Montag, 1. Juli 2019

Alb extrem


Die Wetterprognosen für den 30.06. waren eindeutig, ... es sollte "der heißeste Tag des Jahres" werden. 

Nun beklagen sich die Radler i.d.R. nicht über Sonnentage, aber die Bedingungen bei Alb Ex 2019 waren in der Tat extrem.






Same procedure like every year, ... die Fundracer versammeln sich um 5.15 Uhr für ein Gruppenfoto am Ottenbacher Kirchle. 
Ich erinnere mich daran, dass wir in vergangenen Jahren schon um die 100 Radler im Diakonie-Trikot hier versammelt hatten.
Schade, in diesem Jahr sind es einige weniger.






Ein paar Begrüßungsworte, ebenso Wünsche für gutes Gelingen, schöne Fahrt ... und schon geht es los in Richtung Startaufstellung.






Den unterschiedlichen Leistungs-Levels geschuldet, verlieren wir uns nach dem Startschuss schnell aus den Augen.




Wir genießen die Frische des frühen Morgens, wohl wissend, dass es einige Stunden später anders sein wird.
An den Verpflegungsstellen treffen wir immer wieder auf Teamkollegen, ... die Einen kommen gerade, die Anderen fahren schon wieder los, ... für Manche reicht es im "Rennfieber" noch für ein Pläuschchen, zwischen Trinkflaschen auffüllen, Energieriegel verstauen ... und mit vollem Mund.
Weiter geht's. Alb nauf, Alb nunter.






Gegen Mittag an der Verpflegungsstelle Bad Ditzenbach wird die Hitze überdeutlich.
Viele nutzen den aufgestellten Rasensprenger für eine kurzfristige Erfrischung.
Während des Fahrens auf der Ebene kühlt der Fahrtwind einigermaßen. Bei den Anstiegen hilft nur noch der Gedanke an Swimmingpools und kalte Getränke. Jedes schattenspendende Waldstück wird zur Wohltat.



Die Auffahrten nach Oberböhringen und nach Stötten werden von den meisten Startern als die strapaziösesten Passagen gewertet.
Schließlich noch die "Col de Birkhof"-Auffahrt und Ottenbach ist wieder in Sicht.
Obwohl noch 3km vom Ziel entfernt, meinen Einige, schon von hier den Bratwurstduft vom Festzelt zu riechen. Ich gehöre auch dazu.






Mmmh ... wie das kühle Radler schmeckt !!



An den Gesichtern der angekommenen Kollegen kann ich erkennen, dass die Strecke ihren Tribut gefordert hat.






Strapazen, ... welche Strapazen !?
Schön war's.



Joachim