Dienstag, 31. Juli 2012

Rehabilitations-Maßnahme

Das Wetter ist unseren Unternehmungen dieses Jahr nicht immer gut gesonnen. Das hatten wir auch beim Engadin-Marathon erlebt und einige von uns hatten sich deshalb für die kürzere Variante entschieden. Was von den harten Jungs mit mildem Spott („Ü40…“) kommentiert wurde.


Logisch, dass die so Betiltelten das nicht auf sich sitzen lassen konnten!
Die nächste Gelegenheit für einen Gegenbeweis war der Arlberg-Giro am 29.07.2012;


mit Start in St. Anton über den Arlberg-Pass hinunter nach Bludenz, von dort die Silvretta-Hochalpenstrasse über die Bieler Höhe hinab bis Pians und zurück nach St. Anton verbindet er zwei Pässe und vier Täler. Die Wetterprognose war unsicher: Am Morgen bewölkt und ab Mittag immer nasser. …

Sabine: "Sonntag Vormittag, während die Herren unterwegs waren, es hat nur geschüttet."
Der Regen war leider schneller als die Vorhersage: Bereits auf der Abfahrt vom Arlberg fing es an zu regnen und es hörte damit nicht mehr auf, bis wir die Bieler Höhe passiert hatten. So war der Genuss an den landschaftlichen Highlights rundum entweder durch die Wolken versperrt oder man durfte die Augen nur wenig abwenden, um die nötige Konzentration aufzubringen. Andere Mitradler musste man im Auge behalten, enge Kurven auf nassem Asphalt berechnen und zudem Kühen ausweichen, die offensichtlich nichts mit der StVO anfangen können (ich kann nur warnen: Vorsicht vor Kuhschwänzen!).
Es lief nicht schlecht, aber in der langen Abfahrt von der Bieler Höhe habe ich wieder mal meine oft bereuten Anfängerfehler gemacht und zu oft und zu lange geführt und nicht auf eine schnelle Gruppe gewartet und das alles mit zu wenig Essen kombiniert. Wäre ich taktisch schlauer gewesen, wären noch ein paar Minuten drin gewesen.


Die letzten Kilometer zwischen Pians und St. Anton verliefen dann recht entspannt: Wenig Verkehr, leicht bergauf und ein leerer Kohlehydrat-Speicher: da hilft nur noch rollen!

Samstag Nachmittag
Samstag Nachmittag










Insgesamt eine sehr schöne und –bei hoffentlich besserem Wetter- wiederholenswerte Veranstaltung! Fazit: Reha gelungen!

Stefan





Montag, 30. Juli 2012

Arlberg Giro

Unsere Biker haben mal wieder eine super Leistung trotz Regenwetter abgeliefert. Weiter so!


Strecke: 148 km, 2400 hm
Pässe: Arlbergpass, Silvretta
709 Klassierte bei den Herren

Stefan Siebertz     29,163 Km/h,    Rang 215,   5:04.29,1 Std. (!!)

Martin Grözinger   29,153 Km/h,    Rang 220,   5:04.35,7 Std.

Achim Butschek   24,392 Km/h,    Rang 506,   6:04.03,1 Std.



Herzlichen Glückwunsch!

Sonntag, 29. Juli 2012

Tour de Barock











Es ist schon Tradition, dass die Tour de Barock nicht in Bad Schussenried beginnt, am Startort, sondern im Yogazentrum bei Wolfgang in Biberach. Ein wenig verschlafen schauen alle noch aus der Wäsche, schließlich ist es erst 5:00 Uhr!













Martin will die ganz große Tour fahren und startet deshalb schon um 6:00 Uhr. Und kurz danach unsere drei Freunde aus Ulm.


Wir starten etwas später ... 


