Sonntag, 29. Juli 2018

Neckar Alb

 
 
Heute treffen wir uns in Nürtingen.
 
 
 
 
Wir sind eine kleine Gruppe, …
 
 
 
 
weil sich einige Mitglieder im Ausland tummeln.
 
 
Erste Verpflegungsstelle
 
Wir beide lassen es gemütlich angehen - wirklich gemütlich - und genießen nicht nur die verkehrsarme Streckenführung ... 

 
 

 
 
… sondern auch den Abschluss, der auch dazugehört.

Montag, 9. Juli 2018

RTF Nagold-Gäu-Neckar



Trotz Ferien und entgegen unserer eigenen Tradition haben sich doch einige unserer Mitglieder in Oberjesingen eingefunden. Fam. Sch.  ist eine kürze strecke gefahren.
 
 
 
 

Wir haben dann aus der 163 KM-Strecke, durch einen anderen Weg im Neckartal, eine neue  148 KM Strecke ausprobiert. Streckenauszeichnungen sowie Kontroll- u. Verpflegungsstellen waren gut. Es hat sich gelohnt fanden wir alle ...
 
 
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… wie man auf diesem Bild unschwer erkennen kann.
 

 

Herzlicher Gruß
 
Jürgen

Mittwoch, 4. Juli 2018

Maratona Dles Dolomites


Es ist 4 Uhr morgens als der Wecker klingelt. Thomas beschwert sich kurz über den grausamen Klingelton und ein paar Minuten später sitzen wir bereits bei einem Frühstück, das keine Wünsche offen lässt. Trotzdem sputen wir uns, um einen guten Platz in der Startaufstellung zu bekommen. Als wir gegen 5.20 Uhr unser Quartier verlassen, ist es bereits hell, angenehm mild und aus allen Richtungen strömen massenhaft Radfahrer. Kurze Zeit später stehen wir in unseren zugewiesenen Startgruppen. Aus den Lautsprechern rockt Neil Young und Pink Floyd, die ersten Hubschrauber kreisen über uns, das italienische Fernsehen überträgt live ab 6.00 Uhr. Mein Blick schweift durch die Reihen. Jeder Teilnehmer trägt eine Startnummer auf dem Rücken, mit vollem Namen und Nationalität: Brian aus den USA, Marek aus Tschechien, Peter aus Brasilien, viele Holländer, Engländer und natürlich viele Italiener. Die scheinen – völlig ungeachtet der frühen Stunde – bereits in Höchstform zu sein, unterhalten sich ausgelassen, scherzen, lachen oder telefonieren sogar. Eigentlich ein Wahnsinns Rummel - aber trotzdem eine unglaubliche Atmosphäre, die ich vom ersten Moment an genieße. Dabei wären wir alle um ein Haar gar nicht dabei gewesen:


Angefangen hatte alles bei unserer letzten Plauschtour im vergangenen Oktober. Im Mostbesen in Erkenbrechtsweiler tauschten wir uns über die schönsten Erlebnisse des langsam zu Ende gehenden Jahres aus. Dabei schwärmte Joachim in den höchsten Tönen vom Maratona, den man „als halbwegs engagierter Rennrad-Fahrer einfach einmal miterlebt haben muss“. Seine Begeisterung und sein leidenschaftliches Plädoyer für eine Teilnahme weckten meinen Wunsch, da irgendwann einmal dabei zu sein. Einen Tag später meldete ich mich dann an. Natürlich verbunden mit der sicheren Erwartung, jetzt, nachdem ich mich auch einmal zu einer Teilnahme bequemt hatte, einen der 9.000 (!) Startplätze zu ergattern………


Im November dann die Enttäuschung groß: Insgesamt waren 32.000 Anmeldungen eingegangen und keiner der angemeldeten 15 Fundracer hatte einen Platz erhalten. Damit schien die Sache erledigt. Doch im Mai kam dann völlig überraschend eine zweite Chance: Stefan Kirchmayr von Kirchmayr Cycling konnte uns noch Plätze anbieten. Da haben sich dann Chrissi, Joachim, Thomas, Martin und ich ganz schnell angemeldet und alles hat geklappt wie am Schnürchen (vielen Dank nochmals Stefan). Und so kam es, dass wir uns am vergangenen Freitag in Corvara trafen. Die Wetterprognose fürs ganze Wochenende war ideal und ich war gespannt, all das zu erleben, was mir Joachim so begeistert beschrieben hatte.


