Donnerstag, 30. April 2015

Rund um den Finanzplatz Eschborn - Frankfurt

Zur 3Wälder RTF hat sich niemand angesagt. Das Wetter war wohl allen zu schlecht.

Von den schlechten Wetternachrichten wollte sich unser Team aber nicht beirren lassen und das Rennen "Rund um den Finanzplatz  Eschborn - Frankfurt" auf jeden Fall fahren. Die Startkarten waren schon abgeholt, da wurde das Rennen in letzter Minute abgesagt. 2 Terrorverdächtige wurden in der Nacht zuvor verhaftet, die wohl einen Terroranschlag auf das Rennen beabsichtigten.

Sonntag, 26. April 2015



 
24 Fund-Racer und Fund-Racerinnen sind heute Morgen in Plüderhausen im Remstal zur Hügeltour gestartet und radelten in einen wunderschönen Frühlingstag hinein.
 
 
 
 
Nach dem gestrigen Regen dampften die Wiesen, - und bald dampften wir am der ersten Steigung von Schwäbisch Gmünd hoch nach Mutlangen. Hilde, Nobert, Wolfgang, Jens, Marion und ich fuhren in einer Gruppe die 95 km Runde. Bei Sonne, blauem Himmel und bester Fernsicht konnten wir auf der weiteren Strecke schon mal hinüber zu den Kaiserbergen sehen, zu deren Füßen wir am Mittag verbeikommen würden. Doch bis dahin erwarteten uns – wie es sich für die Hügeltour gebührt -  noch zahlreiche Steigungen und Abfahrten, und nicht zu vergessen die hervorragenden Verpflegungsstationen!



Bestens gestärkt konnten wir gegen Mittag von Herrmannsfeld aus über Lautern und Heubach die Fahrt ins „Himmelreich“ antreten. Allein der Name dürfte Motivation genug für die etlichen Höhenmeter sein, die dafür zu bewältigen waren. Wer an der Steigung noch Augen für die Landschaft hatte, wurde mit Blicken auf die Albfelsen und zurück ins Tal belohnt. Hinunter nach Bargau ging es dann flott, und ab Strassdorf wechselten die Hügel allmählich in Wellen, was den Kräften noch genug abverlangte. Als wir Plüderhausen wieder erreichten, zeigte mein Tacho 107 km und 1500 Höhenmeter an, deutlich mehr, als die Veranstalter ausgeschrieben hatten. Doch das konnte der Begeisterung über die exzellente Streckenführung und das perfekte Wetter und der Freude über diesen schönen Tag keinen Abbruch tun.
 



Bald schon kamen auch die Teamkollegen, die die größeren Runden gefahren waren, hinzu. Wie immer tauschten wir bei Weizenbier oder anderen Getränken noch unsere Erlebnisse aus. Als zweitgrößte teilnehmende Gruppe bekam unser Team einen Pokal überreicht. Gemeinsam sind wir knapp 2900 km gefahren.
 
 
Pfarrerin Regina Reuter-Aller


Etwas später startete dann noch mal eine kleíne Gruppe ...



... Es lässt sich (fast) alles bewältigen, wenn man zusammenhält.

Sonntag, 19. April 2015

Weinlandtour - ein Auftakt wie im Bilderbuch


Es war noch recht frisch, als wir uns bei schönstem Wetter und entsprechend guter Laune in Stgt. Wangen trafen.




Nach der langen Winterpause viel die Begrüßung sehr herzlich aus.
 
 
 
 
Und heute war noch ein besonderer Tag:
Der Initiator und Gründer unseres Teams ist gekommen und so konnte ich ihm ein kleines Präsent überreichen, das seit Jahren auf ihn wartet.
 
 
 
 
Nach dem obligatorischen Startbild ...
 
 
 
 
konnte es losgehen.
 
 
 
 
Melanie kam etwas später:
"Das war eine richtig schöne Tour heute, bei der letzten Kontrollstelle habe ich die 7 Uhr Starter getroffen.

