Sonntag, 28. Juni 2015

Alb extrem

Gestern noch wurden wir vom Wetter darauf aufmerksam gemacht, dass es auch ganz anders sein kann. Heftige Regenschauer und Hagel begleiteten uns beim Abholen der Startkarten.
 
 
 
 
Doch am anderen  Morgen war das Wetter super. Wir waren bereit, uns der Herausforderung zu stellen. Alb extrem fordert von uns alles, das wussten wir.
 
 
 
 
Doch in diesem Jahr hatte der Veranstalter noch einiges hinzugefügt. Das sollte unsere Erwartung und Freude nicht schmälern.
 
 
 
 
Zuerst waren es "nur" 16% Steigung, was zu bewältigen war. Die meisten steckten das noch weg. Doch dann wurde es schon schwieriger.
 
 
 
 
18% Steigung waren jetzt zu meistern. Und schließlich steigerte sich das auf 20%. Und das auf eine längere Strecke!
 
 
 
 
Und was gibt es denn da zu lachen: Ich fragte: "Seid ihr durchgefahren oder musstet ihr absteigen?" Was war die Antwort: "Selbstredend sind wir gefahren." Dass ich auch nur so fragen konnte!
 
 
 
 
Eigentlich waren alle mit ihrer Leistung zufrieden.
 
 
 
 
Alle, die diese Tour vollendet haben, gefahren oder geschoben, haben heute eine ganz besondere Leistung vollbracht!
 
Und es gibt in unseren Reihen mindestens Einen, der die ganz große Strecke gefahren ist. Vielleicht bekommen wir von ihm noch einen Bericht??
 

Samstag, 27. Juni 2015

Vorfreude?

Morgen geht's los! Der Dreiländergiro 2015 findet wieder statt. Sieben unerschrockene Fundracer werden sich der Herausforderung stellen und das Stilfserjoch im Rahmen des Dreiländergiros zu bezwingen. Das Wetter sieht nicht wirklich gut aus, aber die Wettervorhersage gibt Grund zur Hoffnung.


Ein Teil von uns trifft sich bei der Ausgabe der Startunterlagen am Festzelt wo gerade die Teilnehmer des Race Across The Alps ins Ziel kommen: 540 km und  14.000 Höhenmeter innerhalb von 32 Stunden. Das ist nochmal eine ganz andere Liga!
 
Auf dem Dreiländergiro sind es "nur" 168 km auf 3300 "hm"
Wir werden morgen zeigen was wir können. Ich bin mir sicher, dass unsere Spitzenfahrer auch ganz ansehnliche Zeiten einfahren werden.
 
 
Um ehrlich zu sein, bei mir überwiegt noch der Respekt vor dem Stilfserjoch.
 
Mal sehen, was der Morgen bringt.
Thomas

Sonntag, 21. Juni 2015

Birenbacher Bergeles Tour


Heute ist der längste Tag des Jahres - Sommersonnenwende. Da sollte es eigentlich wärmer sein. Und die Wetterprognose ist auch nicht gar so toll. Manch besorgter Blick geht zum Himmel. Wird es vielleicht doch regnen?
 
 

 
Es ist heute der letzte Test vor Alb extrem. Da will es jeder noch mal genau wissen. Die Gruppe füllt sich so langsam.
 
 

  
Leider gibt es da noch einige Nachzügler. Das wäre heute ein imposantes Gruppenbild geworden .
 
 
 
Es kann losgehen. Zunächst werden wir von ein paar Regentropfen begrüßt, doch bald klart es auf und es wird schöner. Na ja ... relativ schöner.
 
 
 
 
Warum denke ich jedes Mal, wenn Werner mit seinem Liegerad kommt, er hat es schön? Er kann ganz bequem - liegend - die Strecke fahren..
Gewiss leistet er mindestens gleich viel wie wir auch!
 
 
 
 
Martin musste noch einen Platten flicken, deshalb holte er den Nachzügler der Fund Racing Gruppe ein. "Du solltest auch mal im Bild zu sehen sein", meinte er.
 
 
 
 
Und da wir die größte Gruppe waren, gab es für uns auch noch den Hauptpreis, einen Getränkegutschein.
Jo wollte schon vor der Preisverleihung wissen: "Wann und wo werden wir gemeinsam feiern?"
 
