Donnerstag, 4. Juli 2013

Transalp Erlebnisbericht

„Aus den Alpen zurück können wir Einiges erzählen über das Abenteuer Rennrad-Transalp:


Am ersten Tag ist Stefan noch frisch

Nach nervösem Start in Sonthofen und schneller Fahrt nach St. Anton fiel die zweite von geplanten 7 Etappen  dem Schnee auf  den drei  vorgesehenen Pässen zum Opfer. Wir sind Montag neutralisiert die 50 km in den nächsten Etappenort Imst gerollt.

Das sagt schon das meiste über´s Wetter vergangene Woche: sehr kühl bis saukalt und oft feucht bis nass, nur am letzten Tag schien meistens die Sonne, zwischen 13° und 23° sind für den Gardasee aber auch nicht gerade üppig.
Der letzte steile Stich vor Kaltern
 
Gottseidank haben wir es ohne Erkältung durch gestanden, und unseren Hintern tat die Kühle auch eher gut. Ich weiß nicht, wie viele Hektoliter wir mehr zu trinken gebraucht hätten, wäre das Rennen eine Woche früher gewesen. Wie immer also: es hat alles sein Gutes, wenn man es sehen will oder kann… Aber z. B. die 50km-Abfahrt vom Tonnale-Pass bei 5° C. und Regen war richtig brutal, Gott, haben wir gefroren!
Wir sind gut und nur mit kleineren Remplern heil durch gekommen; es gab gleich am ersten Tag einen Toten und einen Schwerverletzten und jeden Tag wurden die Schrammen mehr, die man bei den Mitradlern gesehen hat. Einzelne Abfahrten wie die vom Passo di Guspessa sind aber auch echt kriminell, bis 20% steil, eng, schlechter Belag, unübersichtlich, kein Wunder, dass da alle paar Meter jemand lag oder im Wald stand.
Dieses Trikot ist hart erarbeitet!
 
Martin und ich hatten einen guten Start, aber am zweiten Wertungstag schlug die Technik zu: bei Martin klemmte der Freilauf. Weil immer der Langsamere im Team gewertet wird und er eine Stunde auf Material warten musste, stürzten wir im Ranking bei den Grand Masters von 36 auf 90 ab (von 138 Teams in dieser AK; Gesamtrang 220 auf 548). Dann folgte die Aufholjagd und unsere stärkste Leistung: die drei letzten Pässe der vierten Etappe mit fast 4000hm (http://www.tour-transalp.de/de/strecke/zernez-livigno/ ) sind wir sehr flott gefahren und so lagen wir abends wieder auf dem 204. Gesamtrang. Das brachte uns für einen Tag das Trikot des aktivsten Teams: http://fundracingteam.blogspot.de/2013/06/auf-dem-podium.html

Weil die folgenden Etappen auch alle nicht von Pappe waren, rutschten wir im Gesamtklassement zwar wieder leicht ab, verbesserten uns aber jeden Tag in der AK; zum Schluss hatten wir den 33. Platz erreicht, auf den wir unter den Bedingungen echt stolz sein können.

Die gewerteten 736km haben wir in 30:01 Std. abgespult, das ist ein knapp 26er Schnitt im Hochgebirge (brutto, ohne Pausen wäre es noch etwas schneller).

 Wegen der aufmerksamen –aber auch anspruchsvollen- Begleitung durch unseren Teamchef konnten wir uns auf´s Radfahren konzentrieren und über die Woche meistens gut erholen.

Stefan und Achim im Ziel in Arco

Die Fahrt nach Arco am letzten Tag haben wir dann über die 100km und 1.600 hm nochmal schneller als mit 31km/h hinter uns gebracht.

 Ob wir´s nochmal machen? Am Sonntag gefragt sicher nicht (zu stressig und gefährlich, immer dieser künstliche Hype), aber wer weiß, wie wir morgen denken

 Stefan“

 



Nachtrag Martin: 

Bei mir war es das 2te Transalp-Rennen das ich jetzt durchgestanden habe - mit etwas anderen Eindrücken wie beim ersten mal. Erleichtert sind wir vor allem, dass es bei uns keine Stürze oder sonstige Verletzung gegeben hat, vor allem in Hinblick auf den Todesfall bei der ersten Etappe. Ich denke noch jetzt mit Schaudern daran.

