Sonntag, 27. September 2015
RTF Weinstadt
Sonntag, 20. September 2015
SURM
Donnerstag, 17. September 2015
Bodensee Radmarathon
Trotz der relativ weiten Anfahrt nach Meersburg treffen sich unsere Mitglieder schon sehr früh zur Bodenseerundfahrt.
Vor allem bei schönem Wetter ist die Fahrt rund um den Bodensee ein Vergnügen. Hier ein Bericht einer Teilnehmerin:
Welches war die schönste Bodenseeumrundung?
Die erste – als ich mich einen Sommer lang fragte, schaff ich das je?
Die zweite – war die wärmste mit über 25 Grad.
Die dritte – war meine schnellste, es wäre ein 25er Schnitt geworden, wäre da nicht die Stadtdurchfahrt in Konstanz und der Anstieg in Meersburg.
Die vierte – ist schon deshalb unvergessen, weil mit Panne und halb verregnet, war aber trotzdem schön.
Die fünfte – war wieder schön mit guter Fernsicht.
Die sechste – wird … - ich freu mich schon auf die Fähre von Konstanz nach Meersburg.
Das abschließende Beisammensein mit anderen Teammitgliedern und der Austausch über Erlebtes lassen einen die Anstrengungen des Tages bald vergessen … und es bleiben die Erinnerungen und der Wunsch, dass auf die fünfte noch weitere Bodenseefahrten folgen können.
Sonntag, 13. September 2015
Bodensee Radmarathon 2015
Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite, so gab es keine Ausreden mehr. Diese brauchten wir aber auch gar nicht. Der Bodensee Marathon hat durch seine außergewöhnliche Landschaft und einer Streckenführung, die einem immer wieder den Blick auf den See freigibt, einiges zu bieten.
Und mal ganz ehrlich, wo hat man schon die Chance einen Radmarathon zu fahren, bei dieser geringen Anzahl an Höhenmetern?
Finn hatte sich als sein diesjährigeres Jahres Highlight den Bodensee Marathon vorgenommen. Wir fuhren die 150 km Strecke. Man muss sich ja immer noch Herausforderungen für das nächste Mal übriglassen.
Wir bildeten ein Vierer-Team: Finn, Heinz, Thomas und Wolfgang.
Am Ende hatte ich den Eindruck, dass Finn sogar die 220 km geschafft hätte. Aber wie schon gesagt, man muss sich immer noch eine Herausforderung für das nächste Mal übriglassen. Mal sehen, ob er nächstes Jahr wieder fährt.
Liebe Grüße
Thomas
Sonntag, 6. September 2015
Oberschwabentour
Blick vom Bussen. Bei klarer Fernsicht ist von hier aus das Alpenpanorama zu sehen.
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Freitag, 4. September 2015
Ötztaler Radmarathon
Die harten Fakten
Datum: 30. August
Sportograf / Timmelsjoch |
Länge: 238 Km
Höhenmeter: 5.500 hm
Herzfrequenz: 151 1/min
Leistung: 167 Watt
Kalorien: 6068 kJ
Geschwindigkeit: 25,7 km/h, max. 102,6 km/h
Rennzeit: 9:13 Std.
Das Anforderungsprofil
Der erste 1.200 hm-Anstieg wird schon scharf gefahren, allerdings sind die Beine noch frisch und die Belastung ist gefühlt in Ordnung.
Ötz - Kühtai
Länge: 18,5 km
Höhenmeter: 1.200 hm
Herzfrequenz: 157 1/min
Leistung: 233 Watt
Zeit: 1:17 Std.
Rennzeit: 1:53 Std.
Temperatur: Kühtai 14°C
Innsbruck - Brenner
Länge: 39 km
Höhenmeter: 777 hm
Herzfrequenz: 158 1/min
Leistung: 187 Watt
Zeit: 1:17 Std.
Rennzeit: 3:56 Std.
Temperatur: Brenner 25°C
Sterzing - Jaufenpass
Länge: 15,5 km
Höhenmeter: 1.130 hm
Herzfrequenz: 160 1/min
Leistung: 198 Watt
Zeit: 1:23 Std.
Rennzeit: 5:46 Std.
Temperatur: 29°C auf dem Jaufenpass!