Schönen Sonntag noch.

Gruß Melanie"



 Und zu einem schönen Tag gehört auch ordentlicher Abschluss.

 
 
 

Samstag, 18. April 2015

Stoppomat Feldberg | Taunus

Heute war Eröffnung des Stoppomat Feldberg Taunus. Als hessischer Ausläufer des Diakonie Teams waren Finn und ich vertreten. Das Besondere an diesem Stoppomat ist, dass es eine Rennrad, MTB und Läufer Strecke gibt.


 John Degenkolb hat ihn dann offiziell eröffnet.


Tim Böhme und Karl Platt durften die ersten Zeiten auf den Karten abstempeln.


Es waren viele Radfahrer gekommen um schon am ersten Tag ihre persönlichen Zeiten festzuhalten. Wir verschoben dies auf einen anderen Tag und machten noch eine gemütliche Rundfahrt.

Liebe Grüße
Thomas + Finn

Sonntag, 12. April 2015

Alb-Gold Frühjahrsmarathon

Münsingen 12.4.2015

Wie jedes Jahr startet die Saison für mich gleich mal mit einem MTB Rennen mit Zeitnahme.
Da heißt es eben Vollgasfahren bis die Beine brennen, bloß nicht langsamer fahren als die letzten Jahre.

Gleich beim Warmfahren traf ich Martin P., dem außer mir wohl einzigen Fund Racer hier im Starterfeld.
 
 

Bei herrlichem frühlingshaften Wetter stellte ich mich in das erste Drittel des Startblocks, dort wollte ich auch am Ende landen.

 



Nach einer langen halben Stunde im Startblock ging das Rennen endlich los.
Gleich im ersten Anstieg geben alle gleich dermaßen Gas, als wäre das Ziel oben am Ende des ersten Anstiegs.


Ich ließ mich davon nicht beirren und drückte den Berg auch gleich ordentlich hoch.
Es ist klar, so ein kurzer Marathon von 43 km, wird an bzw. über der anaeroben Schwelle gefahren, vom Start bis in Ziel.
Zeit zum Mitrollen im Windschatten gibt es keine.

Durch das trockene Wetter war die Strecke in einem guten Zustand, bis auf ein paar Matschlöcher und einigen feuchten Wiesen.

 
 
Leider waren auf der Strecke noch viele große Steine und auch sehr viele lange Äste.
Mit einem Ast, der in die Strecke ragte, habe ich dann auch schmerzhafte Bekanntschaft gemacht, zum Glück hatte ich meine Brille auf und er traf mich nur an der Wange.



Das Rennen endet wie immer im MTB Park, welcher einem zum Schluss nochmal fahrtechnisch fordert.
Ein schöner Tag geht nun zu Ende, ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen in Münsingen bei der Alb-Gold Trophy im Oktober.

http://www.strava.com/activities/283757473

Ergebnis:
Gesamtzeit: 1:47:15.8
Gesamt Platz 243
Altersklasse Platz 50

Viele Grüße

Achim


Hansen-RTF


Bei perfektem Wetter fand heute der Hansen-RTF vom Velociped-Club Frankfurt 1883 e.V. statt. Finn und ich ließen es uns nicht nehmen anzutreten. Ich rechnete mit der 82 Km Runde, da Finn dieses Jahr noch fast keine Kilometer gefahren ist.

 
Aber zu meinem Erstaunen wollte er dann doch auf die 122 km Runde gehen. Das wird ein hartes Stück Arbeit für ihn, das war mir klar. Auf der langen Runde kommen zwei ordentliche Anstiege.




Der Berg war bezwungen.


Die letzten Kilometer wurden noch etwas hart.

Liebe Grüße

Thomas + Finn

Donnerstag, 9. April 2015

Eppan 3. Tag

 Heute ist der letzte Tag und ich freue mich auf eine gemütliche Tour auf dem Etschtalradweg.
Jo will mich motivieren, den Mendelpass zu fahren. Schließlich einigen wir uns auf einen Kompromiss: Ich fahre das erste Drittel bis zum Abzweig nach Kaltern mit ihm. 
Dort wartet Jo auf mich und überredet mich, auch noch das nächste Drittel bis zur Felsengalerie zu fahren. 
 