... und schon nach 50 Meter ist unsere Tour zu Ende. Die Mehrheit will abbrechen, es regnet. Da der Regen aber doch wieder aufhört, fahren wir die 93 km Runde.
Die Gruppe Geislingen kommt erst gar nicht! (Hallo Willi, seid ihr aus Zucker und löst ihr euch im Wasser auf?) Carmen, Martin, und Friedrich aus der Gruppe Geislingen fahren mit uns. 



Auf dem Höchsten

Rast unterwegs












Wir bleiben lange vom Regen verschont und könen wenigstens ansatzweise wahrnehmen - und auch bestätigen - was auf der Homepage des Veranstalters zu lesen ist: "Radsport zum Genießen – auf ausgesuchten Traumstraßen durch die Region" Auf den letzten 30 km erwischt der Regen auch uns.











Aber da winkt ja auch schon das Ziel und das macht es uns leicht, den Rest der Strecke zu fahren.
Ach ja, fast häte ich es vergessen. Es gab zwar keinen Pokal, als drittstärkste Gruppe gab es für uns ein 20 Ltr. Fässchen Bier. Das werden wir noch in diesem Jahr bei Willi trinken.

Eine kleine Gruppe von uns fährt heute den Arlberg Giro. Ihnen wünschen wir alles Gute!


Donnerstag, 26. Juli 2012

Swiss bike masters am 22. Juli 2012


foto:sportograf.com

 „Und, wie war`s?“ „ Wunderbar – Schlamm bis an die Knöchel.“


foto:sportograf.com

So soll‘s doch sein mit dem Mountainbike. Und so war’s am 22. Juli beim swiss bike masters in Küblis (Graubünden).

foto:sportograf.com

 Die Strecke war vom Regen an den Tagen zuvor richtig schön saftig.  


foto:sportograf.com

  Nicht wie im letzten Jahr, als oben Neuschnee lag, aber doch eben alles andere als trocken. Die Luft war frisch und der Regen hatte fast aufgehört.


foto:sportograf.com

 Rennfieber überall im Dorf und ich, endlich wieder, mittendrin. Dieses mal hatte ich mich für die „kurze“ Runde entschieden, aber immerhin sind 75 km und 3300 hm keine Spazierfahrt.


foto:sportograf.com

 Ein paar schöne Fotos sind dabei entstanden, die erkennen lassen, dass das Teamtrikot auch beschmutzt tiptop rauskommt.

Herzliche Grüße aus Geislingen,
Martin Breitling

Montag, 23. Juli 2012

Albstadt-LBS Bike Marathon 2012 - Kurzbericht





Da waren wir noch sauber ...







... und so sahen wir, in Stellvertretung ich, nach dem Marathon in Albstadt bei Matsch und Regen aus, insgesamt fuhren Monique, Ira, Thomas und ich 86 km und knapp 1900 hm in Zeiten zwischen 5 Stunden und 40 Minuten (Thomas) und ich als Oldie kam in 6 Stunden 30 Minuten ins Ziel

War en super Tag, denke kommendes Jahr wieder

LG
Hardy

Sonntag, 22. Juli 2012

Rund um Ravensburg am 22. Juli











Immer öfters haben die Anmeldungen unserer Biker den Zusatz: „Wenn es nicht regnet“. Heute bei diesem schönen, sonnigen Wetter war das nicht notwendig.


Trotzdem waren wir in Sulzfeld nur zu dritt. Eigentlich schade, denn diese Veranstaltung hätte mehr Teilnehmer verdient. Joachim: „Ich will diese Veranstaltung protegieren, alles stimmte: schöne Landschaft, fast kein Verkehr, beste Straßen und gutes Angebot.“


Jeder wählte entsprechend seiner Leistungsfähigkeit die Srecke aus, die er fahren wollte.
 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Während der Hocketse stellten wir uns die Frage, wie wir die Kreativität und das Engagement in unserer Gruppe besser würdigen können? Eine Antwort haben wir (noch) nicht gefunden. Aber vielleicht gibt es Mitglieder von uns, die gute Ideen haben?

