Mit rund 19.000 Jedermann-Teilnehmern und den über 160
Profis sind die Vattenfall Cyclassics in Hamburg das Topereignis im weltweiten
Radsport
und das größte Jedermann-Rennen in Europa.
Die 18. Vattenfall Cyclasssics fanden in diesem Jahr am 25.
August 2013 statt.
Rund 19.000 Jedermann-Teilnehmer und 160 Profis waren bei
bestem Wetter in Hamburg am Start.
800.000 begeisterte Zuschauer haben das Rennen entlang der
abwechslungsreichen Strecke durch die City und das Hamburger Umland begleitet. Die
Strecken der Vattenfall Cyclassics führen durch die schönsten Ecken der
Hansestadt Hamburg und ihrer Umgebung. Einen ganzen Tag lang ruht der Verkehr
in der Region für den Sport. Nahezu 2.000 Helfer von Polizei, Feuerwehr und THW
machen den Weg frei.
Ein Fundracer schreibt:
Mit den Infos aus der Presse ist doch eigentlich schon alles
Wissenswerte über die „Cyclassics“ geschrieben, … oder ;-) ?
Hamburg empfing Thomas und mich mit einem sonnigen Wochenende und sehr angenehmen Temperaturen, während im Schwabenländle Regen vorherrschte.
Meistens ist es ja umgekehrt.
Am Vortag des
Rennens, … ein kleines Päus-chen während des Hamburg Sightseeings, hier vor dem HH-Rathaus. |
Noch nie bin ich mit soviel Ungewissheit zu einem Rennen
gefahren.
Bis zum Vortag der Veranstaltung mussten wir Weitangereisten
noch um einen Startplatz zittern. Angemeldet waren wir mit dem Team „Hamfelder
Hof“, … das hat zwar letztes Jahr auch geklappt, aber diesmal hatten wir am
Samstagnachmittag noch keine Akkreditierung.
Nachdem wir schließlich unseren Kontaktmann vom Team im
Gewühl gefunden hatten, ging dann Alles sehr schnell: 2 x Startblock D für die
Fundracer aus Schwaben.
Das Renn-Geschehen am Sonntag war uns aufgrund der Teilnahme
2012 nicht fremd.
So wussten wir, dass es an Steigungen bei den „Cyclassics“
nur die Köhlbrandbrücke
(4km lang und zwei Hafenbecken überspannend) und verschiedene kleinere Hügel gibt.
(4km lang und zwei Hafenbecken überspannend) und verschiedene kleinere Hügel gibt.
Körner kostet hier der Wind … und der hat am 25. August
trotz des Schönwetters heftig aus Nordost geblasen.
Thomas (ein Foto ist bestellt und wird noch eingestellt)
In vielen Städten werden Sportveranstaltungen oftmals an den Stadtrand verbannt,
in der 1,7 Millionen-Metropole hat man die Radler mitten in
die City geholt und hat ein 2-tägiges Fest celebriert. Für das Finish haben die
Veranstalter sogar noch zwei Extra-Schleifen durch die Innenstadt eingeplant,
bei komplett gesperrten Straßen.
Die Zuschauermassen belegen, dass hautnah dargebrachter
Radsport nichts an Attraktivität eingebüßt hat. Die Biker fanden es
einzigartig, bei der Ankunft in der Hansestadt von tausenden applaudierender,
Rätschen-schwingender und Tröten-blasender Zuschauer begrüßt zu werden.
Nach der Zielankunft, … noch etwas außer Atem. |
Thomas habe ich nach dem Start aus den Augen verloren, … verschwitzt trafen wir uns wieder im Zielbereich mit dem „Erdinger“-Regenerationsdrink in der Hand.
Er machte keinen ganz glücklichen Eindruck, … ein Plattfuß
hat seine Rennzeit etwas verzögert, … trotzdem reichte es ihm zu einem Schnitt
von 33km/h.
Bei mir waren es (ohne Reifenpanne) 36,4km/h.
Ich staune … und bin etwas enttäuscht, als ich mir meine
Zeit mit der von 2012 verglich, … trotz unterschiedlicher klimatischer
Bedingungen unterscheiden sich die Zeiten nach 103km nur unwesentlich, … eine
Verbesserung um gerade mal 29 Sekunden.
Gutes Design, …eine Ritzel-Nachbildung als Finisher-Medaille. |
Joachim.