Dieser lange gehegte traum ist in erfuellung gegangen. Am 10. August sind klaus und ich in garmisch gestartet. Ueber den buchener sattel gelangten wir ins inntal, dem wir bis ins schweizerische martina folgten.
Dann ging es ueber die norbertshoehe und den reschenpass und durch das vinschgau immer der etsch entlang
bis auf einen schlenker ueber kaltern nach mezzocorona. Ueber den andalosattel zum lago de molveno und schliesslich ueber den monte ballino hinunter an unser ziel nach riva del garda, wo wir am 6. Tag unserer tour gluecklich und heil angekommen sind.
Die landschaften, durch die wir gefahren sind waren einfach grandios! Unzaehlige bruecken haben wir ueberquert.
Immer wieder gab es herrliche ausblicke in die umliegende bergwelt oder zurueckt ins tal und auf die orte durch die wir gefahren waren oder die vor uns bzw. noch etliche hoehenmeter unter uns lagen. Bis auf einen kurzen regenguss hatten wir herrliches wetter, so dass ich hinterher gar nicht sagen kann, ob mir die zahlreichen hoehenmeter oder die hitze mehr zu schaffen gemacht hat. Aber die freude ueber das erlebte laesst die strapazen in den hintergrund treten.
Es bleibt das erhebende gefuehl, aus eigener kraft ueber die alpen gekommen zu sein auf wegen und strassen und passagen, die menschen viele, viele generationen vor uns entdeckt und gangbar gemacht haben und die trotz unserer heutigen moeglichkeiten und mobilitaet eine herausforderung sind und mich staunen machen, dass es ueberhaupt moeglich ist, diese gebirgsmassen zu ueberwinden. Dies erlebt zu haben erfuellt mich mit grosser dankbarkeit.
Noch etwas kurioses. Da sind wir sechs tage ohne einen einzigen platten ueber die alpen gekommen - und was hatten wir am abend des 6. Tages an unseren begleitauto? Einen platten!!!
Viele gruesse regina