Martin im Ziel


Selber kann ich es noch kaum fassen, dass ich nach meiner Operation und dem anschließenden minimalen Trainingsaufwand doch noch so gut fahren konnte. Auch bei Stefan möchte ich mich bedanken - ich finde wir haben richtig gut harmoniert - ist bei so einer Strapaze auf engstem Raum auch nicht selbstverständlich. Zum guten Schluss auch meinem Vater Heinz, der uns immer wieder motiviert und jeden Abend die Berichte geschrieben hat.

Sportliche Grüße an alle
 
Martin

Mittwoch, 3. Juli 2013

Maratona dles Dolomites




Mein erster Maratona stand an und ich war froh, dass ich nicht wie zuerst geplant im Zelt übernachten musste, sondern mir mit Joachim eine FeWo teilen konnte. Gemeinsam am Freitag vormittag im ruhigen und beschaulichen Städtchen La Villa angekommen, waren ein paar wenige Radler unterwegs.
 
 Am Vortag des „Dolomiti“ langweilt sich einer der 12 stationären
 Kameramänner vom italienischen RAI-TV noch vor der malerischen
 Bergkulisse (4 weitere filmten das Rennen aus Hubschraubern)
 
Das neue „Maratona“-Monument, … ein begehrtes Fotomotiv

Nur einige Absperrgitter und ab und an ein Werbeplakat deuteten auf den Maratona hin. Im Laufe des Nachmittags und am Samstag, dem Tag vor dem Rennen, füllten sich die Straßen mit unzähligen Radfahren. Ein geselliges Treiben stellte sich ein, die einen holten ihre Startunterlagen ab, die anderen fuhren zur Rad-Messe oder lockerten ihre Beine. Die Anspannung stieg von Stunde zu Stunde.

 

 … manche betrachten zweifelnd die Dolomiten-Gipfel,
    die sie am nächsten Tag erklimmen wollen

 endlich, … die Maratona-Organisatoren haben nun ihre Trikot-Farben
                  denen der Fundracer angepasst ;-) … ,
                  allerdings machte diese farbliche Anpassung die Suche nach den Teamkollegen
                  unter 9000 Teilnehmern im Zielbereich nicht einfacher, …
Alle fünf Diakonie Fundracer waren Nachrücker und hatten keinen Einfluss auf ihren Startplatz. Hilde, Norbert, Michael und Joachim hatten kein großes Glück und mussten vom letzten Startblock aus starten. Ich hingegen stand weit vorne im 2. Startblock. Mit uns am Start waren 9000 weitere Radfahrer aus sehr vielen unterschiedlichen Nationen. Dazu kamen die radfahrbegeisterten Zuschauer, die den Start zu einem unglaublichen Event mit Musik, Tanz und Show machten das ich bislang nur aus den Übertragungen der Tour de France kannte. Als dann noch 4 Helikopter über dem Start kreisten und für das italienische Fernsehen das Rennen live übertrugen stellte sich das Rennfeeling ein und es konnte auf vollständig gesperrten Straßen losgehen.


 ... morgens gegen 5.45 Uhr finden sich 4 Fundracer in der Startaufstellung. 
Am Start war es morgens mit ca. 5 °C doch sehr frisch, jedoch kam schnell die Sonne zum Vorschein und es wurde von Minute zu Minute wärmer. Das herrliche von der Sonne angestrahlte Dolomiten-Panorama war den ganzen Tag über zu bewundern.
 
... Hilde findet noch Zeit, um mit den Jagdhorn-Bläsern zu flirten.

 
Foto: Sportograf
... an den Dolomiten Pässen müssen Alle leiden.
Begleitet von den Helikoptern führte meine Stecke über 138 km und 4190 Hm über 8 Dolomitenpässe, die wären 2 x Campolongo, Pordoi, Sella, Grödner, Giau, Falzarego und Valparola.
 

