Sonntag, 26. September 2010

Radtourenfahrt Weinstadt am 26. September


Ein wenig wehmütig war es uns schon zumute bei dieser letzten RTF in diesem Jahr. Aber vielleicht lädt uns Stefan ja mal zu einer kleinen Trainingstour in den Schwarzwald ein? Und später dann Martin in den Stromberg? Das könnte uns trösten ....


Aber jetzt erst mal von vorn. Bei herbstlich kühlem aber trockenem und zwischendurch auch sonnigem Wetter trafen sich in Weinstadt ...


11 Biker zur letzten offiziellen RTF Tour in diesem Jahr ...


und gingen gemeinsam auf eine schöne und verkehrsarme Strecke.


Zum Schluss gab es für Doris auch noch eine Überraschung. Bei der Verlosung hat sie einen kleinen Preis gewonnen. Jetzt braucht sie "nur noch" das fehlende Mountainbike dazu kaufen!

Heinz 

Sonntag, 19. September 2010

SURM am 19. Sept.

Bei fast frostigem, kühlen Wetter sind am 19. Sept. elf Biker angetreten. Bis wir am Startort ankamen, war Martin Hagmann schon auf der Strecke. Er wollte die ganz große Tour, 233 Km, 3.800 Hm, fahren. Wir anderen begnügten uns mit der mittleren Tour ...


... und nach den üblichen Startformalitäten ....


... dem Startfoto ....


... gings auf die Strecke. Unterstützt durch größere Steigungen schaffte die Sonne es schließlich, uns aufzuwärmen, so daß wir die schönen Schwarzwaldhäuser und die idyllischen Täler auch genießen konnten. Die ganz ausgezeichnete Verpflegung verbesserte dann noch mal unsere Stimmung.


Die beiden Schnellsten kamen mit einem Schnitt von knapp 30 Km/h ins Ziel, was bei 146 Km und 1.900 Hm eine beachtliche Leistung ist. 


Einige Zeit später kamen die anderen als geschlossene Gruppe ...


... und wurden nach dem Entfernen der Startnummer, gleich nach Durchfahren der Ziellinie, ...


mit dem üblichen Willkommensgetränk begrüßt.

Heinz

Samstag, 18. September 2010

Saisonabschlussfest am 18. Sept. im Garten bei Willi

 Zwar ist die Saison noch nicht ganz zu Ende, es stehen noch zwei Rennrad- und eine MTB Tour
aus, ...


... wir wollten jedoch das schöne Wetter nutzen und uns mal auf einer ganz anderen Weise begegnen.
Jetzt weiß ich nicht, wem ich mehr danken soll ...


... Willi ...


... und seiner Frau Birgit, die so ganz selbstverständlich uns Haus und Garten zur Verfügung stellten
und für die Organisation und Bewirtung sorgten, ...



den vielen fleißigen Händen im Hintergrund, Doris Sawall und ihren beiden Töchtern, Anna und Helen, die das Fest erst möglich machten, ...


... oder soll ich den schönen Garten rühmen, der für alle die Möglichkeit bot, sich wohl zu fühlen? Hier die Kinder von Roland, die einen Staudamm bauten.


Wir anderen setzten uns lieber an die im Garten aufgestellen Tische  ...


und ließen sich die vielen Köstlichkeiten munden!


Auch der Gesamtverantwortliche unsres Teams, Roland Zeides, kam zu Wort.
Am Abend kamen noch weitere Gäste an und feierten bis spät in die Nacht.


Willi und Birgit, da habt ihr was angerichtet, ihr werdet uns nicht mehr los!
Wir kommen wieder!

Heinz

Dienstag, 14. September 2010

Albtraufmarathon am 12. Sept. (MTB)

Vier Fundracer starteten am Sonntag (12.09.2010) in Kirchheim bei anfangs kühlen, später angenehm warmen Temperaturen und sehr schönem Wetter beim Albtraufmarathon. Rainer wählte die große Runde mit 96 km (2100 Hm) und startete um 8:00 Uhr. Leider durfte der Veranstalter die Teilnehmer immer nur in 30er-Blöcken starten lassen. Auf Grund der kürzeren Strecke (63 km, 1200 Hm) und den hohen Startnummern mussten Jan und ich noch bis ca. 8:45 Uhr warten, bis wir starten durften. Hilde war noch später dran.


Nachdem wir Kirchheim verlassen hatten, führte die Strecke meist auf gut zu fahrenden Schotter- und Feldwegen Richtung Albtrauf. Von Beuren aus ging es dann in einem längeren und teilweise recht steilen Anstieg zur Burgruine Hohen Neuffen. Spätestens hier war jedem warm. Nach einer teilweise steilen Abfahrt war in Lenningen die Verpflegungsstelle erreicht. Nun ging es wieder steil bergauf zur Streckenteilung am Sattelbogen. Rainer führte die große Runde noch 2 Mal die Alb hinauf während wir bei der kleineren Runde zurück nach Kirchheim radelten.

Nach knapp über 3 Stunden kam ich im Ziel an. Dort traf ich noch Jan, der etwa 15 Minuten vor mir angekommen war.

Alles in Allem war es eine schöne MTB-Tour, nicht so hektisch wie bei manchen Marathons, die als Rennen ausgeschrieben sind. Die Strecke war fahrtechnisch eher einfach, konditionell durch die teilweise steilen Anstiege aber schon fordernd.

Timo.

