Freitag, 10. Dezember 2010
Gesegnetes Weihnachten
Dienstag, 9. November 2010
Statistik 2010
Unsere Sponsoren machen es uns möglich, dieses Angebot auch im nächsten Jahr fortzusetzen und so können wir wieder ein ebenso breites Spektrum anbieten.
67.749 Fahrrad Km gefahren.
Das ist eine stolze und beeindruckende Zahl!
Joachim Schwarz hat als Spitzenreiter an 17 Veranstaltungen teilgenommen und ist für Diakonie Fund Racing 2.383 Km gefahren. Die Trainings-Km noch gar nicht mitgezählt!
In diesem Jahr hatten wir leider mehrere Stürze zu beklagen, die nicht ohne Verletzungen abgingen, einer davon ein sehr schwerer. Glücklicherweise ist jedoch kein bleibender Körperschaden entstanden. Dafür sind wir sehr, sehr dankbar!
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Abschied
"Vor den Kulissen" werde ich im nächsten Jahr wieder hoffentlich öfters am Start sein - ich freue mich heute schon darauf!
Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass das Diakonie Fund Racing Team heute das ist, was es ist: eine weiß-blaue Großfamilie!
Sandra
Dienstag, 19. Oktober 2010
Damit es auch im nächsten Jahr weitergehen kann ….
Heinz
Freitag, 15. Oktober 2010
Tag der Deutschen Einheit und wieder Saisonende
Von Beginn an wurde ein sehr hohes Tempo gefahren, so dass sich nach dem ersten längeren Anstieg die erste Gruppe aufteilte. Ich fand mich leider in der zweiten Gruppe - die lange Saison und die jetzt fehlende Form machten sich leider bemerkbar. Wir hielten uns zwar lange lange in Sichtweite hinter der Spitze, schafften aber nie den Anschluss, so dass sich das Tempo an den weiteren Anstiegen mäßigte. So unrecht war mir das nicht, da meine Körner nach 60km verschossen waren. Die Gruppe hielt sich dann auch bis ins Ziel und ich sprintete immerhin noch als respektabler 66. durchs Ziel.
Somit endete eine anstrengende Saison für mich wieder mit einem perfekt organisiertem Rennen und einem tollen Wetter. Darauf waren ein paar Landbiere fällig! :-)
Vielen Dank an Friedel und seine Frau Geli, die mit ihrer Gastfreundschaft das Wochenende perfektionierten! Nächstes Jahr bin ich am Tag der Deutschen Einheit zu 99% wieder in Münster zu finden
PS: Falls jemand die Bilder genauer anschaut und sowas ähnliches wie Sommersprossen im Gesicht und auf dem Trikot erkennt - ein Feldweg war noch etwas dreckig vom Regen der Tage davor
Dienstag, 5. Oktober 2010
Ötztaler Radmarathon 2010 – ich habe einen Traum
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„Warum machst Du das eigentlich?“ frägt mich meine Frau am Freitagabend beim Italiener in Meran. Keine negativ gestellte Frage, ich merke, dass Sie sich die schon länger stellt, aber auf den richtigen Zeitpunkt gewartet hat mich danach zu fragen. Während der ganzen Vorbereitung hab ich mir die nicht wirklich selbst gestellt, in zwei Tagen sicher des Öfteren am Berg. „Für mich selbst“ fällt mir dazu nur ein. Nach einem Unfall im Alter von 20 Jahren, mit 7 Schutzengel und einem Rucksack, der sich zwischen Straße und Kopf geschoben und somit mein Leben gerettet hat (damals noch ohne Helm und mit 70 den Berg runter) habe ich das Radfahren aufgegeben. Seit fünf Jahren fahr ich nun wieder Fahrrad, die letzten vier Jahre trainiere ich ernsthafter. Zuerst auf Alb Extrem, die „kleine Runde“. Dann die mittlere und irgendwann, nachdem ich