Foto: Sportograf
... Hilde und Norbert beim Überfahren der Zielschleife.  



 Im Zielbereich
Sturz- und Pannenfrei kamen wir alle fünf wohlbehalten im Ziel an. Meine erreichte Zeit konnte ich nicht wie die anderen mit der des Vorjahres vergleichen, aber ich war überrascht dass auch ein Bergzeitfahren am Campolongo und am Giau aufgezeichnet wurde - wenn ich das gewusst hätte....

 
 müde Fundracer nach dem Rennen, …
                 (Norbert, Hilde, Micha, Martin und Joachim)
                 Aber alle sind sich einig: „wir waren Teilnehmer an einer herausragenden Renn-Veranstaltung“.

 
Im Ziel erwartete uns eine erstklassige und professionelle Verpflegung für alle Teilnehmer und Zuschauer die ich bislang so noch nirgends gesehen habe.
Nun habe ich mir das Rennen nochmals zwei Nächte durch den Kopf gehen lassen und muss sagen, dass es absolut richtig war eine Unterkunft (FeWo!) für das nächste Jahr direkt Vorort zu reservieren - ich bin wieder dabei!

bis bald Martin


Ergebnisse:
 
Michael     138 km/4190 hm  -   6:03 h Schnitt 22,8 km/h (!!)
Martin       138 km/4190 hm   -   6:15 h Schnitt 22,1 km/h (!!)
 
Joachim    106 km/3090 hm   -  6:23 h Schnitt 16,6 km/h
Hilde         106 km/3090 hm   - 7:41 h Schnitt 13,8 km/h
Norbert     106 km/3090 hm   - 7:41 h Schnitt 13,8 km/h
 
 

Dienstag, 2. Juli 2013

Bodelhäuser Schneckentour

 
Vor der Tour
 
Am 30. Juni bin ich die Bodelhäuser Schneckentour gefahren.
Tour A : 162 km = 110 km + 52 km mit  1600 Höhenmeter.

 
 
 
 
Landschaftlich ist das eine wunderschöne Gegend und die Tour war sehr gut organisiert.
 
Nach der Tour


 
Jürgen

Montag, 1. Juli 2013

Radrennen in Skandinavien


Die Sommertage in Skandinavien

sind wesentlich länger wie in Deutschland,

 … die Radrennen auch !
 

                                   1. „Vätternrundan“   Schweden 300 km

                                   2. „Styrkeproven“     Norwegen 540 km  
 

Zu 1.: Motala in Östergötland gehört am alljährlichen Rennwochenende im Juni ganz den Radlern. Wie soll es auch anders sein, wenn in eine Kleinstadt mit 30.000 Einwohnern plötzlich 23.000 „Cyclister“ einfallen. Sogar die Restaurants sind ganz auf Radlerkost eingestellt, … Pasta, Pasta, … basta ! 


Am Vortag des Vättern-Rennens wurden meine Berliner Freunde
 und ich von einem schwedischen TV-Team interviewt.

Auf dem „Stahlross“ (Monument, installiert zum 40. Vätternrundan, Juni 2006)
 
 Kurz vor dem Start, 3.58 Uhr
 
 Meine Startzeit ist auf 4:10 Uhr festgesetzt. Der Wetterbericht sieht gut aus. Mit einer Berliner Gruppe, die ich über „rennrad-forum“ kontaktierte, wollte ich die Strecke bewältigen. Aber als sie mir in Motala eröffnen, dass sie die 300km in weniger als 10 Stunden anstreben, kapituliere ich. Das traue ich mir nicht zu. 

