Sonntag, 25. September 2011

Ein wenig wehmütig war es für uns schon ...

... der Gedanke, dass diese Saison, zumindest für uns Rennradfahrer, vorbei sein sollte. Obwohl, das schöne Wetter ließ eigentlich keine herbstlichen Abschiedsgefühle aufkommen.


Und so traf sich noch einmal Jung und Alt zur letzten RTF in diesem Jahr in Weinstadt.


War jetzt doch ein wenig Müdigkeit dabei, denn nur ganz wenige von den 19 Diakonie Fund Racing Biker wählten die große Strecke, die eigentlich so groß gar nicht war?


Und los gings, ...


... denn schließlich  wartete da noch der gemütliche Ausklang,


bei dem jeder und jede den verlorenen Flüssigkeitsspiegel wieder auffüllen konnte.

Sonntag, 18. September 2011

Bike Max Marathon am 18. Sept.

Heute fuhren wir im strömendem Regen den Bike Max Marathon, 39 km mit 750 hm .
Die Strecken waren durch den Regen sehr anspruchsvoll, teilweise sehr schwer zu befahren.


Ira wurde 4., ich erreichte den 8. Platz in unseren Altersklassen!

Gruß Hardy

Dauerregen war vorhergesagt ...

... und als am Abend vorher die ersten Absagen bei mir eintrafen, dachte ich, ich werde wohl der einzige sein, der nach Alpirsbach fährt.


Irrtum!
Insgesamt sieben Biker fanden sich noch zur nächtlichen Stunde am Startort ein.
Rainer und Thomas machten sich auch gleich auf und wählten die mittlere Strecke.

O-Ton Thomas Pabst: "Man war das ein Wetter. Wir hatten z.B. in Schonach auf knapp 1000m +5°C. Fast 6h Dauerregen. Und mit nassen Radsachen den Buckel runter war es auch nicht gerade angenehm...
Aber es hat trotzdem Spaß gemacht, weil ich 3 nette Mitfahrer hatte (1 Fahrer kam aus der Pfalz!)"

Der "Rest" gönnte sich zuerst ein zweites, kleines Frühstück  und verplauderte noch 2 Stunden in der Hoffnung, dass der Dauerregen ein Ende haben möge.


Diese Hoffnung erwies sich als trügerisch, aber schließlich wartete da auch noch die Göppinger Therme!

Mittwoch, 14. September 2011

Albtraufmarathon am 11. Sept.

Drei Diakonie-Fund-Racer starteten am vergangenen Sonntag bei bestem Spätsommerwetter in Kirchheim beim 4. Albtraufmarathon. Als Strecken standen 63 km (1200Hm) oder 91 km (1900Hm) zur Auswahl. Wir fuhren alle die kürzere 63km-Runde. Die Runde führte von Kirchheim auf gut zu fahrenden Schotterwegen Richtung Beuren und steil hoch zum Hohenneuffen. Nach einer kurzen Fahrt auf der Anhöhe gings bergab zur Verpflegungsstelle in Unterlenningen, wo besonders der leckere Kuchen erwähnt werden muss. Nach dieser Stärkung mussten wir nochmals steil bergauf zum "Sattelbogen", bevor es über Nabern, Holzmaden und Ohmden zurück nach Kirchheim ging. So war es eine sehr schöne Tour und ich für meinen Teil werde definitiv nächstes Jahr wieder teilnehmen (vielleicht zusammen mit ein paar mehr DFRT-Bikern???).


Timo.

Dienstag, 13. September 2011

Bodensee Radmarathon

Nach einer langen Anfahrt haben wir (Jannik, Papa, Johannes, Jürgen, Ulf, Moritz und ich) am Freitag, 09.09.2011 die Jugendherberge in Überlingen erreicht. Jannik und ich waren auf den Bodensee-Radmarathon schon sehr gespannt, so dass wir nach einem tollen Abendessen am See in unseren Stockbetten kaum schlafen konnten.
Endlich war es soweit! Um 5:30 Uhr klingelte Papas Wecker. Wie erhielten ein gutes Frühstück mit süßen Brötchen und Müsli. Am Start in Meersburg, um 7:00 Uhr, haben wir unsere Startnummern abgeholt und ein Gruppenfoto vom Diakonie Fund Racing Team gemacht.


Jannik, Papa, Johannes, Jürgen und ich haben uns für die 80 km angemeldet. Die anderen nahmen die 220 km in Angriff. Nach der Fährüberfahrt nach Tägerwilen konnten wir endlich starten. Zur ersten Verpflegungsstation in Stein am Rhein waren es achtundzwanzig Kilometer, die wir locker geschafft haben. Dennoch waren unsere Flaschen am Fahrrad leer.