Bei der anschließenden Verlosung hätten drei Fund Racer  noch was gewonnen, wären sie dagewesen.
Und wer hat den Hauptgewinn, einen guten Fahrradhelm von Alpina gewonnen? Ich!
 

Dienstag, 16. Juni 2015

Sachsenheimer Lichtenstern-Tour



Man sieht es uns an: Nach längerem Bangen, wie das Wetter wird, freuen wir uns alle auf eine schöne sonnige Tour.

 


Es kann losgehen ....
 
 
 
 
Die Strecke ist sehr schön geführt
 
 
 
 
Und fast alle wollen die große Runde fahren.
 
 
 
 
Es gibt - wie immer - anschließend viel zu erzählen
 

Montag, 15. Juni 2015

Härtsfeld-Radrundfahrt



6 von 10 angemeldeten Diakoniereadler sind um 08 Uhr in Nattheim zu 126 km gestartet.
 



Es war gleich morgens so super Wetter, dass man schon den ersten km in kurz radeln konnte. Die Streckenführung war dieselbe wie in den letzten Jahren, wahrscheinlich weil sie so wunderschön
 



um Nördlingen und Neresheim, durch Donauried und immer wieder am selben um diese Jahreszeit faszinierenden Mohnblumenfeld vorbeiführt.


 

Die Strecke war super ausgeschildert, meist abseits jeglichen Verkehrs und es gab wieder die leckere Maultaschensuppe mit Flädle zur Stärkung.

 


Wahre Diakonieler halten dann auch ab und zu "Andacht" und alle sind gut und trocken wieder in Nattheim angekommen. 

Gruß,
Karin

Sonntag, 14. Juni 2015

Genusstour - Alb nauf und runter

Heute war unser Team gleich an drei Orten unterwegs. In Sachsenheim bei der Lichtensterntour, in Nattheim bei der Härtsfeld Radrundfahrt und schließlich - sie nannten es "Genusstour". Na ja - was unsere Jungs so "Genusstour" nennen!
 
 

Hier die gefahrene Strecke: http://app.strava.com/activities/325197320


"Da die Wettervorhersage für Sonntag nachmittag Regen ankündigte, entschlossen wir uns zur Vorbereitung von albextrem und Dreiländer Giro ein paar Höhenmeter am Trauf der Schwäbischen Alb zu erklimmen.
 
 

Gestartet sind wir in Geislingen, durch das Roggental nach Weißenstein. Nun über das Christental nach Weilerstoffel und weiter bis Bargau. Anschließend über das Himmelreich zur Heubacher Steige. Hier hoch und über Bartholomä nach Essingen. Über Lautern ging es dann sehr steil wieder zurück nach Bartholomä.
 
 
 

Zurück nach Geislingen führte uns die Tour über Steinheim, Gnannenweiler, Gussenstadt, Waldhausen und die Weiler Steige auf direktem Wege zur Eisdiele in die Fußgängerzone. Dort ließen wir unsere Runde bei Eis und Cappuccino gemütlich ausklingen.
 
 
 

Grüße von
Stefan, Achim, Micha, Dani und Martin"
 
 
NS: Die anderen Berichte folgen
 

Samstag, 6. Juni 2015

Diakonie Umzug beim Kirchentag



Heute ist mal kein Rennen und keine RTF auf dem Programm. Wir machen beim Diakonie-Umzug des Evangelischen  Kirchentags in Stuttgart mit. Rechtzeitig sind wir da und warten auf das Startsignal.
 
 
 
 
... Und das ist ungefähr die Geschwindigkeit, mit der wir uns vorwärtsbewegen. Mal was ganz anderes.
 
 
 
Schließlich geht es los. Wir sind heute eine Gruppe von zehn Biker.
 
 
 
 
Erstaunt hat mich, dass der Umzug insgesamt und auch unsere eigene Gruppe so viel Aufmerksamkeit erregte. Es war schön dabei zu sein.
 
 
 
 
Im Diakonieviertel, nach einer offiziellen Begrüßung, war der Umzug zu Ende.
Oder doch nicht ganz?
 
 
 
 
Das war dann der Schluss.
Ich bedanke mich bei allen, die heute mit dabei waren!

Übrigens: Es gibt einen Bericht im Blog des Diakonischen Werkes zur "Brot Tour":

Donnerstag, 4. Juni 2015

Würm-Enztal Radtourenfahrt

Nein, wir tummeln  uns heute nicht auf dem Evang. Kirchentag. Am Samstag werden wir wieder dabei sein.