Pünktlich um 6.30 Uhr fällt der ohrenbetäubende Startschuss und das riesige Teilnehmerfeld setzt sich nach und nach in Bewegung. Vorbei an vielen Zuschauern, die bereits um diese Zeit für eine Gänsehaut-Stimmung sorgen, geht es hinauf auf den Campolongo-Pass. Für die erste Verpflegungsstelle oben auf der Passhöhe scheint sich kaum jemand zu interessieren und gute 5 Minuten später sind wir bereits in Arabba, wo nach der Abfahrt direkt der Aufstieg zum Pordoi beginnt. Auf der Passhöhe werden wir von Alphornbläsern begrüßt und für einen Moment genieße ich die traumhafte Aussicht auf die Sella-Gruppe.



Die folgende Abfahrt nach Canazei verlangt höchste Konzentration, bevor es direkt in den nächsten Aufstieg zum Sellajoch geht. Dort treffe ich auch Joachim, gemeinsam geht’s weiter zum Sellajoch, immer wieder begleitet von den Anfeuerungen der Zuschauer, die sogar auch an entlegenen Stellen stehen. Die Motivation tut uns gut und bald haben wir mit der Abfahrt nach Corvara die Umrundung der Sella-Gruppe hinter uns gebracht und damit den ersten Teil des Rennens gemeistert.

Es folgt der zweite Anstieg auf den Campolongo-Pass, der mir schon spürbar schwerer fällt. Joachim scheint davon völlig unbeeindruckt und fährt kraftvoll und gleichmäßig tretend vorne weg. Ich versuche dran zu bleiben und so erreichen wir direkt nacheinander die Passhöhe, wo wir uns eine kurze Pause gönnen. Inzwischen hat auch Chrissi zu uns aufgeschlossen, gemeinsam fahren wir zum zweiten Mal an diesem Tag wieder nach Arabba ab. Dort folgt das einzige Flachstück auf der gesamten Runde, ein ca. 5 km langer Abschnitt, an dessen Ende sich dann die Strecke teilt: Martin und Thomas, die vor uns gestartet sind und deutlich schneller unterwegs sind, biegen hier zuerst noch auf den auf den Passo Giao ab, während wir drei direkt den Falzarego-Pass ansteuern. Der ist wunderschön und sehr abwechslungs-reich zu fahren, zieht sich aber doch länger hin, als mir lieb ist. Joachim fährt voraus, meine Beine schmerzen, es ist heiß. An der Verpflegungsstelle treffe ich Joachim wieder und gemeinsam fahren wir die letzte Auffahrt vom Falzarego zum Passo Valparola. Von da aus geht es weit hinab ins Tal zurück nach Corvara, bevor die letzte Herausforderung wartet: Die „Mür dl Giat“, ein kurzer, aber mit 19% extrem giftiger Anstieg kurz vor dem Ziel. Vor den vielen Zuschauern wollte ich mir keine Blöße geben und kämpfe mich mit letzter Energie hinauf. Die folgenden 5 km bis ins Ziel waren dann wie eine Erlösung.


Direkt nach mir kam dann auch schon Martin von der langen Strecke zurück, dann Joachim, Chrissi und Thomas, der ebenfalls die lange Strecke mit 138 km und 4.230 hm gefahren ist.


 Nach 7 Pässen, 106 km und 3.130 Höhenmetern freute ich mich auf ein kaltes Bier. Gemeinsam tauschten wir unsere Erlebnisse aus, freuten uns, dass wir alle unfallfrei wieder im Ziel ankamen und waren beeindruckt von der reibungslosen Organisation.

Für mich als Neuling war es das von Joachim prophezeite einmalige Erlebnis in einer tollen Gruppe, mit einem perfektem Wetter und einer grandiosen Landschaft.


Viele Grüße aus Geislingen,

 Uli.

Hier noch unsere Zeiten:


Strecke 138 km, 4.230 Hm

Martin G.         Zeit 6:34.09              Rang AK 132       Overall 851

Thomas G.      Zeit 7:29.38              Rang AK 366       Overall 2.065


Strecke 106 km, 3.130 Hm


Christiane W.  Zeit 6:50.33              Rang AK 12         Overall 156

Joachim Sch. Zeit 6:24.24              Rang AK 61         Overall 1.245

Uli S.               Zeit 6:19.11              Rang AK 160       Overall 1.171

Montag, 2. Juli 2018

Bodelshäuser Radtouristik


Hallo Heinz,

hier kommt eine kurze Info zur obigen Radtouristik.
 

 

Ich bin die 115 KM Strecke gefahren.
 
 
Es war eine tolle und gut organisierte Veranstaltung! Die Kontrollstellen boten auf den verschiedenen Strecken Verpflegung und Getränke an.
 
 
 

Der neue „Schlenker“ in der Streckenführung über den Eckhof in Kressbach (bei Tübingen) wurde als kleine Bergwertung auf den Langstrecken gut angenommen.

Gruß

Jürgen