den Bericht von meinem Bruder (Matthias Imkampe) gelesen habe auf den Ötztaler. Mit 7.500 Trainingskilometern in den Beinen und fast 15 Kilo weniger auf den Hüften mache ich mich am Samstag mit dem Auto von Meran auf den Weg nach Sölden. Ich habe in den Bergen rund um Meran noch einige Kilometer und Höhenmeter gesammelt. Das Stilfser-Joch noch am Wochenende zuvor von Meran aus, immerhin 155 km und 2.500 Höhenmeter, bei tollem Wetter erklommen. Die Woche vor dem Ötztaler habe ich mit Rollen nach Bozen, Wandern zur Entspannung in der Texel Gruppe und Schwimmen in der Therme von Meran verbracht (sehr empfehlenswert). Mein Ziel ist: Ankommen und zwar auf dem Fahrrad und am Stück. Mit 1,85 und 83 Kilo bin ich für die Berg „etwas“ schwer und zugegeben, Essen und Trinken kann ich schon. Man soll seinem Körper auch etwas Gutes tun, damit sich die Seele darin wohl fühlt. Aus mir wird niemals ein Hungerhaken. Die Wetterprognosen sind nicht sonderlich gut. Die Schneefallgrenze soll auf 2.300 Meter fallen und es ist Regen angesagt. Das Wetter in Meran ist sehr windig aber schön. Kaum vorstellbar, dass es auf der anderen Seite des Berges über 10 Grad kälter sein soll. Als ich durch St. Leonhard fahre denke ich mir, „Ok, bis hier ist das morgen zwar nicht ganz die Distanz von Alb Extrem, aber die Höhenmeter (3.300) das schaffst Du locker, wie im Juni dieses Jahr“. Bei der Auffahrt aufs Timmelsjoch weicht diese Lockerheit proportional zu den Höhenmetern. Ich bin das Timmelsjoch schon mehrfach gefahren, allerdings immer frisch oder maximal in Verbindung mit dem Jaufenpaß. Oben im „Krähennest“, der steile Schlussanstieg mit den Kehren in der steilen Wand, hängen Trikots aus den vergangenen Jahren. Die Wetterprognose im Hinterkopf denke ich mir: „Die bekommst Du morgen nicht zu sehen“. In Sölden angekommen bestätigt sich leider die Vorhersage. Es regnet, es ist kalt und dazu auch noch windig. Meine Sportskameraden begegnen mir schon auf der Abfahrt vom Timmelsjoch auf dem Fahrrad, an der steilen Rampe zum Rettenbachferner und ich frage mich in welchem Trainingsbuch eigentlich steht, dass man sich einen Tag vor dem Wettkampf noch mal so richtig die Beine verbiegen soll.
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Der Magen beruhigt sich wieder und ich hol mein Finisher Shirt ab. Die Kollegen aus Pforzheim sehe ich zum zweiten Mal (kann ja auch nicht anders sein, oder?). Sie haben es auch geschafft, sind aber ziemlich kaputt. Meine Frau freut sich mindestens genauso wie ich. Ohne Ihre Unterstützung das ganze Jahr über wäre das so nicht möglich gewesen. Das habe ich Ihr bis jetzt noch gar nicht gesagt, aber der richtige Zeitpunkt dafür kommt noch …
Ich rufe als erstes meinen Bruder an, mit dem ich die Tage ständig Kontakt hatte. Er hat mich aufgemuntert und vor allem die Angst genommen im Ernstfall auch scheitern zu können, das Wetter mit mir besprochen und von seinen beiden Ötztalern erzählt von denen er einen im Schneetreiben abbrechen musste. Er würde gerne mit mir nochmals den Ötztaler fahren. Ob ich das nochmal machen muss frage ich mich in diesem Moment nicht. Am Montagmorgen ist das Timmelsjoch und kurze Zeit später auch der Jaufenpaß gesperrt worden,wegen Schneefall. Manchmal gehört auch Glück dazu. Davon gab es dieses Jahr bei Ötztaler Radmarathon jede Menge.