Heute trafen wir uns in Merklingen, zur Würm-Enztal Radtourenfahrt.
 
 
 
 
Der Radfahrverein "Wanderer" bot diesmal zusätzlich eine Runde über 171 km an, was einige von uns auch nutzten. Sie hatten es nicht bereut.
 
 
 
 
Uli kam als erster von der 125km Runde zurück.
 
 
 
 
Und Martin etwas später von der langen Strecke.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Brot-Tour zum Evangelischen Kirchentag

Bei schönstem Wetter beteiligten wir uns heute bei der letzten Etappe der Stern-Tour zum Kirchentag von Esslingen nach Stuttgart.
 
 
Rechts im Bild ist Frau Schlepper, Pressesprecherin des Diakonischen Werkes. Seit Neuestem ressortieren wir in ihrer Abteilung.

Einige Mitarbeiter starteten vor dem Diakonischen Werk in Stuttgart, um zuerst nach Esslingen und dann wieder mit dem Tross zurück nach Stuttgart zu fahren.




In Esslingen bekamen wir noch einen "Latz" umgehängt, damit wir auch als Beteiligte an der Sternfahrt zu erkennen waren.




Bevor wir losfahren durften, gab es noch eine offizielle Verabschiedung vom Esslinger Dekan, der selbst auch an der Tour teilnahm. Dabei waren von Seiten der Offiziellen:
Der Ratsvorsitzende der EKD Bischof Heinrich Bedford-Strohm, der badische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh und der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann.
Mit so einer prominenten Begleitung gab es natürlich eine Polizei-Eskorte und durchgehend abgesperrte Straßen. So bummelten wir nach Stuttgart, was uns allen genügend Möglichkeiten für Gespräche bot.
 
 
 
 
Und selbstverständlich wurden wir in Stuttgart gebührend begrüßt. Oberkirchenrat Dieter Kauffmann - links im Bild - erwähnte sogar das Fund Racing Team beim offiziellen  Empfang.
 
 
 
 
Und was macht das Fund Racing Team nach der Begrüßung - jedenfalls ein Teil davon?
 
 
 
 
War nicht schwer zu erraten, oder?

Montag, 1. Juni 2015

Giro d'italia oder doch lieber eine Cappucino-Tour?



Es geht auch beides. Unsere gestrige Tour führte von Cannobio auf der Küstenstraße bis Intra. Dort hingen noch die rosa Girlanden von Giro, der vor einigen Tagen hier durchgekommen war. Schon rein farblich gefällt uns das Diakonieblau aber viel mehr... Unsere Tour  folgte weitgehend der Streckenfuehrung des Giro in umgekehrter Richtung.
 
 
 
Wir wählten die Südwestauffahrt durch das Valle Intrasca  zur Passhöhe Alpe Colle auf 1238 m Höhe unterhalb des Gipfels des Monte de Morissolo. Vor uns lagen rund 1000 Höhenmeter auf  19,5 km, wobei die meisten Höhenmeter im mittleren Drittel der Auffahrt zu bewältigen sind.
 
 
 
 
Auch mit Cappucinopause in Aurano war die Auffahrt alles andere als gemütlich. Die Abfahrt an der Nordseite war über 16,5 km noch steiler als die Auffahrt mit extrem engen und steilen Kurven.
 
 
 
 
Unterwegs folgen hier noch einmal 150 Höhenmeter Anstieg. Rosa Bänder und Schriftzüge motivierten natürlich auch uns. Dennoch ist es für uns Freizeitradler unvorstellbar wie die Jungs von Giro  da mit Tempo hochgefahren waren!
 
 
 
 
Wir haben immer wieder angehalten, um die atemberaubenden Ausblicke auf den Lago Maggiore zu geniessen. Ausserdem wurden die Bremsen heiss und die Hände  schmerzten. Doch wir kamen heil und glücklich wieder auf Seehöhe an in Cannero an. Zurück nach Cannibio waren es nur noch 8 km Küstenstraße.
 
 
 
 
Wir belohnten uns mit Espresso und Pizza in der Fußgängerzone und sind auch am Tag danach noch ganz erfüllt von den grandiosen Eindrücken und  mächtig stolz, diese Tour bewältigt zu haben.

Viele Gruesse
Regina