Bereits vergangenes Jahr war der Tannheimer Tal Marathon
eine tolle Veranstaltung, schöne Streckenführung und gutes Wetter.
Auch dieses Jahr haben Martin H., Martin G. Achim und Ich
uns bereits Samstag Nachmittag im Tannheimer Tal getroffen und abends gemeinsam
gegrillt. Der Start morgens um 6Uhr ist jedoch sehr früh und bereits um kurz
nach 5 rollen wir nach Tannheim an den Start.
Bestes Wetter und Sonnenschein schon am Start.
Peng-Start und los geht’s. Ich bin ein paar Meter vor den
anderen und bekomme deshalb gar nicht mit, dass Martin G. am Start mit seinem
Kreislauf kämpft. Martin H. und Achim kümmern sich gleich um Ihn. Irgendwo im
Allgäu fragt mich ein Fahrer aus dem Feld, wie es meinem Kollegen geht..!? Zu
dem Zeitpunkt weiß ich von nichts und erfahre erst im Ziel was passiert ist.
Zum Glück kam der Kreislauf wieder in Schwung, und Martin G. konnte mit Achim
und Martin den Marathon trotzdem fahren (und das nicht langsam!)
Im Allgäu geht es ständig auf und ab, es warten immer wieder
kurze Anstiege die aufgrund des hohen Tempos sehr kraftraubend sind. Vor dem
Riedbergpass zeigt der Tacho einen Schnitt von knapp 41km/h. Erstes Highlight
ist der Riedbergpass mit 16%, Abfahrt nach Balderschwang und über Vorarlberg zum
Hochtannbergpass. Dort warten knapp 1000hm bei voller Hitze. Weiter geht es
über Warth ins Lechtal. Es formiert sich eine schnelle Gruppe und es wird sehr
zügig gefahren, man merkt dass ich in einer der vorderen Gruppen bin.
Durchschnitt im Lechtal liegt wieder bei über 40km/h… Schlussanstieg ist der
Gaichtpass, kurz und flüssig zu fahren bevor man zurück in Tannheim ist. Die
diesjährige Zeit ist trotz längerer Strecke etwas schneller als letztes Jahr,
ich merke es deutlich in den Beinen..
Fazit: Wieder eine tolle Veranstaltung bei strahlendem
Sonnenschein, guter Verpflegung und perfekt organisiert.
Michael