Montag, 17. Juni 2019

Alpen Challenge



am 13. Juni 3 Tage vor Start erhielten alle Teilnehmer eine E-Mail mit folgendem Text:
Der Albula ist offen – dafür hält uns wie im Vorjahr der Splügenpass in Atem. Über die Ufer tretende Bäche und Rüfenabgänge durch die starke Schneeschmelze und andauernde Gewitter mit Starkregen haben die Passstrasse sowohl auf italienischer Seite wie auch im Bereich des Dorfes Splügen unpassierbar gemacht. Aktuell fehlt bei Splügen eine Brücke, zusätzlich sind Teile der Strasse auf beiden Seiten des Passes verschüttet oder weg gespült. Wir stehen in engem Kontakt mit allen beteiligten Behörden. Mit einer Wiederherstellung der Strassen und Brücken und einer Wiederöffnung des Passes ist aktuell zum Sonntag nicht zu rechnen – daher müssen wir aus Sicherheitsgründen die grosse Runde über den Splügen für Sonntag absagen.





Auf dem Albula hat sich die Hochwasserlage in der Zwischenzeit beruhigt, seit wenigen Minuten ist der Pass offen. Damit planen wir für Sonntag mit einer unveränderten Runde über Albula und Julier und geben alles, mit Dir und Euch einen unvergesslichen Radmarathon-Tag in Graubünden zu feiern.


Aus dem Diakonie Team waren Stefan S., Martin H. und ich angemeldet und somit zur kleinen Runde mit 117,4 Kilometern mit 2956 Höhenmetern am Start. Wobei Martin H. und Stefan S. am Tag zuvor auf eigene Kappe 120km und 2.500 Höhenmeter zurück gelegt hatten und so gesehen über das gesamte  Wochenende die Anforderungen der langen Strecke gefahren sind. Ich für meinen Teil muss gestehen, im Ziel angekommen war ich froh, es geschafft zu haben und nicht den Rest der großen Runde angehen zu müssen.
Gruß


Martin G.