Stefan - einige von euch haben es vielleicht bemerkt - hat einen kleinen Film zu unserer letzten offizielle RTF gedreht. Wie man sehen kann, versteht Stefan was davon.
Sonntag, 29. September 2013
Mittwoch, 25. September 2013
Bericht zum 24h Rennen Nürburgring
Im Frühjahr habe ich mich von
Freunden aus Mainz zur Anmeldung für das 24h Rennen, ohne große Überlegungen
zur Strecke (wie schwer kann schon die Nordschleife sein..?), überreden lassen.
Die Tage bis zum Start sind irgendwann überschaubar und ich genehmige mir einen
Blick auf das Höhenprofil, rede mit den Mitfahrern mal genauer über die
Strecke. 18% steile Rampe auf einer Rennstrecke, 250hm Anstieg am Stück,
insgesamt pro Runde ca. 500hm? Ja tatsächlich, der Nürburgring hat es doch in
sich, hab ich etwas unterschätzt.
Unsere geplante
Team-Zusammensetzung wurde verletzungs- und krankheitsbedingt ziemlich
durcheinander gewirbelt, anfangs war ich der einzige Diakonie’ler. Zum Schluss
haben wir dann mit Martin H. und Martin G. das Team „feindlich“ übernommen.
Auch hinsichtlich der Ausrüstung
für unseren gebuchten Stellplatz (jedem Team steht eine Parzelle mit ca. 3m x
12m als Stellfläche zur Verfügung) habe ich anfangs keine großen Bedenken. Ein
Campingbus plus Schlafzelt wird schon reichen. Naja, zum Glück ist noch Tino
dabei, er war bereits zweimal am Start, unterstützt uns trotz Verletzung
während des Rennens und hat noch wichtige Ausrüstung besorgt. Insbesondere sein
großer Pavillion und Zelt sollten uns noch bei dem Wetter gute Dienste leisten.
Die Wettervorhersage wird mit näherrückendem Termin immer schlechter, laut
Prognose soll es ab Samstag Abend Dauerregen in Kombination mit kalten
Temperaturen geben.
Am Samstag Mittag fällt um
13.15Uhr der Startschuss mit mir als Startfahrer bei bestem Wetter und
strahlendem Sonnenschein, Regen scheint (zu der Zeit) ausgeschlossen. Wir
fahren als 4er Team gegen 600 weitere 4er Teams, ebenso starten noch
Einzelfahrer, 2er Teams und 8er Teams gleichzeitig zum 24h Rennen. Ich kann
mich zum Glück recht gut positionieren und fahre in der 2ten Gruppe hinter den
Führenden und das Tempo ist gleich zu Beginn sehr hoch. In der Fuchsröhre
erreicht man ohne Anstrengung fast 100km/h… Im großen Pulk nicht ganz ohne,
aber bei (noch) trockenen Bedingungen kein Problem. Der Anstieg zum Karussell
läuft in der ersten Runde recht flüssig, ist aber nicht zu unterschätzen da
fast 3km lang bei 7 bis 9%. Direkt nach der berühmten Kurve kommt das Steilstück
zur Hohen Acht, mit 18% Steigung ziemlich unangenehm zu fahren. Aber im
Gegensatz zu vielen anderen Radlern schiebe ich nicht. Danach kommen noch
mehrere Wellen, ein richtiges Flachstück gibt es danach nur kurz auf der
Dottinger Höhe. Ich habe mir am Anfang
nicht vorstellen können, dass eine Rennstrecke für Sportwagen derart
anspruchsvoll sein kann, wurde aber eines besseren belehrt.
Die erste Runde ist geschafft mit
einem Schnitt von fast 36km/h, ich bin überrascht dass es relativ zügig lief. Der Blick zum Himmel sieht aber
bereits jetzt nicht mehr so rosig aus. In den kommenden Stunden wird es
zunehmend schlechter und gegen 17Uhr erwischt uns der erste heftige
Regenschauer.
Wir fahren immer nur jeweils eine Runde, dann hat man ca. 2 ¼h
Pause, wird von Iris bekocht, Klamotten trocknen, bis man wieder an der Reihe
ist.
Nachdem wir alle während unserer
Runde geduscht wurden, wird es zunehmend dunkel und der Regen lässt nach. In
der Hoffnung, jetzt angreifen zu können,
gehe ich wieder eine neue Runde an. Jetzt zieht Nebel auf, die Sichtweite ist
auf manchen Streckenabschnitten katastrophal, geschätzt bei 25m. Das gibt’s
doch nicht. Die Fahrt wird schwierig, immer auf der Suche nach den
Rücklichtern der Fahrer vor einem. Die
Zeiten werden auch dementsprechend langsamer, wir haben uns aber in der
Zwischenzeit trotzdem auf Platz 23 von 600 vorgearbeitet.
