Am 26. Juni: Alb-Extrem und Dreiländergiro
Am 03. Juli: Maratona
und Engadiner
Chrisi und ich hatten uns am 26.06. für den Dreiländergiro entschieden. Leider konnten wir nur noch die Strecke B buchen, Strecke A war schon seit mehreren Wochen ausgebucht. Am Renntag gab es dann weitere Misslichkeiten.
Morgens 5.45 Uhr, … die Türe am Wohnmobil schlägt zu, wir
draußen, Schlüssel drin. Egal wir fahren.
Der Anstieg von Prad zum Stilfser Joch verlief noch bei
gutem Wetter.
Auf der anderen Pass-Seite erwartete uns nichts Gutes.
Starkregen ab Laatsch.
Mit schrumpeliger Haut – wie nach einem mehrstündigen Bad –
und ausgekühlt kamen wir an.
Nun hieß es, … nicht ab in die heiße Dusche zum Regenerieren, sondern erstmal Überlegungen anstellen, wie wir in das
abgeschlossene Wohnmobil kommen. Mit einer ausgeliehenen Bohrmaschine konnten wir schließlich
das Schloss knacken.
Highlight des Wochenendes war natürlich das Überqueren des
Stelvio, …
aber auch die Begegnung mit Severin Zotter (Gewinner des
„Race across America“ 2015 und Teilnehmer des „Race across the Alps“ am Vortag des
Dreiländergiro) und Stefan Kirchmair (mehrfacher Gewinner des „Ötztalers“).
Am 03.07. standen wir vor der Wahl, … Bodelshausen,
Maratona, oder Engadiner.
Beim Maratona hatten wir dieses Jahr kein Losglück, in
Bodelshausen gibt es keine Zweitausender,
also nahmen wir den Engadiner
…
und kamen in den Genuss, mit Ova Spin, Forcola und Bernina
neue Alpenpässe kennenzulernen.
Erwähnenswert wäre hier der 3,5 km lange einspurige Tunnel (Munt
la Schera),
seit 1910 der einzige Zugang von Zernez nach Livigno, …
mit dem Radl zu befahren etwas beklemmend, aber einzigartig.
mit dem Radl zu befahren etwas beklemmend, aber einzigartig.
Der Wettergott zeigte sich an diesem Wochenende gnädig, wir
hatten ideale Wetterbedingungen, …
Sonnenbrand inclusive.
Joachim
Joachim