Samstag, 21. Juli 2012

18. Albstadt-LBS Bike Marathon 2012

Das Diakonie Fund Racing Team war heute mit vier Bikern in Albstadt-Ebingen am Start. Unser MTB Team vergrößert sich und wir hatten heute sogar zwei Frauen mit dabei, die sich von den schlechten Wetteraussichten nicht abschrecken ließen!

Strecke: 86 Km, 1850 Hm
Hier die Ergebnisse:


2.286 Klassierte bei den Männern

Tomas Pabst:           Platz 1880,     5:43.17,9 Std.

Hardy Schulte:          Platz 2172,     6:35.59,9 Std.

165 Klassierte bei den Frauen

Monique Werning:     Platz  102,      5:51.51,3 Std.

Ira Neumann:            Platz  106,      5:53.59,5 Std.


Herzlichen Glückwunsch!

Donnerstag, 19. Juli 2012

Lieber Radfreund Jürgen Beilharz,

unser persönlicher Dank kommt spät aber von ganzen Herzen. Wir freuen uns sehr, dass seit dem Neuseenclassics Radrennen Mario nun ein so schönes Rennrad nutzen kann. Mario ist ein junger Mann der in einer geschützten Wohngruppe unserer Diakonie in Leipzig lebt. Er kann nun regelmäßig am Training teilnehmen  ...

Thomas und Mario
... und hat auch das Neuseenclassics Jedermannrennen über die Strecke von 30 km in einer guten Zeit gemeistert.
Seit diesem Monat haben wir die Möglichkeit die Leipziger Radbahn zu nutzen. So können wir jeden Montag zwei Stunden ungestört trainieren.

Mario
Wobei nicht die sportliche Hochleistung sondern der Spass und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Dank Deiner Hilfe ist es jetzt auch Mario möglich, daran teilzuhaben.

Unser nächstes Ziel ist im September der Heideradcup, dort wollen wir wieder mit einem gemischten Team über die 40 km Strecke antreten.
Anbei ein Bild von der Neuseenclassics und eines vom Training auf der Radbahn.

Nochmals herzlichen Dank im Namen des gesamten Radteam`s der Diakonie Leipzig. Weiterhin gute Fahrt mit den anderen Radfreunden des Fundracing Teams.

Herzliche Grüße
Christfried Rögner

Mittwoch, 18. Juli 2012

Tannheimer Tal Marathon 2012 oder Regen, Regen und nochmal Regen

Nach dem etwas verregneten Engadiner Radmarathon letzte Woche, könnte man meinen, dass es nur besser werden kann. Aber weit gefehlt, diesen Sonntag begann es bereits während der Startaufstellung zu regnen. Wie gewohnt fängt man an, sich über das Wetter zu ärgern, was man denn hier überhaupt macht - um diese Uhrzeit, und ob es vielleicht wieder aufhört zu regnen.

Aufgrund der, ich sag mal bescheidenen, Wetterbedingungen haben wir nur im nachhinein ein 'Startfoto' gemacht.  Sogar mit Sonne. 5 min später hat's auch schon wieder geregnet :-(.
Nach einer halben Stunde im Block sind wir alle schon etwas aufgeweicht und können den Start kaum erwarten. Dann gehts los!