Meine Stopps während der ersten 200 km summieren sich auf annähernd 60 Minuten. Dass ein Rennen auch ohne solch „gemütliche“ Pausen zu meistern ist, merke ich auf den letzten 100 km. Ich finde eine sehr gute Gruppe und verzichte auf jegliche weitere Pause, um den Anschluss nicht zu verlieren. 

 
die Rennstrecke ist unterbrochen, zur Durchfahrt von Schiffen wurde eine Brücke
bei Hammarsundet hochgezogen, das verschafft mir eine 6-minütige Zwangspause

Nach 300 km im Ziel
 
Die Uhr über der Zielschleife bleibt bei mir mit einer Zeit von 10 Stunden 33 Minuten stehen, gegenüber 2012 eine Verbesserung um 73 Minuten, … damit bin ich zufrieden. Eine Zeit von unter 10 Stunden müsste also bei guten Bedingungen und kluger Pauseneinteilung auch für mich möglich sein.
 
Meine Berliner Freunde enden mit 10 Stunden 57 Minuten.
Till nästa ar i Motala.    

 

Zu 2.: Auf norwegisch heißt  ”Styrkeproven”  Kraftprobe. Die längste Strecke, die ich auf dem Rad jemals zurückgelegt hatte, war 300 km lang, … doch wer fährt schon zu Testzwecken über 500 km. Obwohl, … das 24-Stundenrennen am Nürburgring hatte ich schon erwogen mitzumachen.


Norwegen / Trondheim ist auch für Nicht-Styrkeproven-Teilnehmer eine Reise wert. 

Kurz vor dem mitternächtlichen Start


Vom Vättern-See mit dem Auto nach Oslo, … mit dem Radl im Nachtzug nach Trondheim. Das „Styrkeproven“ verläuft von Trondheim über das Dovrefjäll-Gebirge nach Oslo.Was mich dabei an landschaftlichen Eindrücken beim Rennen erwartet, kann ich vom Zug aus schon mal erahnen. In der „Nacht“ sieht man nichts ? Nicht im Norden Skandinaviens. „Nacht“ heißt Mitte Juni 3 Stunden Dämmerung. Also, … endlose Weiten, reißende Flüsse, Wasserfälle, Felsen, Wälder, Seen, …

Wer in der BRD (Bevölkerung 80 Millionen) lebt, kann erahnen, wie man Norwegen (Bevölkerung 5 Millionen, bei fast gleicher Landesgröße) empfindet, … unbewohnt.  

Habe ich mir zu viel zugemutet? Der Zug braucht für diese Strecke 8 Stunden und ich will diese Distanz - inklusive 4500 Hm - in 22 Stunden zurücklegen !?

Da stehe ich nun also mit meinem Radl in Trondheim und sinniere darüber, ob ich meine Startzeit von 0:05 Uhr Samstagnacht auf 6:00 Uhr Samstagmorgen ändern soll. Kriterium hätte die Wettervorhersage sein können, … aber es war um Mitternacht genauso Regen angesagt wie am Morgen und während des Tages.

Das Hotel, in dem ich einquartiert war, servierte für alle dort logierenden Styrkeproven-Teilnehmer am Freitagabend – 5 Stunden vor meinem Start - ein üppiges Buffet, … doch irgendwie hatte ich auf die Köstlichkeiten gar  nicht so richtig Appetit, … schlafen wollte ich auch noch ein paar Stündchen.

Bewaffnet mit Licht am Lenker, Regenmütze unterm Helm, Regenhandschuhe, Regen-jacke  (darunter selbstverständlich das Diakonie-Trikot) und Rain-Booties, warte ich um Mitternacht am Marktplatz Munkegaten auf den Startschuss.

Gestartet wird im 5-Minuten Takt in Gruppen mit ca. 100 Radlern, von Mitternacht bis Samstagmorgen 9:00 Uhr, … jeder Teilnehmer mit einem Transponder am Helm.

Die Vorstellung, im strömenden Regen zu starten, ist nicht gerade prickelnd. Doch ich staune, als nach den ersten 30 Minuten das Wasser trotz Regenjacke usw. bis auf die Haut dringt und die Schuhe füllt, finde ich das gar nicht mehr soooo schlimm. Der Regen auf der Straße wird mir durch die eigenen Reifen und durch den Hinterreifen meines Vordermannes entgegen geschleudert, … der Dreck der Straße knirscht mir zwischen den Zähnen, … so geht das über insgesamt 16 Stunden. Verschärft wird die Situation nur noch durch die kalten 6 Grad Aussentemperatur im gebirgigen Hochland.

