Da ich der hessische Ausläufer des Diakonie Fund Racing Teams bin, mache ich unser Trikot in der Rhein Main Umgebung bekannt. Bisher nur unter den Rennradfahrern doch das ändert sich jetzt!
Den das ist meine neue Leidenschaft:
Als Kind/Jugendlicher hatte ich schon früh entdeckt, dass man mit Fahrrädern auch abseits der Straße fahren kann z.b. Treppen rauf und runter und allerlei anderer Tricks. Dabei ist allerding so manches Rad in die Brüche gegangen.
Für einen Rennradfahrer, welcher RTF fährt, hört sich eine Strecke von 50 km nicht soviel an, “Das ist doch gerade gut zum Aufwärmen”. Deshalb hatte ich mich gleich für die längste Strecke des Oberurseler Bike Marathon die 68 km / 1700 hm entschieden. 1700hm auf 68km trifft man als Rennradfahrer doch eher selten.
Mir wurde schnell klar wie anstrengend es werden kann, als ich auf weichem Waldboden fuhr, welcher mir die ganze Kraft aus den Beinen zog. Auch musste ich mich nicht “nur” mit der Leistungsfähigkeit der Beine auseinander setzen, der Untergrund kam auch dazu. Da werden die letzten km unendlich lange. Aber es hat saumäßig Spaß gemacht und so sah ich danach auch aus.
Schön finde ich am Mountainbike fahren das man abseits der Verkehrsstraßen fährt. Mit etwas Rücksicht sollte es auch mit den Wanderern klappen (Idioten gibt’s leider auf beiden Seiten). Auch ist der Fun-Faktor größer da es beim Mountainbike fahren nicht nur auf Kraft und Ausdauer ankommt sondern verstärkt Technik und Fahrgefühl dazukommt.
Das heißt aber nicht, dass mein Rennrad jetzt im Keller stehen bleibt. Ich werde es weiterhin genießen mit dem RR schöne Runden zu fahren und den einen oder anderen Pass hochzuschrauben. Nur jetzt in Abwechslung mit dem MTB.
Viele Grüße und spätestens bis zum Alb-Gold Marathon.
Thomas