Dienstag, 8. Oktober 2013

MTB Alb Gold Trophy in Münsingen am 6.Oktober

Nachdem ich am Freitag aus dem sonnigen Kreta zurückgekommen bin, bekam ich erst mal einen Temperaturschock.
Am Samstag hat es ausgiebig geregnet, das sind keine guten Aussichten für ein MTB Rennen.
Da ich aber gut erholt und entspannt vom Urlaub war, konnte mich das nicht aus der Ruhe bringen und ich bin am Sonntag morgen nach Münsingen gefahren.
 
Nachdem ich am Freitag aus dem sonnigen Kreta zurückgekommen bin, bekam ich erst mal einen Temperaturschock.
Am Samstag hat es ausgiebig geregnet, das sind keine guten Aussichten für ein MTB Rennen.
Da ich aber gut erholt und entspannt vom Urlaub war, konnte mich das nicht aus der Ruhe bringen und ich bin am Sonntag morgen nach Münsingen gefahren.

Der Beginn der großen Runde war erst um 10.10 Uhr, so konnte ich den Start um die Deutsche MTB Marathon Meisterschaft miterleben.
Es ist schon beeindruckend, wie die Profis die ersten Rampen im MTB Park hochsprinten.

Meine Startzeit rückte immer näher und mußte mich endlich entscheiden war ist anziehe, es hatte nun endlich aufgehört zum Regnen.
Der Startblock war schon gut gefüllt und ich mußte mich ziemlich weit hinten einreihen.

Ich war nun zum 4 mal bei der Alb Gold Trophy am Start, die Strecke wurde etwas modifiert und es sind nun 85km und 1990hm zu absolvieren.
 
sportograf.com

Gleich nach dem Start ging es flott los und das Feld sortierte sich etwas. Als es dann ins Gelände ging war es aus mit der Herrlichkeit und es wurde von unten nach oben immer feuchter und dreckiger. Ich versuchte nun immer etwas Abstand nach vorn zu halten oder versetzt zum Vordermann zu fahren, doch das war ein aussichtsloses Unterfangen, das Feld war einfach noch zu dicht zusammen. Meine Brille setzte sich immer mehr mit Dreckspritzer zu, sodaß ich mich zur erste Verpflegungsstelle fast im Blindflug durchkämpfen mußte. Doch zum Glück gibt es bei der Verpflegungsstelle klares Wasser und hilfsbereite Freiwillige die einem sogar noch ein trockenes Tuch reichen. Endlich wieder freie Sicht, bloß leider nicht sehr lange.
 
sportograf.com
 
Kurz nach den Verflegungsstelle hatten die Streckenplaner eine super steile Rampe mitten im Wald eingebaut, die war unfahrbar und auch das Hochschieben war super rutschig und somit sehr anstrengend. Doch nicht nur an den Anstiegen war mit reichlich Schlupf am Hinterrad und brennenden Oberschenkel zu kämpfen. Denn auch die Abfahren waren teilweise wie auf einer Rutschbahn.
 
 
Mit der Zeit setzte sich meine Schaltung immer mehr mit Schlamm zu, sodaß die Kette nun oft am Umwerfer klemmte. Zum Schluß ging noch auf schmalen Pfaden, über Kamelbuckel und Steilkurven durch den MTB Park in Ziel.

Trotz allem ein tolles Rennen und es hat wieder einmal rießig Spaß gemacht. Mein Durchschittspuls lag heute bei 165, was für mich einen neuen "Spitzenwert" bedeutete. Das Bike und die Kleidung packte ich in eine große Decke und spritze es gut eine halbe Stunde lang zuhause ab.

Viele Grüße aus Donzdorf

Achim