Der Jaufenpass wird dann zur Tortur, gleich zu Beginn bekomme ich Krämpfe, und bin froh, überhaupt den Gipfel erreicht zu haben. Die Abfahrten beim Ötztaler sind wahre Schussabfahrten, High Speed-Fetischisten werden ihr wahre Freude haben. Mein Top-Speed war 102,6 km/h. Niemals zuvor bin ich auf dem Rad so schnell gewesen, ein wahnsinniges Gefühl. Dabei sind die Straßen beim Ötztaler gesperrt und die Straßen können komplett genutzt werden. Das erhöht den Spaßfaktor und die Erholung.
Die wichtigste Erkenntnis ist „Hinten ist die Ente fett“, das letzte Renndrittel ist im Ötztaler das schwerste. Denn alles was die Fahrer zuvor bereits absolviert haben, war auch kein Zuckerschlecken. Beim Ötztaler kommt mit dem Timmelsjoch ein 28 km Anstieg mit insgesamt 1.759 hm noch mal eine richtige Wand auf die Rennradfahrer zu. Der schwere Schlussanstieg, auf 2.500 hm, gehe ich mit müden Beinen und abermals von Krämpfen geplagt an. Er wird für mich zum Scharfrichter werden.
St. Leonhardt - Timmelsjoch
Länge: 28,5 km
Höhenmeter: 1.759 hm
Herzfrequenz: 155 1/min
Leistung: 180 Watt
Zeit: 2:28 Std.
Rennzeit: 8:39 Std.
Temperatur: 35°C in St.Leonhardt – 20°C auf dem Timmelsjoch!
Das Event endet mit einer tollen Abfahrt, so hat man nach einem Speedrausch und Adrenalinausschüttung die Strapazen vom letzten Anstieg fast schon vergessen und kommt mit einem Lächeln im Ziel an.
Fazit
Sportograf / Timmeljoch |
Wie hart war das Rennen?
Achim
Mittwoch, 2. September 2015
„Ich habe einen Traum“
Schöne und steile Straßen gibt`s im Ötztal genug, diese führt von Sölden hoch zum Rettenbachferner. |
So begrüßt Sölden seine Marathon-Starter, ...
mit einem Riiiiiesen-Radtrikot, aufgehängt am Haken eines Autokrans.
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Nun sind wir also in Sölden, überall Radler, … am Samstag noch eine letzte lockere Ausfahrt, …dann stehen wir um 6.00 Uhr inmitten von 4500 Teilnehmern, …
Am Kühtai-Pass werden die ersten Positionskämpfe ausgetragen.
um Sölden vor dem Besenwagen wieder zu erreichen, … aber, … !?
(Ob der Kaiser bei diesen hochsommerlichen Temperaturen wohl auch mit dem Radl über 4 Alpenpässe gefahren wäre ?)
Auch auf den ersten 14 km am Timmelsjoch habe ich noch keinen Grund zur Besorgnis. Dann deuten sich Krämpfe an.
Der Versuch weiterzufahren scheitert kläglich. Die Krämpfe werden schlimmer.
Ausdauernde Muskelirritationen in dieser Vehemenz hatte ich noch nie.
alle Beinmuskelgruppen rebellieren.
Habe ich doch zu wenig getrunken ? Ich überschlage, … über 5 Liter bis hierher waren es sicher.
Ein freundlicher Teilnehmer fragt beim Passieren, ob er helfen kann. Er bietet mir Magnesiumpulver für die Krämpfe an. Ich könnte ihn umarmen. Das Zeug hilft !
Foto von der Bergstation des Gaislachkogel,
im Hintergrund ist die Pass-Straße vom Timmelsjoch nach Sölden zu sehen. |
Also, … zurück in den Sattel und vorsichtig – nur keine Krämpfe mehr riskieren – bis zur Verpflegungsstelle Schönau.
Irgendwie müssen diese letzten 12 läppischen Kilometer bis zur Passhöhe Timmelsjoch doch noch zu schaffen sein.
Es werden 12 bange und endlos lange Kilometer.
ich befürchte, ich würde ihn anraunzen … „go to hell“ !
Beim Überfahren der Kontrollschleife ist es 19.16 Uhr, … puuuh, … das war knapp !
Plötzlich stehen da Heinz, Martin G., Uwe, Martin Pf., …
Ein weiterer Fundracer konnte wegen einer Immundefizienz gar nicht angetreten.
Auf der Aussichtsplattform des
Gaislachkogels.
(Ist kein Fotograf zugegen, muss es eben ein Selfie tun.)
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„sondern der Weg dorthin, dieses Abenteuer mit Freude und Lust zu bewältigen“.