Muskelkater hatte ich die darauffolgende Woche überhaupt keinen. Am darauffolgenden Sonntag bin ich zum Saisonabschluss sogar noch den 6-fachen Freiolsheimer beim Forchheimer Radsportvereingefahren. Die haben zum wiederholten Male die Mannschaftswertung beim Ötztaler gewonnen. Das Profil der RTF ist entsprechend: Hauptsache Bergauf. 171 Km mit 3.700 Höhenmetern.
Ich fahre in meinem Finisher Shirt und genieße meinen Traum …
Sonntag, 26. September 2010
Radtourenfahrt Weinstadt am 26. September
Sonntag, 19. September 2010
SURM am 19. Sept.
Samstag, 18. September 2010
Saisonabschlussfest am 18. Sept. im Garten bei Willi
... oder soll ich den schönen Garten rühmen, der für alle die Möglichkeit bot, sich wohl zu fühlen? Hier die Kinder von Roland, die einen Staudamm bauten.
Dienstag, 14. September 2010
Albtraufmarathon am 12. Sept. (MTB)
Nachdem wir Kirchheim verlassen hatten, führte die Strecke meist auf gut zu fahrenden Schotter- und Feldwegen Richtung Albtrauf. Von Beuren aus ging es dann in einem längeren und teilweise recht steilen Anstieg zur Burgruine Hohen Neuffen. Spätestens hier war jedem warm. Nach einer teilweise steilen Abfahrt war in Lenningen die Verpflegungsstelle erreicht. Nun ging es wieder steil bergauf zur Streckenteilung am Sattelbogen. Rainer führte die große Runde noch 2 Mal die Alb hinauf während wir bei der kleineren Runde zurück nach Kirchheim radelten.
Nach knapp über 3 Stunden kam ich im Ziel an. Dort traf ich noch Jan, der etwa 15 Minuten vor mir angekommen war.
Alles in Allem war es eine schöne MTB-Tour, nicht so hektisch wie bei manchen Marathons, die als Rennen ausgeschrieben sind. Die Strecke war fahrtechnisch eher einfach, konditionell durch die teilweise steilen Anstiege aber schon fordernd.
Timo.
Montag, 13. September 2010
Bodensee ohne Badehose
Die 18 angetretenen Fundracer hatten es nicht bereut, sich für diesen Termin entschieden zu haben, genauso wenig wie Hunderte von anderen begeisterten Radlern.
Sogar einer aus der Leipziger Diakonie-Truppe hat sich in Meersburg auf`s Velo geschwungen.
Dass es nicht nur traumhaft sein kann - morgens um 7 Uhr - der über dem Pfänder aufgehenden Sonne entgegen zu fahren, sondern auch gefährlich, musste einer von uns schmerzhaft erkennen. Von dem glutroten Feuerball geblendet, fuhr er in einer Kurve geradeaus den Hang hinunter. Glücklicherweise ist ihm nichts Ernsthaftes passiert.
Wer dachte, bei einer Bodensee-Umrundung nur auf Strandpromenaden entlang zu fahren, sah sich schnell getäuscht, denn die Streckenführung brachte die Marathonisti des Öfteren weit ins Hinterland.
Von den Allgäu-Ausläufern, aus der Ferne den Bodensee zu betrachten, war an diesem Samstagmorgen ein ganz besonderes Erlebnis. Über dem See hatte sich, wie Zuckerwatte, eine Nebeldecke festgesetzt, aus der – vom Nordufer betrachtet – die schneebedeckten Gipfel der Schweizer Alpen fast unwirklich aufragten.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich zu einer ausgeschriebenen Tour anreise und vertraute Fundracer begrüßen kann, mit denen ich schon öfter gefahren bin. Wenn dann noch ein etwa gleiches Leistungslevel vorherrscht, ist das besonders erquicklich.
Wie schon bei einigen anderen RTFs zuvor, hatte ich an diesem Tag das Glück, mit Uwe zusammen im Team zu fahren.
Die Bregenz-Durchquerung während des vormittäglichen Shopping-Trubels war nicht unbedingt nach unserem Geschmack, aber durch den Pfänder-Tunnel wollten wir auch nicht fahren.
Auf der Schweizer Seite verlief die Strecke etwas näher am See wie davor.