Nach dem „Auftanken“ aßen wir einige Riegel, probierten die Hügli-Suppe und füllten unsere Taschen für die nächsten Kilometer. Kurz nach der Weiterfahrt, in der Nähe der Grenze platzte der Mantel von Jürgens Hinterrad mit einem furchtbar lauten Knall. Da Jürgen nur Schläuche dabei hatte, dachten wir, dass unsere Fahrt hier zu Ende wäre. Doch es kam anders.


Jürgen schob sein Fahrrad zurück zu der Verpflegungsstation, um den Schaden zu beheben. Johannes, Jannik und ich fuhren mit Papa weiter. An einer Eisdiele am Streckenrand hielten wir an und genossen einen SUPER-Eisbecher. Wir warteten auf Jürgen. Dieser kam auch nach etwa einer halben Stunde mit einem Schleifgeräusch am Hinterrad (der neue Mantel war etwas zu groß) und die Fahrt ging weiter. Ab der Eisdiele zog sich unsere Tour ziemlich lange und eine weitere Verpflegungsstation war auch nicht in Sicht. Fast am Ende unserer Kräfte sahen wir ein Schild: Konstanz 6 km. Wir wussten jetzt: das Ziel ist schon sehr nahe.


Ab hier traten wir noch mal kräftig in die Pedale und fuhren froh über die Ziellinie in Tägerwilen. Hier übernahmen wir stolz unsere Medaille für die 80 km beim Bodensee Radmarathon. Erschöpft und glücklich machten wir uns wieder in Richtung Stuttgart auf.

Jannik, Johannes und ich freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch auf unserer letzten Tour der Saison in Weinstadt.

Jonas Zeides

Montag, 12. September 2011

Bodensee-Radmarathon am 10. Sept.

Heute war noch einmal ein richtig heißer Sommertag,

was einige Biker von uns zusätzlich nach Meersburg lockte. Insgesamt waren wir dann 25 Biker.


Unsere Nachwuchsmannschaft war auch mit dabei und sogar Uwe von der Diakoniegruppe aus Leipzig.
Grüße nach Leipzig!


Der Bodensee zeigte sich von seiner schönsten Seite. Und was bei den anderen RTFs nie der Fall ist, überall waren Streckenposten aufgestellt und wenn die Streckenposten den Weg gekannt hätten, den wir fahren sollten, wäre das auch wunderbar gewesen!


O-Ton Dagmar: Was für ein wunderschöner Tag und diese Kameradschaft untereinander auf diesen 220 km. An den Kontrollstellen holte ich immer wieder unsere schnelle Truppe ein, verlor sie dann aber leider aus den Augen. Grund: Mein Hinterreifen machte schlapp. Nun ja, dafür sprangen dann die Badener ein, immer wieder trafen wir uns und letzendlich auf dem Schiff ............. ist das nicht beeindruckend. Ich bin dafür sehr dankbar.


Hilde, Doris und ich freuten uns dann auch noch über den schönen Pokal. Anschließend lagen wir in der Meersburger Therme, (einschließlich Wolfgang), um unsere müden Gelenke für das Meersburger Weinfest wieder in Schwung zu bringen. Es ist uns gelungen.

Liebe Grüße Dagmar

Mittwoch, 7. September 2011

Eddy Merckx Classic am 04.09.2011 in Eugendorf / Österreich

Die „Radlegende“ Eddy Merckx verbringt seit vielen Jahren seinen Urlaub in Eugendorf bei Salzburg. Was lässt sich leichter mit einer Radveranstaltung verbinden, als die Anwesenheit des Heroen selbst, dachten sich 2007 die Macher des dortigen Tourismusverbandes … und veranstalten seitdem mit großem Erfolg die „Eddy Merckx Classic“.


