Heftiger Regen bis in den frühen Morgen, Nebel vergangene
Höhen, kalt auffrischender Wind von Westen – wenig motivierend für die
Teilnahme an einer RTF. Dennoch haben sich fünf unentwegte Diakoniker am
Sonntagfrüh an den Start gemacht, zu denen sich gegen später noch drei weitere
hinzugesellen sollten.
O-Ton Jo: "Chrissi, Stefan, Joachim (und Heinz, der wohl demnächst auch ein 'Fundracer' wird." |
Der bekannten Strecke folgend ging es über Luginsland aus
dem Stuttgarter Talkessel auf die Fellbacher Höhe, am Fuß der Weinberge über
Stetten, Schnait und Endersbach ins Remstal zur ersten Verpflegungsstation bei
Schorndorf. Weiter der Rems flussaufwärts folgend führte der Weg bei Lorch über
das Beutental die Schurwaldhöhe hinauf nach Wäschenbeuren. Nach Rattenharz ging
es dann auch schon wieder über Börtlingen hinab zur Zachersmühle und über
Rechberghausen das Filstal flussabwärts, um über das Nassachtal erneut die
Schurwaldhöhe zu erklimmen. Damit waren die Höhenmeter im Wesentlichen auch
schon abgeradelt. Nun galt es noch auf dem Höhenrücken des Schurwalds vorbei an
Baltmannsweiler über das Jägerhaus hinunter nach Stetten zu gelangen, um nach
wenigen Kilometern den Ausgangspunkt in Stuttgart-Wangen zu erreichen.
Die am Vormittag aufbrechende Wolkendecke ließ zwar immer
öfters die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen durch, konnte sich aber
letztendlich nicht durchsetzen und so war dann doch jeder froh, am Ziel rasch
an einen anderen wärmenden Ort flüchten zu können. Unserer Kondition hat die
RTF allemal genutzt - nur das Abschlussbier haben wir aufgeschoben, ins nächste
Jahr. Da wollen wir wieder dabei sein – Wetter hin oder her.
Jürgen