Leider hatten wir in dieser Phase der Tour nicht mehr soviel Muse für landschaftliche Schönheit, weil ein 5er-Team „Mercedes-Benz“ aus Kassel uns Einiges abforderte.
Den Lächlern sei gesagt, … wir sind denen nichts schuldig geblieben !
Selbst für „Aufklärungsarbeit“ blieb noch Gelegenheit. An der Verpflegungsstelle Tägerwilen fragte einer der Kasseler neugierig, ob denn „Diakonie etwas Päpstliches“ sei.
Er musste sich daraufhin meinen Vortrag anhören.
Aus Gesprächen mit anderen Radlern habe ich noch einen weiteren außergewöhnlichen Eindruck von Meersburg mit nach Hause genommen: Jeder weiß, es gibt nur noch wenige angebotene Touren in diesem Spätsommer/Herbst und empfindet eine gewisse Wehmut dabei.
Joachim.
Mittwoch, 8. September 2010
Radurlaub in Lana September 2010
Anschließend ging es 1800Hm hinab ins Etschtal zu Kaffee und Apfelstrudel.
Die anderen Tage wurde Rennrad gefahren - über dem Gampen zur Mendel und wieder zurück nach Lana -
natürlich mit Kaffeepause an der Konditorei!
Die weiteren Tage sind dem Regen vorbehalten, der kreuz und quer durch´s Land zieht und nur zeitweise das Radeln zulässt - aber: Es soll morgen wieder besser werden.
Grüße an alle derzeitigen Regenradler...
Heinz und Stefan
Sonntag, 5. September 2010
Oberschwaben Radmarathon am 05. Sept.
Meine Strecke führte mich auf verkehrsarmen und oft auch auf verkehrsfreien Wegen an den Bodensee und wieder zurück nach Wangen und schon bald wärmte die Sonne auch die Temperaturen auf, so dass einer schönen Tour nichts mehr im Wege stand.
Heinz
Montag, 30. August 2010
Ötztaler Radmarathon nicht nur ein Traum....
Hier ein kurzer Bericht:
Um eine gute Ausgangsposition in der gut 4.000 Radler zählenden Menge zu finden bín ich ca. 5:45Uhr (etwa eine Std vor Beginn) zum Start gerollt. Das Wetter hatte sich entgegen bisheriger Vorsage gebessert, so dass es doch trocken war und im Laufe des Rennens zwischen wolkig und sonnig abwechselte. Als es dann endlich los ging, war man bei 5° Grad schon recht durchgefroren.
Im rasanten Tempo ging es bei leichtem Gefälle das Ötztal runter, bis der erste Pass - der Kühtai begann. Spätestens hier wurde es einem wieder warm. ...
Dieser Pass ist zwar teilweise ziemlich steil, aber mit noch frischen Beinen ging es dann doch recht flott hoch.
zusätzlich besteht die Gefahr, dass eine freilaufende Kuh im Weg steht. Mit diesem Wissen bin ich dann doch etwas defensiver abgefahren.
Nun ging es wieder runter. Auch diese Abfahrt war nicht ungefährlich, diesmal aber wegen dem recht schlechten Straßenbelag mit deutlichen Rissen und Straßenschäden. Auch hier war absolute Vorsicht angesagt!
... bis kurz vor dem Pass die in den Kehren aufgehängten Trikots und dann ein Tunnel das Erreichen des Passes andeuteten.
Nun kamen noch kleinere Wellen, bis es endgültig runter nach Sölden ins Ötztal ging. Aber auch auf der Abfahrt musste ich immer wieder schnellere Fahrer ziehen lassen, da mir die Kraft zum Dranbleiben fehlte. Im Ziel angekommen, war ich dann aber doch sehr stolz auf meine Zeit von knapp unter 9 Stunden bei 238km und 5.500 Höhenmeter.
Allen Diakonie Fund Racing Biker, die dieses Jahr nicht starten konnten, wünsche ich, dass es nächstes Jahr klappt. Trotz der Strapazen, wie ich finde, ein sehr beeindruckendes Rennen.
Martin Grözinger