In der Nacht gegen 4.30Uhr
kündigt sich langsam aber sicher ein Gewitter an. Als dann gerade Martin H. auf
seine Runde geht, wird der Regen heftiger und zusätzlich gewittert es. Wir
beschließen einstimmig, das Rennen nach Martin vorerst zu unterbrechen, da es
bei dem Wetter zu gefährlich ist und auch keinen Sinn macht. Auch Martin ist
froh, nach seiner fünften Runde wieder heil anzukommen. Inzwischen ist an
zügiges Fahren nicht mehr zu denken. Das Rennen wird schließlich von der
Rennleitung unterbrochen, da die Gefahr für die Fahrer zu groß ist.
Als dann
auch noch der Strom abgestellt wird, versuchen wir alle erstmal ein wenig zu
schlafen,
egal wo (im Kofferraum, Beifahrersitz, usw..)
Morgens um 7Uhr immer noch Regen
und kalt, das Rennen ist unterbrochen. Da wir seit mehreren Stunden keinen
Strom mehr haben, können die nassen Klamotten mit dem Heizlüfter (wichtigstes
Teil während des Rennens, abgesehen von der Mikrowelle) nicht trocknen. Die
Moral zur Weiterfahrt ist entsprechend im Keller und wir stimmen alle für eine
Beendigung. Gegen 8.30Uhr erfolgt der Neu-Start ohne uns, wir sind jedoch über
die vielen Fahrer am Start erstaunt. Wie sich im Nachhinein heraus stellt, sind
viele nur 1 oder 2 Runden gefahren und hatten dann wahrscheinlich auch keine
große Lust mehr.
Wir packen stattdessen unsere
nassen Sachen zusammen und treten die wohlverdiente Heimreise an. Ich muss mich
insbesondere bei Tino und meiner Freundin für die große Unterstützung bedanken
(wir wurden bekocht, mussten uns nicht um die nassen Sachen kümmern, konnten
uns kurz hinlegen, usw..), ohne die beiden wäre es ziemlich stressig geworden!
Nächstes Jahr müssen wir eigentlich wieder teilnehmen, denn es war, trotz des
Wetters, ein tolles Rennen und eine tolle Stimmung.
Micha
Sonntag, 22. September 2013
Radtourenfahrt Weinstadt
Bei noch recht kühlem, aber schönem Wetter trudelt der eine ...
... und der andere in Weinstadt ein.
Es ist die letzte offizielle RTF in diesem Jahr und das merkt man der Stimmung heute auch an.
Wir treten heute etwas später an und deshalb sind einige von uns schon weg und andere kommen noch verspätet.
Insgesamt 23 Biker gehen auf die Strecke. Es ist noch einmal ein schöner Tag.
Wir starten bei leichtem Nebel, der hartnäckig bleibt und sich noch mal verstärkt ...
... bis ich mit die Brille putze. :-)
Stefan hat heute einen kleinen Film gedreht, nächste Woche soll er hier veröffentlicht werden.
Stefan hat heute einen kleinen Film gedreht, nächste Woche soll er hier veröffentlicht werden.
Das war´s, dann bis zum nächsten Jahr.
Sonntag, 15. September 2013
SURM am 15. Sept.
5:10 Uhr
Trotz Nieselregen fahre ich nach Alpirsbach an den Startort zum SURM. Ohne Hoffnung, dass noch jemand bei diesem Wetter aus den Federn springt.
Ich täusche mich. Rainer ist jedes Jahr beim SURM mit dabei.
Wir 4 fahren pünktlich um 7:00 Uhr los.
Kurz danach kommt noch Daniel mit dazu.
Am Start leichter Nieselregen, zwischendurch regnet es richtig ...
Doch es gibt auch lichtere Momente. ...
Martin H. (Held) fährt die Marathonstrecke. Er wird jedoch vom Wetter begünstigt, am Nachmittag kommt zwischendurch die Sonne raus. ...
Es hätte schlimmer sein können. Am Ende waren wir doch noch zufrieden.
