Mit einer Rekordteilnehmerzahl von 2444 Teilnehmern
startet der Alpenbrevet am frühen Samstag morgen um 6.45 Uhr. Nachdem die
Veranstaltung letztes Jahr wegen dem schlechten Wetter abgesagt wurde, waren
heute die besten Bedingungen vorausgesagt. Die drei Runden führen über 132, 172 oder 276 Kilometer
vom Berner Oberland aus durch mehrere Schweizer Kantone und über bis zu fünf
Pässe wieder zurück nach Meiringen.
Bei meiner Fahrt zum Start
zeigte das Thermometer 14°C an. Da ich 15km entfernt untergebracht war, fuhr ich
mit dem Auto nach Meiringen. Der Alpenbrevet Parkplatz und das Parkhaus waren
schon voll, sodaß ich durch den Ort irrte auf der Suche nach einem geeigneten
Platz.
Nach endlosen Minuten der Suche wurde ich dann fündig, sodaß ich mich gerade noch 3 min. vor dem Startschuß in den hinteren Startblock einreihen konnte.
Nach endlosen Minuten der Suche wurde ich dann fündig, sodaß ich mich gerade noch 3 min. vor dem Startschuß in den hinteren Startblock einreihen konnte.
Von Meiringen aus führt die Strecke gleich ca.30 km bergan zum
Grimselpaß. Durch meinen hinteren Startplatz mußte ich nun sehr viele Fahrer
überholen, was nicht so einfach war, da der Veranstalter das Überfahren der
Mittellinie ausdrücklich verboten hatte (Es mußte immer mit Gegenverkehr
gerechnet werden). Die letzten Kilometer vor der Paßhöhe wurde das Feld dann
etwas lichter und ich konnte nun endlich meinen Rhytmus fahren. Oben am Paß, bei
4°C, zeigten sich die ersten kräftigen Sonnenstrahlen die die umliegende
grandiose Bergkulisse toll ausleuchteten. Ich legte eine kurze Verschnaufpause
ein und wärmte mich an einer heißen Brühe.
Die Abfahrt hinunter nach
Gletsch war ein Traum, herrlicher Sonnenschein und eine Furka-Bahn die einen mit
einem lauten "tuuuut" begrüßte. Nun stand die Streckenteilung an und ich bog in
Richtung Furkapaß zur Silber-Runde ab.
Ein toller Paß mit einem schönen Blick auf den Rhone-Gletscher bzw. was davon noch übrig ist. Die Strecke war nun wie leergefegt und ich konnte nun gut mein Tempo fahren. Auf der Abfahrt von Furkapaß war volle Konzentration angesagt, da die Straße sehr schmal und Belag wellig und uneben ist. Auf der einzigen etwas ebenen Passage im Tal Richtung Andermatt fand ich zwei Mitfahrer, mit denen ich abwechselnd den Windschatten teilte. An der zweiten Verpflegungsstelle in Andermatt gab es wieder eine tolle Verpflegung mit den verschiedensten Getränken, Energieriegeln, Gels, Obst usw. ...
Ein toller Paß mit einem schönen Blick auf den Rhone-Gletscher bzw. was davon noch übrig ist. Die Strecke war nun wie leergefegt und ich konnte nun gut mein Tempo fahren. Auf der Abfahrt von Furkapaß war volle Konzentration angesagt, da die Straße sehr schmal und Belag wellig und uneben ist. Auf der einzigen etwas ebenen Passage im Tal Richtung Andermatt fand ich zwei Mitfahrer, mit denen ich abwechselnd den Windschatten teilte. An der zweiten Verpflegungsstelle in Andermatt gab es wieder eine tolle Verpflegung mit den verschiedensten Getränken, Energieriegeln, Gels, Obst usw. ...
Nun folgte der letzte Anstieg zum Sustenpaß, die Temperaturen waren
merklich über 20°C angestiegen. Der Auffahrt zum Paß lag bis auf ein paar kurze
Galerien voll in den Sonne. Bei mir lief es nun richtig gut und ich konnte noch
viele Fahrer überholen. Die letzte Verpflegungsstelle war wieder direkt auf der
Paßhöhe. Es folgte eine lange Abfahrt mit einem kurzen 90hm Anstieg kurz vor
Meiringen.
Im Ziel angekommen war ich froh, dass ich diesmal unfallfrei und defektfrei (Beim Arlbergiro war mein Schaltungszug gerissen) angekommen bin. Ich war ganz erstaunt, daß im Zielbereich so wenig los war, wenig später beim Blick auf die Zeittafel wurde mir klar warum. Ich war bei der Silber-Tour über 132km und 3900hm als 44.ter von 639 Startern im Ziel mit einer Zeit von 5:50 Stunden.
Im Ziel angekommen war ich froh, dass ich diesmal unfallfrei und defektfrei (Beim Arlbergiro war mein Schaltungszug gerissen) angekommen bin. Ich war ganz erstaunt, daß im Zielbereich so wenig los war, wenig später beim Blick auf die Zeittafel wurde mir klar warum. Ich war bei der Silber-Tour über 132km und 3900hm als 44.ter von 639 Startern im Ziel mit einer Zeit von 5:50 Stunden.
Achim
Nächste Woche starte ich 4 Tage bei der Tour
Challenge, Berichte folgen.