Möglichst im Windschatten gehts von Tannheim über einen kurzen Sattel nach Pfronten und dann weiter am Lech entlang Richtung Reutte. Bereits nach kurzer Zeit gibt man den Versuch auf dem Spritzwasser vom Vordermann etwas aus dem Weg zu gehen. Zum einen kann man nicht mehr als jetzt schon nass werden zum anderen ist man bei der Geschwindigkeit auf den Windschatten angewiesen. Und so gehts munter weiter bis unsere Gruppe im Lechtal irgendwann auf die Führungsgruppe aufgefahren ist. Dort hatte wohl keiner Lust Tempo zu machen und so gehts gemeinsam bis Warth. Am Flexen- und Arlbergpass zieht sich das Feld wieder auseinander. Nach einer kurzen Verpflegung am Arlberg geht's abwärts nach St.Anton. Die Abfahrt ist recht steil und siehe da, im Inntal angekommen wurden die Straßen immer trockener. Jetzt bilden sich wieder schnelle Gruppen, mit denen es über Landeck nach Imst geht. Natürlich hat es zwischendurch auch mal wieder zu regnen begonnen :-). In Imst gibt es nochmal eine Verpflegungsstation bevor das Hahntenjoch ansteht. Diesen durchgängig eher steilen Pass musste ich etwas gemächlicher angehen. Bei regennasser Fahrbahn geht es dann wieder ins Lechtal bergab. Im Windschatten eines Autos kann meine Gruppe wieder gut Tempo machen bis es links Richtung Tannheim abzweigt. Nun muss noch der Gaichtpass bezwungen werden. Dieser eigentlich flache und kurze Anstieg, sorgt nochmals dafür, dass die Gruppe stetig kleiner wird bis noch etwa eine handvoll übrig bleibt. Bei den letzten Kilometern bis Tannheim wurde dann nochmals das Tempo erhöht und die letzten Körner verbraten. ....

Ein super organisierter Marathon, in schöner Landschaft, mit relativ kurzem Anreiseweg - also für 2013 nur zu empfehlen.

M. H.

Dienstag, 17. Juli 2012

Bericht zum Tannheimer Tal Rad-Marathon 2012

Schon bei unserer Ankunft am Samstag, den 14.07. hatte es fast durchgehend geregnet. Wir überlegten daher schon, ob wir überhaupt starten sollten, falls sich die Wetterlage nicht verbesserte.
Am Sonntagmorgen um sechs Uhr hatte sich regentechnisch überhaupt nichts verändert. Wir wagten also den Start, der pünktlich um acht Uhr stattfand.

Rainer Knauer in Tannheim
Innerhalb der ersten Viertelstunde war schon keine einzige Stelle am Körper mehr trocken. Bei einer Temperatur von rund zehn Grad Celsius gab es gewiss angenehmere Dinge. Noch dazu war es nicht gerade von Vorteil, dass die Strecke mit einer langen kühlen Abfahrt begann. Genauer gesagt passierten wir bis zum ersten Versorgungspunkt in Holzgau nach rund 70 Kilometern kaum Anstiege.

Irgendwann nach etwa 50Km fuhr dann Gerrit Glomser neben mir und meinte, er sei froh, dass wir wegen des Regens nicht schon um sechs Uhr gestartet seien.

Beim Eintreffen in Holzgau entschlossen wir uns zähneknirschend aber vernünftigerweise nach zwei Kilometern in die 130 Km-Schleife einzubiegen. Zu diesem Zeitpunkt war die Nässe in Kombination mit den frischen Temperaturen sehr, sehr unangenehm und kräftezehrend.

Als wir den Gaichtpaß (ca. 20Km vor dem Ziel) erreichten, spürte ich noch Kraftreserven, da ich mich schließlich auf die knapp 3000Hm eingestellt hatte. Ich ließ unsere kleine Gruppe zurück und forderte noch einmal meine Beine heraus.

Als ich schließlich am Haldensee vorbeikam, fuhr ein Polizeimotorrad an mir vorbei und sorgte für „freies Geleit“. Kurz darauf kam noch ein Organisationsfahrzeug mit gelben Rundumleuchten, machte Lautsprecherdurchsagen und warnte somit die anderen Verkehrsteilnehmer vor den zu erwartenden Radfahrern. Eine seltsame Situation. War etwa niemand vor mir?

