Dienstag, 28. Juni 2011

Transalp 3. Etappe

06 29 Transalp001
Achim und Martin beim täglichen Ritual des Einschreibens
Heute war die längste, (159 Km) jedoch nicht die schwerste Strecke, bei bis zu 36° im Schatten zu bewältigen. Die größte Herausforderung war jedoch die Hitze! Und wieder wurden die ersten 20 Km neutralisiert gefahren.
Ich, Achim, hatte anfangs noch recht schwere Beine, das legte sich erst nach 30 - 40 Km und dann gings wieder recht flott. Ich wollte an diesem Tag etwas verhalten fahren, da morgen die schwerste Strecke (3.500 Hm, u.a. das Stilfser Joch) auf dem Programm steht.
06 29 Transalp009
Achim recht schnell bei Pfunds
Ich konnte mich jedoch öfters schnellen Gruppen anschließen, leider verlor ich einmal meine Gruppe, weil meine Kette sich verwickelte und ich viel Zeit verlor, um das wieder in Ordnung zu bringen. Mit einem Schnitt von 26,5 Km/h (eigener Tacho) fuhr ich ins Ziel; diesmal begünstigt, da wir auf dem Berg starteten und im Tal ins Ziel fuhren. Und gleich bekam ich am Ziel, wie jedes Mal von Heinz, einen Recovery-Drink zur schnelleren Erholung gereicht.
Ich habe von Sonntag auf Montag und auf Dienstag mich jedesmal in der Rangliste verbessert, so dass wir morgen in Startblock C, statt wie bisher in D, starten können.
Der Vorteil von heute wird morgen wieder ausgeglichen. Wir starten morgen von 540 Hm und kommen am Zielort auf 1.871 Hm an.
06 29 Transalp011
Martin kurz vor dem Reschensee
Ich, Martin, konnte, als die erste Steigung begann, mich mehrmals schnellen Gruppen anschließen, mit denen ich ein paar Km fuhr um dann zur nächst schnelleren zu wechseln. Müde Beine hatte ich kaum, ich wollte aber nicht volle Kraft fahren, da heute nicht der letzte Tag ist und ich meine Körner auch noch für die anderen Tage brauche. Leider ging gerade vor mir eine Bahnschranke herunter und ich deshalb einige Zeit  warten musste, bis ich endlich weiterfahren konnte.
06 29 Transalp017
Martin im Ziel
Ich fuhr mit einem Schnitt von 29,8 Km ins Ziel. Eine Zeit, die offiziell gar nicht zählt und die es deshalb auch gar nicht gibt, da die Zeit des zweiten Fahrers maßgebend ist. Mit dieser Zeit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, Klar war mir, dass ich diese Strecke schneller fahren kann, als das gestern der Fall war.
Hallo Thomas, bist du jetzt mit dieser Zeit immer noch nicht zufrieden?