 
Felsengalerie Richtung Bozen
 
Dort angekommen ist kein Jo mehr da, dafür aber ein SMS: "Ich habe eine halbe Stunde gewartet und bin dann weitergefahren. Du kannst auch mit der Seilbahn hochkommen."
Das geht natürlich nicht. Das letzte Drittel werde ich auch noch schaffen. Oben angekommen werde ich mit den Worten begrüßt: "Ich bin dein Sportberater und dein Motivator." Mir fällt ein anderes Wort ein: "Sklaventreiber."


Blick vom Radweg Richtung Lana

 Als er mich noch überreden will, auch noch über's Gampenjoch zu fahren, streike ich und fahre runter zum Etschtalradweg. 




Ich sitze gerade mal 5 min. In unserem Lieblingscafé in St. Pauls, da kommt auch schon Jo an. 
Jetzt kommen noch die letzten 200 Höhenmeter zurück zur FeWo, dann ist es geschafft!
 

Mittwoch, 8. April 2015

Eppan 2. Tag

Die im Supermarkt gestern vergessenen Einkäufe machten das heutige Frühstück etwas außergewöhnlich. 
 



Bei bestem Wetter planten wir eine kleine Etappe zusammen, ...




... dann wollte ich die Gampen Joch / Mendelpass Runde alleine fahren. Nach etwa 15 km Passanstieg kamen mir dann Zweifel, ob ich die richtige Route gewählt hatte. Alles sah so fremd aus und dabei sollte mir diese Strecke bekannt sein. Kurz: ich hatte den falschen Anstieg gewählt. Was tun? Ich entschied mich für die Rückkehr nach Lana und über die Rad-Highway zurück nach Bozen und Eppan. Rad-Gegenverkehr und ein ständiges Überholen und Überholtwerden, ... ich fühlte mich wie auf der Radrennbahn.
 
 
 
 
Rechtzeitig zu einem späten Nachmittags-Carboloading traf ich in unserem Lieblingscafé in St. Pauls ein.

Heinz war schon beim Relaxen in der FeWo. Mit einem Gläschen Südtiroler Rotwein ließen wir den Tag ausklingen.

Liebe Grüße. 

Jo

Dienstag, 7. April 2015

Eppan 1. Tag

Mein Wecker klingelt, es ist erst 2:45 Uhr. Jo will sein heißersehntes Rad abholen. Schon am Vormittag möchten wir in Eppan/Südtirol sein, damit wir noch Zeit für eine erste Tour haben. 
 

 

Fast schon andächtig bestaunen wir das edle Stück. 
 

 

Wir beziehen zuerst eine schöne Ferienwohnung und dann kann es losgehen. 

Nach einigen km fragt mich Jo, ob ich schon mit einen Ferrari gefahren wäre. Zuerst verstehe ich nicht, was er will, doch sein zufriedes Grinsen sagt mir schließlich alles. ...
 

 

In St. Pauls treffen wir Stefan. Er war mit einer weiteren Gruppe über Ostern in Lana. 
Als ich mich aufs Rad von Jo setze, sehe ich ihm die Überwindung an, die es ihn kostet, einen "Fremden" - und sei es auch nur 100 m - fahren zu lassen.

Vor uns liegt noch eine letzte Strecke zurück zu unserer Ferienwohnung, seeehr steil, an einigen Stellen sind es 16 oder 17 %. Auf meine Frage, ob ich noch einen "Aktivator" zu mir nehmen soll, antwortet Stefan, "du bist ja noch gar nicht gefahren". Bis zur Hälfte schaffe ich es, dann steige ich ab. Jo ist schon längst in der Ferienwohnung angekommen. 

Er will mich überreden, morgen den Mendelpass zu fahren. Ich weiß nicht recht. ...