Jetzt haben wir den zweiten 3 Tage Block unseres Trainingslagers auf Teneriffa hinter uns gebracht. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, so viele Höhenmeter hintereinander zu fahren. Bei mir sind es 17.000 hm auf ca. 700 km geworden. Martin hat sich etwas mehr gegönnt. Nun ist Regeneration angesagt und dann mal sehen was das Training gebracht hat.
Die Zeit hier hat sich auf jeden Fall schon mal gelohnt, es ist schon sehr schön, wenn es in Deutschland noch nass und kalt ist, nach Teneriffa zu fliegen und dort schon den Sommer zu genießen.
Als Trainingslager für den Winter/Frühling ist Teneriffa aber nur zu empfehlen, wenn:
Du gut Bergfahrten kannst oder zumindest gerne Berg auffährst. Es ist fast unmöglich flache Strecken zu finden. Erschwerend kommt hinzu, dass du dich manchmal brutalen Steigungen gegenüber siehst. Darum auf die entsprechende Übersetzung achten.
Vom Straßen Verkehr war ich positiv überrascht! Zwar wird wie in Südlichen Ländern oft üblich temperamentvoll Auto gefahren aber meist mit viel Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer inklusive Radfahrer.
Unsere Fahrräder hatten wir bei Bike Point Teneriffa geliehen, eine Woche für je 112€. Für Martin gab's, wohl aus organisatorischen Gründen, ein Gratis Upgrade, Carbon mit Ultegra. Ich hatte eine Aluminium BMC Maschine mit Shimano 105 Ausstattung, war aber auch nicht schlecht! Die Jungs vom Bike Point Teneriffa haben einen kompetenten Eindruck gemacht und waren sehr hilfsbereit. Was manchmal auch nicht schlecht ist, im Bike Point Teneriffa waren mehrer Sprachen vertreten.
Ein Tip noch: Unterschätz die Sonne nicht! Wenn man aus dem deutschen Winter mit bleicher Haut kommt und dann mehre Stunden in Teneriffa unter der Sonne fährt, brauchst du mindestens Lichtschutzfaktor 30. Wir hatten zum Sonnenschutz auch schon mal die Armlinge angezogen.
Hier noch die Impressionen der zweiten Hälfte:
Viele Grüße
Thomas und Martin
Sonntag, 24. März 2019
Mittwoch, 20. März 2019
Teneriffa Trainingslager
Martin und ich hatten uns wegen der klimatischen Bedingungen Teneriffa als Trainingslager ausgesucht. Martin meinte noch, dass Mallorca vom Wetter um diese Jahreszeit nicht so zuverlässig sei, so fiel unsere Wahl auf Teneriffa. Wenn es in Deutschland noch nass und kalt ist, kann man da im März schon lange kurz kurz fahren. Eine traumhafte Vorstellung, wenn man aus dem Winter kommt. Wir wurden nicht enttäuscht.
Allerdings steht Teneriffa auch für Berge ohne Ende! Eigentlich ist die Insel ein einziger Berg, nämlich der Teide. Er ist Spanien höchster Berg und bietet eine Auffahrt von Meereshöhe bis auf 2250 hm. Das muss man in den Alpen erst mal suchen. Erschwerend sind extrem steile Abschnitte bis 18 %, wenn du allerdings anfängst auf Teneriffa die steilsten Straßen zu suchen, kommst du auch schnell mal auf über 30%, und das ist kein Witz!
Aber wir wußten auf was wir uns einlassen würden, die Sonne begrüßte uns strahlend und Lichtschutzfaktor 20 war zu wenig. Unseren ersten dreier-Block mit ansteigender Intensität hatten wir hinter uns gebracht, heute ist Ruhetag.
Der Hammer ist, obwohl wir für den Ruhetag die flachste Strecke gesucht und gefahren sind, hatten wir immer noch 1000 hm auf 60 km auf dem Tacho stehen.
Gestern hatten wir als Abschluss - und Highlight Tag die Auffahrt zum Teide in Angriff genommen. Das war schon der Hammer, das um diese Jahreszeit wo ich noch nicht so fit bin. Nach 3,5 h waren wir oben angekommen. Die Anstrengung war schnell vergessen und wich einer Faszination aufgrund der unglaublich bizarren Vulkanlandschaft mit einer kristallklaren Luft.
Auch die zwei Tage zuvor waren von der faszinierenden, bergigen Vulkanlandschaft Teneriffas geprägt.
Im Anschluss noch ein paar Bilder in der Hoffnung, dass das Erlebte halbwegs rüberkommt:
Morgen gehts weiter und nach Plan mit steigender Intensität.
Viele Grüße
Thomas und Martin
Allerdings steht Teneriffa auch für Berge ohne Ende! Eigentlich ist die Insel ein einziger Berg, nämlich der Teide. Er ist Spanien höchster Berg und bietet eine Auffahrt von Meereshöhe bis auf 2250 hm. Das muss man in den Alpen erst mal suchen. Erschwerend sind extrem steile Abschnitte bis 18 %, wenn du allerdings anfängst auf Teneriffa die steilsten Straßen zu suchen, kommst du auch schnell mal auf über 30%, und das ist kein Witz!
Aber wir wußten auf was wir uns einlassen würden, die Sonne begrüßte uns strahlend und Lichtschutzfaktor 20 war zu wenig. Unseren ersten dreier-Block mit ansteigender Intensität hatten wir hinter uns gebracht, heute ist Ruhetag.
Der Hammer ist, obwohl wir für den Ruhetag die flachste Strecke gesucht und gefahren sind, hatten wir immer noch 1000 hm auf 60 km auf dem Tacho stehen.
Gestern hatten wir als Abschluss - und Highlight Tag die Auffahrt zum Teide in Angriff genommen. Das war schon der Hammer, das um diese Jahreszeit wo ich noch nicht so fit bin. Nach 3,5 h waren wir oben angekommen. Die Anstrengung war schnell vergessen und wich einer Faszination aufgrund der unglaublich bizarren Vulkanlandschaft mit einer kristallklaren Luft.
Auch die zwei Tage zuvor waren von der faszinierenden, bergigen Vulkanlandschaft Teneriffas geprägt.
Im Anschluss noch ein paar Bilder in der Hoffnung, dass das Erlebte halbwegs rüberkommt:
Morgen gehts weiter und nach Plan mit steigender Intensität.
Viele Grüße
Thomas und Martin
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