind – anders als oftmals hier – in einem sehr guten Zustand, das Wetter und sogar die Temperaturen waren ideal. Einzig der dichte Verkehr auf den Pässen mit vielen Motorradfahrern trübte den Genuss ein wenig. Alles in allem eine wirklich schöne und auch gut organisierte Tour. Soweit so gut. Wenn da nicht noch diese neue Erfahrung wäre, die ich gleich am Start „machen durfte“:

Ich war früh da und stelle mich so ca. 50 Meter hinter der Startlinie auf. Nach und nach kamen die Teilnehmer und das Starterfeld wuchs entsprechend an. Irgendwie machten alle Teilnehmer um mich herum einen ziemlich professionellen Eindruck: Bestes Material, durchtrainiert und dem vernehmen nach auf vielen Rennen unterwegs ...... so war ich gespannt auf den Start, der pünktlich um 7.00 Uhr erfolgte. Nach ein paar Kurven durch den Ort nahm das Feld Fahrt auf - leider ohne mich: Links und rechts flogen die Teilnehmer nur so an mir vorbei, ich hatte den Eindruck zu stehen. Mein leicht panischer Blick auf den Tacho verunsicherte mich noch mehr: 54,2 km auf der Ebene – ich hatte bislang nicht geglaubt, dass man damit zum Hindernis werden kann. Na super, tolle Veranstaltung, dachte ich mir in einem seltsamen Gefühl aus Ernüchterung und Bewunderung.

Am Ende war ich etwas unter 6 Stunden unterwegs (10 Minuten verbrachte ich noch beim Crash einer Teilnehmerin, der Gott sei Dank glimpflich ablief) und kam somit knapp 2 Stunden nach dem Sieger ins Ziel, der einen Schnitt von sagenhaften 39,37 km gefahren ist. Fazit: Der war wohl nicht nur am Start etwas schneller und meine Bewunderung dauert an.....

Uli

Montag, 13. August 2012

Hohenems- Highlander Radmarathon

Drei Biker aus unserer Gruppe nahmen am  Highlander Radmarathon teil und haben eine gute Zeit heimgebracht!


Highlander Radmarathon 187 Km / 4040 Hm

Daniel Moldaschel:      Rang 344;      Zeit: 8:55:42,93;     20,94 Km/h
Melanie Bernadino:     Wollte die große Strecke fahren, es hat Probleme an der Streckenteilung gegeben.

Rund um Vorarlberg 160 km / 1.800 hm

Uli Steck:                    Rang 215,     Zeit: 5:56:48,43,      26,91 Km/h (!)

Herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 12. August 2012

Rund um die Melanchtonstadt Bretten am 12. August

Bei schönstem Wetter trafen sich heute sieben Biker in Bretten.














Uwe und Joachim wählte die große Strecke, Dagmar fuhr mit mir die mittlere.
Auch wenn der Service am Start noch Optionen für Verbesserungen hat, die Fahrt durch den Stromberg und Heuchelberg war für uns alle bei diesem schönen Wetter ein Genuss.


Hardy fuhr mit seiner Frau die Mountinbikerunde: "Tolle Tour, tolle Gegend , hat Spaß gemacht ;-)"
 Monique und Thomas nahmen zu einer anderen Uhrzeit an einer geführten MTB Tour teil.











Gut gelaunt trafen wir uns wieder bei der Schlußrunde um unseren leeren Energiespeicher wieder aufzufüllen.


Dieses Foto darf ich nur mit dem Hinweis veröffentlichen, dass es sich hier nur am alkoholfreies Bier handelt. Das hätten wir alle ohnehin gedacht, oder nicht?

Daniel und Melanie wollen heute den Highlander fahren. Wir wünschen den beiden viel Erfolg!