Rainer Knauer am Ziel
Es war tatsächlich so. Etwa 300m vor dem Ziel wurde ich von cirka sechs sprintenden Bikern überholt. Es waren die ersten im Ziel. Irgendwie war das ein eigenartiges Gefühl. Schließlich startete die 130Km-Gruppe eine Stunde später um neun Uhr. Ich wollte im Boden versinken, da ich ja sozusagen „kapituliert“ habe. Dafür, dass ich die ersten rund 70Km bis zur Verpflegung in Holzgau jedoch kraftsparend gefahren bin, da sich bis dato ja noch das Hahntennjoch im Hinterkopf befand, bin ich mit dem Ergebnis von 3h 50min für die 130Km aber zufrieden. Der Sieger hatte eine Fahrzeit von 3h 11min.

Alles in allem bin ich froh, dass wir angesichts der widrigen Umstände den Weg der Vernunft und nicht den des Risikos gegangen sind. Einziger Wehrmutstropfen ist der, dass man somit aus der Wertung fällt und nicht gezählt wird.

Wie ich hörte, sind von 1.152 gemeldeten Bikern gerademal 580 ins Ziel gekommen. Gut 540 haben nicht einmal die erste Kontrollstation erreicht.

Ich habe noch nie einen dermaßen gut organisierten Rad-Marathon erlebt. Das war einfach Spitze!

Michael Hess

Montag, 16. Juli 2012

Rad-Marathon Tannheimer Tal.

Rad-Marathon Tannheimer Tal bei Regen

Rainer Knauer: „Die Veranstaltung war bestens organisiert, auf Sicherheit wurde größter Wert gelegt. Auch die Verpflegung (da es eine Veranstaltung mit Zeitnahme war, hatte man weniger Zeit an der Verpflegung) war abwechslungsreich und ausreichend. Es hat meistens geregnet, Temperatur zwischen 8° und 16°. Das Hahntennjoch hat mir sehr zu schaffen gemacht, war auch noch Gegenwind.“

Umso erstaunlicher sind die super Zeiten, die unser Team heimgebracht hat! Wann steht mal einer von euch auf dem Podest?


230 km and 2.940 hm
Pässe: Flexenpass - Alpe Rauz - Arlbergpass - Hahntennjoch – Gaichtpass
Ca. 1000 Teilnehmer

Schick, Michael:    Platz 67;   Zeit:   7:13:51,79;  Km/h: 31,81 (!!)

Hagmann, Martin:  Platz 86;   Zeit:   7:25:25,44;  Km/h: 30,97 (!)

Knauer, Rainer:     Platz 549; Zeit:  10:44:23,94;  Km/h: 21,37

Hess, Michael:      Nicht in der offiziellen Wertung enthalten. Bericht folgt



Herzlichen Glückwunsch! Ihr ward Spitze! Eine besondere Leistung bei diesen Wetterbedingungen.

Sonntag, 15. Juli 2012

Filstal-Alb-Rundfahrt


Heute starteten wir mit einer winzigen Gruppe in Ebersbach, wir waren gerade mal 3 Biker. Eine größere Gruppe will in Tannheim starten. Die Wetteraussichten haben wohl mehrere Biker abgeschreckt. Ich fuhr bei idealen Radlertemperaturen meine Runde, nur der Wind war nicht so ganz ideal. Achim hatte es nicht ganz so gut, er geriet in einen Regen- bzw. in einen Hagelschauer.


Etwas später fuhren dann auch Hardy und seine Frau mit ihrem MTB die mittlere Runde.
 
 
 
Und am Schluß trafen wir uns dann beim gemütlichen Teil zu einer kleinen Plauderstunde.

Freitag, 13. Juli 2012

Dolomiti - Nachklapp











Anbei noch ein paar Bildle vom Dolomiti. Es war super! Gute Organisation, gute Touren, tolle Landschaften, aber Du kennst das ja alles.


Ich hatte dann nur, als wir wieder zu Hause waren, feststellen müssen, dass der Blitz mein Internet lahmgelegt hat. Router verschmort. Hat jetzt a bisserl gedauert, bis ich wieder online sein konnte.