Ein paar Tage Urlaub im Salzburger Land wollen auch wir - Joachim und Angelika – verbringen. Dass im Nachbarort zufällig während dieser Zeit ein Radrennen stattfindet, finden wir so reizvoll, dass wir uns in die Startlisten eintragen.
Um 8.00 Uhr starten die Organisatoren das Rennen mit 5 donnernden Böllerschüssen, … 1700 Teilnehmer und 3400 Räder kommen in Bewegung.
Bei schönstem Spätsommerwetter beginnt das Rennen durch die Salzburger Seenplatte, … Wallersee, Mattsee, Zeller See, Mondsee, Fuschlsee.
Zur Wahl stehen eine 117km Strecke und eine 155km Strecke.
Vorgenommen haben wir uns die 155km.
Leider trübt sich das Wetter recht schnell ein und überrascht uns am Mondsee mit Gewitterregen. Laut Wettervorhersage sind für Sonntag noch schwere Unwetter angekündigt. Grund genug, uns am Fuschlsee in die 117km-Schleife einbiegen zu lassen. Allerdings bereuen wir diese Entscheidung im Ziel, denn die angekündigten Unwetter bleiben aus und die Sonne zeigt sich am Nachmittag wieder von ihrer freundlichsten Seite.
Zwei Aha-Erlebnisse während des Rennens möchte ich nicht unerwähnt lassen:
- während einer Bergabfahrt, mein Tacho zeigt 79km/h an, überholt mich deutlich schneller ein „Skiflieger“, freihändig und weit vornüber geneigt, die Arme am Körper angelehnt, also mit geschätzten 90km/h.
Ein gutes Beispiel, wie man Kamikaze-Tum mit Radfahren verbindet.
- in einer Gruppe von 8 Radlern fährt ein Handbiker (kniend auf einem 3-rädrigen Untersatz festgeschnallt, mit den Armen die Kurbel drehend) bei Geschwindigkeit von 40km/h noch problemlos mit. Der behinderte Radler bekommt von anderen Teilnehmern anerkennende und anfeuernde Zurufe.
Der Transponder ermittelt bei mir einen Schnitt von 28,86km/h,
bei Angelika sind es ein paar km/h weniger, reichten aber zu einem 37. Platz.

Foto: Sportograf.com

Joachim beim Überfahren der Ziellinie

Eine facettenreiche Streckenführung durch das Salzburger Voralpenland, eine gute Organisation, verkehrsregelnde Posten an allen Kreuzungen (Vorfahrt haben die Renn-Teilnehmer), Begleitfahrzeuge auf der ganzen Strecke … und nicht zuletzt das Gratis-Nudelessen bei allen Eugendorfer Gastronomen, machen dieses Event zu einer empfehlenswerten Veranstaltung. Günstige Unterkünfte in unmittelbarer Nähe und eine Region, die auf Radfahrer eingestellt ist, laden ein zum Wiederkommen. Es bieten sich an: Dutzende von schönsten RR-Touren, alle zwischen 50-250km … Apfelstrudel, Salzburger Nockerln, Kaiserschmarr`n, Linzer Torte, Almdudler … und Forellen frisch aus dem Räucherofen.

Joachim.

PS: Eddy Merckx, der Namenspatron und Schirmherr des Eddy Merckx Classic Radmarathon, ist ein ehemaliger belgischer Rennradfahrer, der am 17. Juni 1945 geboren wurde. In seiner legendären Radsport-Karriere gewann Eddy Merckx, der aufgrund seines Siegesdurstes auch der ‚Kannibale‘ genannt wurde, neben zahlreichen Eintagesklassikern, Sechstagerennen, Bergetappen und Sprints insgesamt fünf Mal die beiden wichtigsten Radrennen – den Giro d’Italia und die Tour de France. Zwischen 1965 und 1978 hat er, wenn man alle Rennen zusammen zählt, insgesamt über 530 Radrennen gewonnen. Eddy Merckx wurde 1969, 1971 und 1974 zum Weltsportler des Jahres und in Belgien sogar zum Sportler des Jahrhunderts gewählt. Der Weltradsportverband kürte ihn sogar zum besten Rennfahrer des 20. Jahrhunderts.

Die "Legende" bei der Enthüllung seiner Gedenktafel am 3. Sept. 2011 in Eugendorf
 Gemessen an der Quantität und Qualität seiner Siege wird Eddy Merckx heute als der erfolgreichste männliche Rennfahrer der Radsportgeschichte gesehen – viele Experten und Radsportprofis betrachten ihn sogar als größten Rennfahrer aller Zeiten.


Heute ist Eddy Merckx Unternehmer und betreibt ein eigenes Rennradunternehmen.

Dienstag, 6. September 2011

Liebe Urlaubsgrüße an Euch alle!

 Es blieb die Zeit, bei herrlichem Wetter in dieser wunderschönen Alpenwelt Mountainbike-Touren zu unternehmen. Eine davon begann im Zugspitzdorf Grainau über Ehrwald, Reutte, Plansee, Heiderwangsee, Füssen, Königsschlösser und Lechfall, weiter nach Steingaden, Pfaffenwinkel, Wieskirche zurück nach Murnau, Garmisch, Grainau. Kaum zu glauben, aber letztendlich waren es ca. 170 km.