Montag, 13. September 2010

Bodensee ohne Badehose

Eigentlich wollte ich meine Bodensee-Worte nicht damit beginnen, ein Loblied auf das Wetter zu singen, aber wer das Spätsommerwochenende 11./12. September in Baden-Württemberg erlebt hat, kann sich vorstellen, welch Leckerbissen es gewesen sein muss, unter solchen klimatischen Bedingungen das „Schwäbische Meer“ zu umrunden.


Die 18 angetretenen Fundracer hatten es nicht bereut, sich für diesen Termin entschieden zu haben, genauso wenig wie Hunderte von anderen begeisterten Radlern.
Sogar einer aus der Leipziger Diakonie-Truppe hat sich in Meersburg auf`s Velo geschwungen.
Dass es nicht nur traumhaft sein kann - morgens um 7 Uhr - der über dem Pfänder aufgehenden Sonne entgegen zu fahren, sondern auch gefährlich, musste einer von uns schmerzhaft erkennen. Von dem glutroten Feuerball geblendet, fuhr er in einer Kurve geradeaus den Hang hinunter. Glücklicherweise ist ihm nichts Ernsthaftes passiert.

Wer dachte, bei einer Bodensee-Umrundung nur auf Strandpromenaden entlang zu fahren, sah sich schnell getäuscht, denn die Streckenführung brachte die Marathonisti des Öfteren weit ins Hinterland.
Von den Allgäu-Ausläufern, aus der Ferne den Bodensee zu betrachten, war an diesem Samstagmorgen ein ganz besonderes Erlebnis. Über dem See hatte sich, wie Zuckerwatte, eine Nebeldecke festgesetzt, aus der – vom Nordufer betrachtet – die schneebedeckten Gipfel der Schweizer Alpen fast unwirklich aufragten.

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich zu einer ausgeschriebenen Tour anreise und vertraute Fundracer begrüßen kann, mit denen ich schon öfter gefahren bin. Wenn dann noch ein etwa gleiches Leistungslevel vorherrscht, ist das besonders erquicklich.
Wie schon bei einigen anderen RTFs zuvor, hatte ich an diesem Tag das Glück, mit Uwe zusammen im Team zu fahren.

Die Bregenz-Durchquerung während des vormittäglichen Shopping-Trubels war nicht unbedingt nach unserem Geschmack, aber durch den Pfänder-Tunnel wollten wir auch nicht fahren.
Auf der Schweizer Seite verlief die Strecke etwas näher am See wie davor.
Leider hatten wir in dieser Phase der Tour nicht mehr soviel Muse für landschaftliche Schönheit, weil ein 5er-Team „Mercedes-Benz“ aus Kassel uns Einiges abforderte.
Den Lächlern sei gesagt, … wir sind denen nichts schuldig geblieben !
Selbst für „Aufklärungsarbeit“ blieb noch Gelegenheit. An der Verpflegungsstelle Tägerwilen fragte einer der Kasseler neugierig, ob denn „Diakonie etwas Päpstliches“ sei.
Er musste sich daraufhin meinen Vortrag anhören.


Aus Gesprächen mit anderen Radlern habe ich noch einen weiteren außergewöhnlichen Eindruck von Meersburg mit nach Hause genommen: Jeder weiß, es gibt nur noch wenige angebotene Touren in diesem Spätsommer/Herbst und empfindet eine gewisse Wehmut dabei.

Joachim.

Mittwoch, 8. September 2010

Radurlaub in Lana September 2010

Die ersten Tage waren den Bergen gewidmet... Mit dem MTB ging´s hoch auf die Almen, ein Gipfel (Kreuz-Jöchl, 2100m) wurde erradelt auf mitunter verschlungenen steilen Pfaden, aber fast alles gut fahrbar.

Anschließend ging es 1800Hm hinab ins Etschtal zu Kaffee und Apfelstrudel.

Die anderen Tage wurde Rennrad gefahren - über dem Gampen zur Mendel und wieder zurück nach Lana -


natürlich mit Kaffeepause an der Konditorei!

Die weiteren Tage sind dem Regen vorbehalten, der kreuz und quer durch´s Land zieht und nur zeitweise das Radeln zulässt - aber: Es soll morgen wieder besser werden.

Grüße an alle derzeitigen Regenradler...
Heinz und Stefan

Sonntag, 5. September 2010

Oberschwaben Radmarathon am 05. Sept.

Bis Wangen im Allgäu war diesmal ein weiter Weg. Aber es hat sich gelohnt!


Vier Biker trafen sich um 7:00 Uhr in Wangen bei noch recht frischen Morgentemperaturen.


Vom Veranstalter mit einem Getränk und mit einem Lunchpaket ausgestattet wählten Fabian, Martin und Ulf  die ganz große Runde, während ich mich mit einer kleineren zufrieden gab.

Meine Strecke führte mich auf verkehrsarmen und oft auch auf verkehrsfreien Wegen  an den Bodensee und wieder zurück nach Wangen und schon bald wärmte die Sonne auch die Temperaturen auf, so dass einer schönen Tour nichts mehr im Wege stand.

Dass ich mich auf der Strecke dreimal verfahren habe, lag nicht am Veranstalter – die Strecke war ausgezeichnet ausgeschildert – sondern daran, dass ich die schöne Landschaft genoss und daher nicht so sehr auf den Weg achtete. Auch die Strecke war sehr sorgfältig ausgesucht, es lohnt sich diesen weiten Weg auf sich zu nehmen. Vielleicht sind es im nächsten Jahr mehr?

Heinz