Donnerstag, 12. September 2013
Rad am Ring 24 Std. Radrennen am Nürburgring
Vor einer starken Woche hatten Stefan S. und ich das Angebot
erhalten, beim 24 Stunden-Rennen am Nürburgring teilzunehmen. Zuerst waren wir
noch unentschlossen, schließlich hatten wir bereits mit der Rennradsaison
abgeschlossen. Je länger ich es mir überlegte, desto mehr fand ich daran
Gefallen und schließlich überließ mir Stefan dann auch den Startplatz. Am
Nürburgring angekommen war ich ziemlich überrascht, was alles nötig/sinnvoll
war.
Glücklicherweise hatten Micha und Tino eine nahezu perfekte Ausstattung
mitgebracht (Wohnbus, Pavillon, großes Zelt, Scheinwerfer,
„Bürgermeisterteppich“ J,
Heizlüfter, …).
Am nächsten Tag um 13:15 Uhr stand Micha pünktlich am Start, um anschließend kurz hinter der Spitzengruppe mit einem „Affenzahn“ an uns vorbeizufahren. Uns, das waren die restlichen Fahrer des 4er Teams: Martin H., Jochen und ich sowie Iris und Tino als Begleitung. Wir hatten die Strategie, jede Runde (ca. 25km und ca. 500hm) abzuwechseln, dafür aber das Ganze möglichst mit Vollgas anzugehen.
Nach Micha und Martin H. war ich dran und es war richtig toll, den Nürburgring mit dem Rennrad abzufahren, wohl wissend, dass hier normaler weise motorisierte Rennfahrzeuge unterwegs sind. Sehr hart und anspruchsvoll wurde die Strecke durch die vielen Höhenmeter: Steigungen bis zu 18 %, viele scharfen Kurven und eine Abfahrt zur Fuchsröhre mit Geschwindigkeiten von bis zu 100km/h.
Die anfänglichen Regenschauer konnten uns erst nicht aus dem Konzept bringen, so dass wir den 23sten Platz einfahren konnten. Als dann aber Starkregen mit Blitz/Donner und heftige Windböen einsetzte, haben wir gemeinschaftlich beschlossen, das Rennen abzubrechen.
Während ich den Pavillon wegen den Windböen festhielt, konnte ich nicht fassen, dass noch immer Fahrer auf der Strecke waren und die Rennleitung das Rennen nicht absagt oder zumindest unterbricht. Die später dann doch folgende Unterbrechung hatte zur Folge, dass es zwei Zeitnahmen gab. Bei der ersten Zeiterfassung (Vom Start bis zum Abbruch) sind wir bedingt durch unseren früheren Abbruch auf Platz 30 gerutscht. In der zweiten Zeitnahme (ab Ende Abbruch bis Ende Rennen) erscheint unsere Gruppe nicht mehr. Trotz des Abbruchs überwiegt bei mir die Erinnerung an das Gemeinschaftsgefühl und daran, dass jeder Fahrer alles gegeben hat, ...
... um dann völlig erschöpft an der Wechselzone anzukommen. Iris und Tino haben uns während des Rennens super unterstützt, so dass wir uns schnell erholen konnten, ohne allzu viel Energie aufwenden zu müssen, um z.B. nasse Klamotten zu trocknen.
Herzlichen Dank, Ihr habt das wirklich perfekt gemacht!
Martin G.
Mittwoch, 11. September 2013
Nürburgring 24h-Rennen
26km – der totale Wahnsinn!
Verdammte Kacke – denk ich mir, als ich bei wieder stärker werdendem
Regen mit Iris am Streckenrand stehe und auf Micha warte, der sich durch den
Nebel kämpft. Uhrzeit: 03:50Uhr. Mir ist kalt. Micha kommt, er hat jetzt erst
mal Pause aber für mich steht eine weitere Runde Nordschleife an. Er meint nur
„sauneblig da draußen“.
Das ist meine 5. Runde, inzwischen kenne ich die Stellen wo ich aus dem
Sattel muss, wo auf die Zähne beißen, wo welcher Gang usw. Kurz durch die
Boxengasse und raus in die Grüne Hölle. Hier ist man auf sich allein gestellt.
Bei dichtem Nebel und starkem Regen fahre ich von Rücklicht zu Rücklicht, meine
Mitstreiter zeigen mir quasi wohin. Problem: Hat man alle überholt, muss man
unweigerlich langsamer fahren, da bei der schlechten Sicht die Kurven nicht
einsehbar sind. Die Fuchsröhre nehme ich jetzt nur noch mit 75km/h, durch das
Wasser auf der Straße wird wohl der Rollwiederstand verschlechtert :-).
Teilweise bremse ich nur aus meiner Erinnerung heraus, da ich von den vorherigen
Runden weiß, dass gleich eine Kurve kommen muss. So komme ich trotz miesestem
Wetter relativ schnell durch und stehe plötzlich am Aufstieg zur Hohe Acht.