Ich freue mich schon auf den Bodenseeradmarathon. Bis bald!

Liebe Grüße Dagmar

Montag, 5. September 2011

Grand Raid am 20. August

Foto: Sportograf.com

Am 20. August war ich in der Schweiz im Wallis beim legendären grand raid von Verbier nach Grimentz am Start (125 km, 5000 Hm)

Foto: Sportograf.com

Es war ein absolut einmaliges Erlebnis und natürlich unglaublich hart.

Foto: Sportograf.com

Die dort durch Sportograf entstandenen Bilder sind dank besten Wetters sehr schön geworden

Foto: Sportograf.com

und das DFRT Trikot passt mit seinen Farben prima zum blauen Himmel und den Gletschern der 4000er im Hintergrund.

Foto: Sportograf.com



Herzliche Grüße aus Geislingen,

Martin Breitling

Sonntag, 4. September 2011

Oberschwäbische Barockstraße am 4. Okt.

So langsam kündigt sich der Herbst an ...


... DieTuttlinger Gruppe beim Start in Wangen. Es ist jetzt um 7:00 Uhr relativ dunkel und noch ist nicht klar, wird es naßkalt oder doch eher schön. Es ist die letzte Tour der Tuttlinger Gruppe in diesem Jahr und sie entscheiden sich für die 116 Km.


Und schon geht es los.


Wieder am Ziel angekommen sprechen die lachenden Gesicher für sich: Es ist schön geworden, die Strecke durch die Allgäuer Landschaft war mal was anderes, sehr schön geführt und auf verkehrsarmen, gut zu fahrenden Straßen einfach nur reizvoll!


Und so wird der Abschluß noch mal schön.
"Dann bis zum nächsten Jahr bei der Hügeltour" verabschieden sie sich und treten ihre relativ weite Heimreise an. Und auch wir sagen "Tschüß bis zum nächsten Jahr"

Freitag, 2. September 2011

San Bernardino am Wochenende

Ich habe am vergangenen verlängerten Wochenende den San Bernardino erklommen. Beidseits, wenn schon, denn schon - ist aber nicht wirklich schwer, zumal ich erst ab Splügen geradelt bin und nicht etwa von Thusis oder woanders weiter unten im Tal, oder von der anderen Seite. (Mesocco, das wäre auch toll gewesen)

Viele Grüße
Stefan

Donnerstag, 1. September 2011

CTF Heidelsheim 28.08.

Ja, ich fahre auch MTB u. so eine CTF ist schon eine schöne Abwechslung zur RTF.
Aber im badischen MTB fahren?


Wir wurden eines besseren belehrt.
Es gab alles, Schlamm, Schotter, Waldwege u. geteerte Feldwege. Keine Rampe wurde ausgelassen um auf die 68km u. die 1400HM zu kommen. Nach 4h Fahrzeit war dann ein großer Teller Nudeln mit Bolognese Soße,

Raddusche u. Körperdusche angesagt!

Diese CTF kann ich nur empfehlen und wer mal einen MTB Marathon fahren möchte, kann das bei dieser CTF für 8€ testen was in einem steckt.

2012 gerne wieder..

Thomas Pabst

ALB-X 12.-14.08.

An meinem Geburtstag ging es zu dritt auf die MTB-Alb-Tour von Ludwigsburg nach Pfullendorf auf die Schwäb. Alb.
Abfahrt war in LB um 7Uhr und führte über das Schloss Solitude zum Bärenschlößle u. ins 7 Mühlental.

Weiter nach Reutlingen dann die Gießsteinsteige Richtung Nebelhöhle  hoch (unterhalb Lichtenstein) und natürlich den Stopp-O-Mat ausprobiert u. mit einem Pedelec-Fahrer um die Wette gefahren; ich denke sein Akku war schon etwas leer, denn ich war als erster beim Abstempeln!

Dann über Sigmaringen, teilweise über den Jakobsweg, sind wir nach 155km u. 9h Fahrzeit + 3h Pause in Pfullendorf angekommen.



Am nächsten Tag gönnten wir uns einen Bade-Ruhe-Tag in Überlingen.
Am Sonntag ging es dann wieder um 7 Uhr retour. Im 7 Mühlental hat uns kurz ein Regenschauer erwischt, was aber nicht schlimm war.
Zurück ging es dann in 7h, weil es etwas mehr bergab ging.

Super Tour, klasse Mitfahrer/inn viel Spaß u. schöne Landschaften.

Was will das MTB-Herz mehr?!

Thomas Pabst