Dienstag, 29. Juni 2010
Alb-Extrem diesmal richtig!
Albextrem unter den besten Wetterbedingungen. Die persönlichen Bedingungen sind nur mittelmäßig - zu wenig Training (1200km). Außerdem Kopfschmerzen (ohne Alkohol). Mit den Kilometern steigt die Lust (ein wenig) und immerhin treffe ich am Ortseingang von Geislingen meinen Teamkollegen vom Vikariat, Christoph Wiborg, der Albextrem schon wieder so unterhaltsam literarisch aufbereitet hat (hi Christoph!).
Ole (Wartlick) ist auch dabei und mein Bruder Michael samt Partnerin Antje - ich konnte die beiden doch glatt überzeugen, nicht mehr für einen kommerziellen Club zu starten - und es radelt sich deutlich besser im Diakonie-Dress! Viel besser!! Wieso haben wir nicht die Gruppenwertung gewonnen??? Wir waren gefühlte 500 Diakonieradler. Gut übertrieben, aber 200 waren es bestimmt. Auf jeden Fall fallen wir auf - auch ich habe das gehört, ob es denn nur noch Diakonie gäbe. Ich antworte »nein, das hört nicht auf, wir treten an gegen die Verteilungsungerechtigkeit in unserem Land und für die vielen tollen diakonischen Einrichtungen in unserer Landeskirche.
Wie viele waren es denn jetzt wirklich?
Wie immer 210km, dieses Mal ohne Speichenbruch.
Dieses Jahr gibt es keine 1000km gegen Armut, denn Ole und ich haben verschiedene Urlaubstermine.
Nächstes Jahr - ich poste es hier mal vorsichtig, gibt es vielleicht 2000km - der Jakobsweg -im Rahmen von geteerten Straßen - wäre doch mal was. In 10 Tagen müsste man das schaffen. Später mehr.
Ich freue mich, dass ich mit all den Diakonie-Radlern fahren durfte, großes Lob für die Extraverpflegungsstelle oben nach Geislingen!
Und Christoph: Ohne das Wissen, dass Du auch dabei bist, wäre ich ob meines Zustandes vielleicht nicht angetreten …
Herzlichst Euer Matthias - Grüße auch von Ole
Chapeau