24 Fund-Racer und Fund-Racerinnen sind heute Morgen in
Plüderhausen im Remstal zur Hügeltour gestartet und radelten in einen
wunderschönen Frühlingstag hinein.
Nach dem gestrigen Regen dampften die
Wiesen, - und bald dampften wir am der ersten Steigung von Schwäbisch Gmünd
hoch nach Mutlangen. Hilde, Nobert, Wolfgang, Jens, Marion und ich fuhren in
einer Gruppe die 95 km Runde. Bei Sonne, blauem Himmel und bester Fernsicht
konnten wir auf der weiteren Strecke schon mal hinüber zu den Kaiserbergen
sehen, zu deren Füßen wir am Mittag verbeikommen würden. Doch bis dahin
erwarteten uns – wie es sich für die Hügeltour gebührt - noch zahlreiche
Steigungen und Abfahrten, und nicht zu vergessen die hervorragenden
Verpflegungsstationen!
Bestens gestärkt konnten wir gegen Mittag von Herrmannsfeld
aus über Lautern und Heubach die Fahrt ins „Himmelreich“ antreten. Allein der
Name dürfte Motivation genug für die etlichen Höhenmeter sein, die dafür zu
bewältigen waren. Wer an der Steigung noch Augen für die Landschaft hatte,
wurde mit Blicken auf die Albfelsen und zurück ins Tal belohnt. Hinunter nach
Bargau ging es dann flott, und ab Strassdorf wechselten die Hügel allmählich in
Wellen, was den Kräften noch genug abverlangte. Als wir Plüderhausen wieder
erreichten, zeigte mein Tacho 107 km und 1500 Höhenmeter an, deutlich mehr, als
die Veranstalter ausgeschrieben hatten. Doch das konnte der Begeisterung über
die exzellente Streckenführung und das perfekte Wetter und der Freude über
diesen schönen Tag keinen Abbruch tun.
Bald schon kamen auch die
Teamkollegen, die die größeren Runden gefahren waren, hinzu. Wie immer
tauschten wir bei Weizenbier oder anderen Getränken noch unsere Erlebnisse aus.
Als zweitgrößte teilnehmende Gruppe bekam unser Team einen Pokal überreicht.
Gemeinsam sind wir knapp 2900 km gefahren.
Pfarrerin
Regina Reuter-Aller
Etwas später startete dann noch mal eine kleíne Gruppe ...
... Es lässt sich (fast) alles bewältigen, wenn man zusammenhält.