Mittwoch, 5. Juli 2017

Maratona dles Dolomites

Das Thema des Maratona dles Dolomites 2017 war die Liebe. Ein ansehnlicher Teil des Diakonie Fund Racing Teams wollte wissen, wie viel Liebe zum Radsport übrig bleibt, wenn die Steigungen die 15% überschreiten, was auf den Strecken mehrmals vorkam.


Martin, Finn und ich fuhren schon am Freitag an, um einen Tag zur Akklimatisierung zu haben. Denn wenn wir schon in einer der schönsten Gegenden der Alpen fahren, wollten wir uns etwas mehr Zeit nehmen.


Schon bei der Anfahrt am Freitag hatte Jo uns vorgewarnt, wir sollten Warme- und Regensachen mitbringen. Doch zum Glück hat sich das Wetter am Maratona Tag nochmal gewendet, so dass wir bis zum Ziel trocken durchfahren konnten.

Den Samstag nutzten wir um die Startunterlagen abzuholen und mit dem neuen 2017 Maratona Trikot die Umgebung zu erkunden.

Für Finn, der erst seit letztem Jahr so richtig als Rennradfahrer eingestiegen ist, war der Maratona das Jahres-Highlight. Weil er unter 18 Jahre ist, durfte er noch nicht auf die große Strecke mit 140km und 4200 Hm. Doch die mittlere Strecke hatte es auch schon in sich: 100 km auf 3600 Hm in einer Traumkulisse wie sie nur die Dolomiten zu bieten hatten.


Da Finn jetzt schon schneller ist als ich, war ich froh, dass Martin zusammen mit Finn die Runde machen wollte. Die zwei hatten dann auch ihren Spass miteinander ;-).

Ich nutzte die Freiheit um einen kleinen Ötzi Form Test zu machen und ging auf die Große Runde. Ärgerlicherweise ging mein Garmin an diesem Morgen nicht mehr an. Wie ich später feststellte, war das Gummi, welches den An/Aus Schalter nach innen isolierte, eingerissen und ich konnte dadurch die innere Taste auf der Platine nicht mehr erreichen. So musste ich dann nach Gefühl fahren, was mir eigentlich ganz gut gelang, allerdings hätte ich im Nachhinein ganz gern gewußt wie dabei der Puls war, denn normalerweise tendiere ich dazu, am Anfang zu viel Power zu geben und mich am Ende mit letzter Kraft ins Ziel zu schleppen. Das zu vermeiden gelang mir dieses Mal sehr gut.


Hier noch die Zeiten aller Diakonie Fundracer:

Strecke: 138km Männer, 4.412 Klassifiziert

Michael S.           Zeit: 5:41.38,7;  Schnitt: 24,235km/h; Rang AK: 37, Overall 184

Thomas G.           Zeit: 6:59.19,5;  Schnitt: 19,746km/h; Rang AK: 336, Overall 1563


Strecke: 106km Frauen

Christiane W.      Zeit: 6:48.48,4;  Schnitt: 15,557km/h; Rang AK:  16, Overall  149

Hilde H.              Zeit: 7:43.53,4;  Schnitt: 13,710km/h; Rang AK:  32, Overall  266


Strecke: 106km Männer, 2.390 Klassifiziert

Finn G.               Zeit: 5:03.16,6;  Schnitt:  20,970km/h; Rang AK:  27, Overall   316

Martin G.           Zeit: 5:03.18,3;  Schnitt:  20,968km/h; Rang AK:  20, Overall   317

Joachim Sch.     Zeit: 6:26.40,2;  Schnitt:  16,448km/h; Rang AK:  63, Overall  1303

Norbert G.         Zeit: 7:43.53,0;  Schnitt:  13,710km/h; Rang  AK: 338, Overall  2270


Strecke 55km Frauen

Christiane Sch   Zeit: 6:38.28,1;  Schnitt:  8,282km/h; Rang AK:  58, Overall    310


Strecke 55km Männer

Stefan Sch        Zeit: 6:38.30.3;  Schnitt:  8,280km/h; Rang AK:  125, Overall  1176




 Liebe Grüße
Thomas