Styrkeproven-Einzelkämpfer haben es sehr schwer. Ich schließe mich deshalb schon früh 3 Radlern aus dem Vitargo-Team von Axel Fehlau an. Zu Viert wird es etwas leichter. Wir wechseln regelmäßig die Führungsrolle und geben uns Windschatten.
Man merkt es am Fahrverhalten vieler Teilnehmer in den letzten Stunden solcher Langstrecken, … die Fahrfehler nehmen zu, die Konzentration lässt nach, …
und prompt werde ich in einen Crash verwickelt, … der aber für alle Beteiligten gut ausgeht. 

Am Sonntagmorgen komme ich nach einer Zeit von 28 Stunden in Oslo an, die netto Fahrzeit beträgt 23 Stunden. Die Pausen benötige ich unbedingt, … z.B. bei Ankunft an einer Verpflegungsstelle in den Bergen: … mein Schüttelfrost will auch nach 30 Minuten noch nicht aufhören, also ausziehen bis auf die Unterhose und die Klamotten zum Trocknen aufhängen, während ich 5 Tassen Kaffee trinke und endlos viele Marmeladenbrote verschlinge. Ich bin nicht der Einzige, der diese Prozedur vollzieht. Die Teams haben es da wesentlich besser: … in den Begleitfahrzeugen liegen trockene Klamotten zum Wechseln bereit.

(Also Heinz, wie wär`s, … am Besten wir chartern nächstes Jahr einen Ford-Transit als Mannschaftsbus und Einer – vielleicht Du ?? - fährt dem Diakonie-Team voraus und wartet an vereinbarten Treffpunkten auf die aktiven „Fundracer“, … hi,hi,hi, …)

Die letzten 170km von Lillehammer nach Oslo werden sehr zäh und durch ständige Steigungen richtig unangenehm.
Es ist schon etwas irreal, aber ungemein erleichternd, nach 23-stündigem Radrennen - in der Morgendämmerung - über die Autobahn E6 nach Oslo einzufahren.

 
Die „Colour-Line“-Fähre bringt mich heute (Sonntag, 23.06.) von Oslo wieder zurück nach Kiel.
Ich freue mich auf eine ausgiebige Dusche, ein opulentes skandinavisches Schiffs-Buffet zum Abendessen und ein bequemes Bettchen in meiner Kajüte.
Wenn mein Sitzfleisch in den nächsten 5 Tagen regeneriert, wartet am kommenden Wochenende mit dem „Maratona“ die nächste Herausforderung in Südtirol.

Joachim.

30. Alb Extrem am 30.06.2013

45 Fundracer reihten sich ein in die etwa 3500 Starter bei der diesjährigen, 30igsten Ausführung der Alb Extrem (Zeitungsartikel Göppinger Kreisnachrichten). Eine etwas geänderte Streckenführung wegen Sperrung der Türkheimer Steige machte die Rundfahrt in diesem Jahr noch etwas anspruchsvoller.









 



Samstag, 29. Juni 2013

Transalp Schlußetappe: Kaltern - Arco

Das Grande Finale
 
Kaltern - Fai della Paganella - Passo del Ballino - Arco. 103 Km, 1.625 Hm.


Der letzte Start und heute wird es zum ersten Mal nicht regnen.
Stefan und Martin wollen gemeinsam mit Achim in Block C starten um die letzte Tour gemeinsam zu beenden.


Noch mal haben unsere Jungs alles gegeben und kommen gemeinsam im Ziel an. Sie sind einen Schnitt von 31 km/h gefahren und das aus Blog C!


Jetzt heißt es erst mal den Transponder abgeben,


die Finisher Medaille abholen,


der Rest ist Triumpf!