Hilde

Dienstag, 10. Juli 2012

Bericht zum Engadiner Radmarathon

Als Vorbereitung für den Ötztaler habe ich mich kurzfristig entschlossen mit den beiden Martins, Stefan und Achim den Engadiner Radmarathon in Angriff zu nehmen. Obwohl ich bei der Anmeldung ein paar Stunden zu spät dran war und eigentlich nicht mehr daran geglaubt hatte, einen Startplatz zu bekommen, hatte ich nach mehrmaligem Nachfragen bei dem Veranstalter noch Glück und bekam am Freitag einen Platz.


Bei bestem Wetter ging es dann um 7 Uhr in Zernez mit 1.500 weiteren Rennradlern los. Zu Anfang führte die Strecke gleich bergan Richtung Ova Spin bzw. Ofenpass und durch den Tunnel nach Livigno. Das Tempo war recht hoch und wir haben versucht, uns im Feld für die bevorstehenden Anstiege etwas zu schonen. Als erstes stand der Forcolapass an, welcher recht flüssig ging. Nach einer kurzen Abfahrt kam die Auffahrt zum Berninapass mit herrlicher Sicht auf den Cambrenagletscher. Inzwischen hat sich jedoch die Wetterlage ziemlich verschlechtert und ab der Abfahrt war Dauerregen angesagt. Nach rund 100km erreicht man wieder den Startort Zernez und wir mussten uns entscheiden, ob wir uns bei dem Wetter die lange Strecke noch antun.

Haben wir getan, zumindest Martin Hagmann und ich. Die Ü40 Fraktion hat sich dagegen für eine warme Dusche im Ziel entschieden. :-)

Wie sich herausstellen sollte, hatten wir mit dem Wetter doch noch Glück und ab der Auffahrt zum Flüelapass wurde es trocken und zunehmend besser. Die Auffahrt ist nicht ohne, zumindest haben sich meine Beine nicht richtig frisch angefühlt. Auf der Passhöhe haben wir eine kurze Pause eingelegt und uns mit Martins Bruder getroffen. Zeit für frischen Energienachschub blieb auch noch, bevor es abwärts nach Davos ging. Auf dem Weg zur Anfahrt des Albulapasses durch Davos konnten wir uns einer schnellen Truppe anschließen, so dass es recht flott voran ging.

Nach Flisur war dann aber Schluss mit lustig, der Anstieg zum Albula über Bergün ist recht steil und verlangt einem nochmals alles ab. Im unteren Teil mit durchschnittlich 10% (gefühlt mehr..) und rauhem Straßenbelag lief es nicht richtig rund. Nach ca. 12km kam zum Glück ein relativ flacher Abschnitt und hier konnte ich wieder Fahrt aufnehmen. Im oberen Teil glaubt man immer wieder, die Passhöhe bzw. das Hospiz zu erkennen, aber leider ging's nochmal um die Ecke, nochmal ein paar Kehren, der Anstieg zieht sich ganz schön in die Länge. Geschafft, die 21km von Filisur sind überwunden und ab jetzt bis ins Ziel geht es nur noch bergab. Martin konnte im Engadin wieder zu mir aufschließen und wir haben bis ins Ziel nochmal ganz gut Druck gemacht.


War ein schöner Marathon, tolle Pässe aber anstrengend und mit dem Wetter hatten wir zum Schluss doch noch Glück.

Micha


Bericht Martin: Den Engadin Radmarathon hatte ich schon länger geplant und ich freute mich auf die Fahrt, zumal sich die Wettervorhersage recht ordentlich anhörte. Wir hatten uns alle beim Start in Zernez in Block 3 getroffen und gingen den Marathon gleich recht flott an. Am Bernina Pass hatten die Anderen kurz angehalten um sich zu stärken. Ich bin weitergefahren, da ich noch genügend Proviant dabei hatte, ich wollte erst bei der nächsten Verpflegung anhalten. Nun ging es bergab Richtung Zernez wieder zum Startort. Inzwischen fing es zu regnen an und es sah auch nicht nach Besserung aus. Da ich bis Zernez recht nass geworden bin, hatte ich mich kurzerhand entschlossen, entgegen meinen ursprünglichen Vorsätzen, abzubrechen und somit nur die kleine Runde zu fahren. Kurz nach mir kam auch Stefan S. ins Ziel. Wir waren uns einig, dass es vernünftiger ist, nicht weiter zu fahren und haben uns mit unseren Frauen zum Kaffee verabredet. Mit der Zeit ist dann das Wetter immer besser geworden, so dass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich nicht doch hätte weiter fahren sollen.  