Jetzt nochmal alles geben, ich schalte hoch und fahr mein Tempo. Jetzt fängt es
auch noch an zu Gewittern, eine krasse Atmosphäre, wenn bei strömendem Regen und
Nebel plötzlich alles taghell wird. Was mach ich hier eigentlich, ich schleppe
mich die 17 prozentige Rampe zur Hohen Acht rauf. Geschafft. Jetzt noch ein paar
Hügel wegdrücken und schon bin ich wieder im Ziel.
Gesagt getan, frisch motiviert trete ich in die Pedale. Die Beine
brennen…
Martin Hagmann
Samstag, 7. September 2013
Bodenseemarathon am 7. Sept.
So stelle ich mir das Urlaubswetter am Bodensee vor: Blauer Himmel, Schönwetterwolken und gute Sicht. So wie heute!
Wie wir sehen, hat sich Melanie von ihren Strapazen beim Ötzi schon erholt. Schnell noch die notwendigen Formalitäten erledigen.
Jens und Adrian, Vater und Sohn, fahren die kleine aber schöne Runde.
Dann kann es losgehen.
Uwe, unser Sportsfreund aus Thüringen, hatte leider Pech. Auf der Schweizer Seite hat ihn ein Auto absichtlich angefahren - auf dem Fahrradweg! - so dass er stürzte. Das Fahrrad ist hinüber und er hat sich einige Prellungen zugezogen. Wir alle wünschen ihm gute Besserung!
... Christiane sieht immer noch recht frisch aus. ....
Donnerstag, 5. September 2013
Tour Challenge Auftaktzeitfahren
Die Tour Zeitschrift hat sich dieses Jahr ein neues Rennformat ausgedacht.
Eine 4tägige Veranstaltung mit einer Einzelwertung und ab 4 Personen eine
Gruppenwertung. Zum Auftakt ein Zeitfahren das nicht zur Gesamtwertung zählt,
aber mit dem die Startaufstellung ausgefahren wird.
Mich erwischte 1 Tag vor der Veranstaltung ein Magen-Darm-Virus mit starken
Kopf und Bauchschmerzen. Am Tag der Veranstaltung rang ich lange mit mir,
letztendlich bin ich dann doch nach Davos gefahren. Das Zeitfahren führt von
Davos aus in ein wunderschönes Seitental bis zur Alm Dürrboden. Das sind ca.10km
und 450hm, das hört sich recht einfach an sollte man meinen. Meine Startzeit war
um 17.19 Uhr, gestartet wurde in 20sec. Abständen. Man fühlt sich wie bei der Tour
de France. Jeder Fahrer wird aufgerufen und vorgestellt.
Von der Startrampe aus
ging es erst einmal recht flach in den Anstieg hinein, doch schon bald folgten
steilere Abschnitte die aber immer noch sehr angenehm gleichmäßig waren. Ich
konnte die letzten beiden Tag nicht viel zu mir nehmen, und so merkte ich recht
schnell, dass ich nicht meine volle Kraft zur Verfügung hatte. Ich ließ mich
trotzdem nicht beirren und fuhr gleichmäßig mein Tempo. Schon nach dem
Einfahren bemerkte ich, das mein Puls auch in Ruhe um mind. 20 Schläge erhöht
war. Gleich zu Beginn des Zeitfahrens schoss er dann ungewöhnlich hoch,
letztendlich konnte ich ihn auf diesen Niveau halten. Die Straße wurde oben etwas
welliger und eng. Ich bewältige die Strecke in 30,54min. womit ich mich für den
2 Startbock qualifizierte.
Bis morgen
Achim
Montag, 2. September 2013
Alpenbrevet 2013
Mit einer Rekordteilnehmerzahl von 2444 Teilnehmern
startet der Alpenbrevet am frühen Samstag morgen um 6.45 Uhr. Nachdem die
Veranstaltung letztes Jahr wegen dem schlechten Wetter abgesagt wurde, waren
heute die besten Bedingungen vorausgesagt. Die drei Runden führen über 132, 172 oder 276 Kilometer
vom Berner Oberland aus durch mehrere Schweizer Kantone und über bis zu fünf
Pässe wieder zurück nach Meiringen.
Bei meiner Fahrt zum Start
zeigte das Thermometer 14°C an. Da ich 15km entfernt untergebracht war, fuhr ich
mit dem Auto nach Meiringen. Der Alpenbrevet Parkplatz und das Parkhaus waren
schon voll, sodaß ich durch den Ort irrte auf der Suche nach einem geeigneten
Platz.