Ergebnisse:
 
Martin, Stefan:  Achim:   31,096 km/h  Tagesetappe
                                         27,08  km/h    Gesamtstrecke
 
Teamwertung:
               Rang:      29 Tageswertung      Grand Masters (1 Rang verloren)
               Rang:      33 Gesamtwertung   Grand Masters (verbessert)
               Rang:    243  Over all (von 650), und damit hat sich unser Team wieder verbessert! 




Herzlichen Glückwunsch!

Freitag, 28. Juni 2013

Transalp 6. Etappe: Aprica - Kaltern

Zum Obstgarten Südtirols
 
Aprica - Passo Tonale - Brezer Joch - Mendelpass - Kaltern: 144 Km, 2890 Hm
 
 
 Letzte Handgriffe vor dem Start und jedes Mal dieselbe  Frage:
"Was werden wir anziehen?"
Es wird kalt werden, sehr kalt, Regen ist vorhergesagt und am Ziel vielleicht Sonne.
Welche Möglichkeit sollen wir wählen: Unterkühlung den Pass runter oder Überhitzung den Pass rauf?
 
 
 Noch eine letzte steile Rampe und das Ziel ist erreicht. 
 

 
Stefan hatte Glück im Unglück. Nach einer Kollision mit einem Nebenmann brach am Hinterrad eine Speiche. Er konnte zunächst weiterfahren, bis er von einem Werkstattwagen ein Ersatzlaufrad erhielt. 
 
 
Gut gelaunt kommt schließlich Achim an.
 
 
Das tut gut und ist auch notwendig, denn morgen müssen sie noch mal ran.
 
 
 Und noch die notwendigen Kalorien zu sich nehmen wie jeden Tag. Das ist bereits schon die Vorbereitung für morgen!
 
 
Ergebnisse:
 
Martin:   5:23,26 Std.
Stefan:   5:28,52 Std. 
Achim:  5:37,04 Std.
 
Teamwertung:
               Rang:      28 Tageswertung      Grand Masters (gleich geblieben)
               Rang:      35 Gesamtwertung   Grand Masters (verbessert)
               Rang:    252  Over all (650), und damit hat sich unser Team wieder verbessert! 
 
Morgen wollen unsere Biker als 3er Team gemeinsam das Rennen als krönenden Abschluss fahren


Donnerstag, 27. Juni 2013

Transalp 5. Etappe: Livigno - Aprica

Auf Pantanis Spuren - vorbei am Denkmal der Radsportlegende Marco Pantani.
 
Livigno - Passo d'Eira Passo Foscagno - Passo Mortirollo - Passo di Guspessa
116 Km, 2.878 Hm

 
 Martin und Stefan fahren wieder im Block B. Auf unser Team wartet noch einmal ein schwieriges Rennen. Der Mortirolo ist extrem gemein.

 
 Achim startet im Block C. Er hätte was Besseres verdient. Sein Partner, Peter, kann sein Tempo nicht mithalten und es wird immer die Zeit des Zweiten gewertet. Beide fahren für das Diakonie Fund Racing Team.



Martin nach einem schweren Rennen im Ziel. Er ist eine gute Zeit gefahren.


Minuten später kommt Stefan ins Ziel.
"Liebes Rad, danke, dass du mich gut hierhergebracht hast."


Anschließend Achim, auch er hat alles gegeben und ist wieder eine super Zeit gefahren.
 
 
Zum Reglement gehört, dass Martin und Stefan ihr Ehrentrikot am folgenden Tag (heute) tragen.
 
Und das waren die Ergebnisse:
 
Martin:     4:57,43 Std.
Stefan:     5:00,42 Std.
Achim:     5:20,22 Std.
 
Team:     Rang:      28 Tageswertung      Grand Masters
               Rang:      39 Gesamtwertung   Grand Masters
               Rang:    271  Over all, und damit hat sich unser Team wieder verbessert!
 
Wettervorhersage für morgen: wechselhaft mir Schauern und auf dem Pass 2° Plus, am Ziel soll es dann schöner werden.
 
 

 
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