Als dann Martin H. nach seiner Ankunft, er ist die große Runde gefahren, im Ziel meinte, die älteren Herren (Stefan und ich) wären vor dem bisschen Regen gleich ins Ziel geflüchtet, habe ich mich schon etwas über mich selber geärgert. .... Na warte, wir haben da jetzt wohl noch eine Rechnung offen. :-)

Martin G.

Montag, 9. Juli 2012

Engadin Radmarathon

Von unserem Team gingen trotz des schlechten Wetters fünf Biker in Zernez / CH an den Start. Wegen des Regens haben sich einige umorientiert und die kürzere Strecke gewählt.

 Der Engadin Radmarathon wird im Internet wie folgt beschrieben:
"Der als 'Klassiker' bekannte Engadin Radmarathon gilt durch seine spektakuläre Streckenführung als besondere Herausforderung in der Alpencup Serie."
http://www.radmarathon.com/engadin/aktuell/index.html


211 Km / 3.827 Hm; Pässe: Ova Spin, Focolapass, Berninapass, Fluelpass, Albulapass


Michael Schick:         Zeit: 7:37.56,1 Std.;      Km/h: 27,645; Platz  68  (273 Klassierte)

Martin Hagmann:       Zeit: 7:37.57,0 Std.;      Km/h: 27,644; Platz  69  (273 Klassierte)


97 Km / 1.325 Hm; Pässe: Ova Spin, Focolapass, Berninapass

Martin Grözinger:      Zeit: 2:57.25,9 Std.;       Km/h: 32,801; Platz  34  (355 Klassierte)

Stefan Siebertz:        Zeit: 2:59.20,6 Std.;       Km/h: 32,451; Platz  23  (173 Klassierte)

Achim Butschek:      Zeit: 3:37.59,5 Std.;       Km/h: 26,698: Platz 219  (355 Klassierte)


Herzlichen Glückwunsch! Ihr wart alle Spitze, euch kann man herzeigen!

Sonntag, 8. Juli 2012

Nagold-Gäu-Neckar am 8. Juli


Trotz schlechter Wetter-aussichten sind 4 Biker von uns zum Start gekommen.  Und selbst als ganz kleine Gruppe sind wir immer noch sichtbar: "Ich kann Gas geben, so viel ich will, die Diakonie ist schon vor mir da", meinte ein Sportskamerad.

Nach der obligatorischen Gruppenaufnahme ging's los. ...


... Wir sind  jedoch gerade mal 50 Meter weit gekommen, da bemerkten wir, dass sich ein Gewitter in der Ferne ankündigte. Das wollten wir lieber abwarten und tranken erst einmal eine Tasse Kaffee.

Uwe und Jürgen - Helden der Straße - ließen sich schließlich vom Nieselregen nicht länger abschrecken und starteten.
Regina und ich warteten noch auf besseres Wetter, bis Sturmböen und heftiger Regen uns unsere Enscheidung abnahmen. Wir fuhren wieder nach Hause. Daheim angekommen ließ das schöne Wetter nicht mehr lange auf sich warten. ...

 Bernhard und Margot wollten heute beim Bolheimer Radmarathon starten. Wie es denen wohl ergangen ist?

Und Fünf von unseren Top Bikern fuhren heute zum Engadin Radmarathon. Leider ist auch dort das Wetter schlecht.