Nach endlosen Minuten der Suche wurde ich dann fündig, sodaß ich mich gerade noch 3 min. vor dem Startschuß in den hinteren Startblock einreihen konnte.
Nach endlosen Minuten der Suche wurde ich dann fündig, sodaß ich mich gerade noch 3 min. vor dem Startschuß in den hinteren Startblock einreihen konnte.
Von Meiringen aus führt die Strecke gleich ca.30 km bergan zum
Grimselpaß. Durch meinen hinteren Startplatz mußte ich nun sehr viele Fahrer
überholen, was nicht so einfach war, da der Veranstalter das Überfahren der
Mittellinie ausdrücklich verboten hatte (Es mußte immer mit Gegenverkehr
gerechnet werden). Die letzten Kilometer vor der Paßhöhe wurde das Feld dann
etwas lichter und ich konnte nun endlich meinen Rhytmus fahren. Oben am Paß, bei
4°C, zeigten sich die ersten kräftigen Sonnenstrahlen die die umliegende
grandiose Bergkulisse toll ausleuchteten. Ich legte eine kurze Verschnaufpause
ein und wärmte mich an einer heißen Brühe.
Die Abfahrt hinunter nach
Gletsch war ein Traum, herrlicher Sonnenschein und eine Furka-Bahn die einen mit
einem lauten "tuuuut" begrüßte. Nun stand die Streckenteilung an und ich bog in
Richtung Furkapaß zur Silber-Runde ab.
Ein toller Paß mit einem schönen Blick auf den Rhone-Gletscher bzw. was davon noch übrig ist. Die Strecke war nun wie leergefegt und ich konnte nun gut mein Tempo fahren. Auf der Abfahrt von Furkapaß war volle Konzentration angesagt, da die Straße sehr schmal und Belag wellig und uneben ist. Auf der einzigen etwas ebenen Passage im Tal Richtung Andermatt fand ich zwei Mitfahrer, mit denen ich abwechselnd den Windschatten teilte. An der zweiten Verpflegungsstelle in Andermatt gab es wieder eine tolle Verpflegung mit den verschiedensten Getränken, Energieriegeln, Gels, Obst usw. ...
Ein toller Paß mit einem schönen Blick auf den Rhone-Gletscher bzw. was davon noch übrig ist. Die Strecke war nun wie leergefegt und ich konnte nun gut mein Tempo fahren. Auf der Abfahrt von Furkapaß war volle Konzentration angesagt, da die Straße sehr schmal und Belag wellig und uneben ist. Auf der einzigen etwas ebenen Passage im Tal Richtung Andermatt fand ich zwei Mitfahrer, mit denen ich abwechselnd den Windschatten teilte. An der zweiten Verpflegungsstelle in Andermatt gab es wieder eine tolle Verpflegung mit den verschiedensten Getränken, Energieriegeln, Gels, Obst usw. ...
Nun folgte der letzte Anstieg zum Sustenpaß, die Temperaturen waren
merklich über 20°C angestiegen. Der Auffahrt zum Paß lag bis auf ein paar kurze
Galerien voll in den Sonne. Bei mir lief es nun richtig gut und ich konnte noch
viele Fahrer überholen. Die letzte Verpflegungsstelle war wieder direkt auf der
Paßhöhe. Es folgte eine lange Abfahrt mit einem kurzen 90hm Anstieg kurz vor
Meiringen.
Im Ziel angekommen war ich froh, dass ich diesmal unfallfrei und defektfrei (Beim Arlbergiro war mein Schaltungszug gerissen) angekommen bin. Ich war ganz erstaunt, daß im Zielbereich so wenig los war, wenig später beim Blick auf die Zeittafel wurde mir klar warum. Ich war bei der Silber-Tour über 132km und 3900hm als 44.ter von 639 Startern im Ziel mit einer Zeit von 5:50 Stunden.
Im Ziel angekommen war ich froh, dass ich diesmal unfallfrei und defektfrei (Beim Arlbergiro war mein Schaltungszug gerissen) angekommen bin. Ich war ganz erstaunt, daß im Zielbereich so wenig los war, wenig später beim Blick auf die Zeittafel wurde mir klar warum. Ich war bei der Silber-Tour über 132km und 3900hm als 44.ter von 639 Startern im Ziel mit einer Zeit von 5:50 Stunden.
Achim
Nächste Woche starte ich 4 Tage bei der Tour
Challenge, Berichte folgen.
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