Logisch, dass die so Betiltelten das nicht auf sich sitzen lassen konnten!
Die nächste Gelegenheit für einen Gegenbeweis war der Arlberg-Giro am 29.07.2012;
mit Start in St. Anton über den Arlberg-Pass hinunter nach Bludenz, von dort die Silvretta-Hochalpenstrasse über die Bieler Höhe hinab bis Pians und zurück nach St. Anton verbindet er zwei Pässe und vier Täler. Die Wetterprognose war unsicher: Am Morgen bewölkt und ab Mittag immer nasser. …
Sabine: "Sonntag Vormittag, während die Herren unterwegs waren, es hat nur geschüttet." |
Der Regen war leider schneller als die Vorhersage: Bereits auf der Abfahrt vom Arlberg fing es an zu regnen und es hörte damit nicht mehr auf, bis wir die Bieler Höhe passiert hatten. So war der Genuss an den landschaftlichen Highlights rundum entweder durch die Wolken versperrt oder man durfte die Augen nur wenig abwenden, um die nötige Konzentration aufzubringen. Andere Mitradler musste man im Auge behalten, enge Kurven auf nassem Asphalt berechnen und zudem Kühen ausweichen, die offensichtlich nichts mit der StVO anfangen können (ich kann nur warnen: Vorsicht vor Kuhschwänzen!).
Es lief nicht schlecht, aber in der langen Abfahrt von der Bieler Höhe habe ich wieder mal meine oft bereuten Anfängerfehler gemacht und zu oft und zu lange geführt und nicht auf eine schnelle Gruppe gewartet und das alles mit zu wenig Essen kombiniert. Wäre ich taktisch schlauer gewesen, wären noch ein paar Minuten drin gewesen.
Es lief nicht schlecht, aber in der langen Abfahrt von der Bieler Höhe habe ich wieder mal meine oft bereuten Anfängerfehler gemacht und zu oft und zu lange geführt und nicht auf eine schnelle Gruppe gewartet und das alles mit zu wenig Essen kombiniert. Wäre ich taktisch schlauer gewesen, wären noch ein paar Minuten drin gewesen.
Die letzten Kilometer zwischen Pians und St. Anton verliefen dann recht entspannt: Wenig Verkehr, leicht bergauf und ein leerer Kohlehydrat-Speicher: da hilft nur noch rollen!
Samstag Nachmittag |
Insgesamt eine sehr schöne und –bei hoffentlich besserem Wetter- wiederholenswerte Veranstaltung! Fazit: Reha gelungen!
Stefan