Vätternrundan die 3.
Von einem
„schwedischen Klassiker“ am 14.06.2014.
Nun, … was soll ich von einem Ereignis berichten,
über das ich schon zweimal ausführlich geschrieben habe?
Vor dem Start, morgens um 5.15 Uhr |
An dem Streckenverlauf hat sich nichts geändert,
an der Popularität – zumindest in den skandinavischen
Ländern – auch nicht.
Die Anzahl der Teilnehmer lag wieder über 22.000.
Gestartet wurde in Blöcken mit wenigen Minuten Abstand, von
Freitagabend die ganze Nacht hindurch bis Samstagmorgen 7.00 Uhr.
Die Nachtteams waren weniger stark besetzt, die
frühmorgendlichen umso zahlreicher.
Ich hatte das Glück, um 5.28 Uhr starten zu können.
Nach 11Std.48Min. in 2012 und 10Std.35Min. in 2013, wollte
ich dieses Mal unter der 10Std.-Schwelle bleiben.
Die Wetterfrösche meldeten für den Tag des Rennens sonniges
Wetter bei 18 Grad,
aber starken Wind aus Nordost.
Zwar ist die Vätternrundan keine Alpentour, aber 1600Hm
kommen auch bei den schwedischen Hügeln schnell zusammen.
Gerne hätte ich den Wind, der mich entlang der
Vättern-Westseite über 100km begleitete,
gegen einen schönen Alpenpass eingetauscht.
Während der 300km hatte ich nur 2 kurze Pausen von je etwa 7Min.
vorgesehen,
nicht vorhersehen konnte ich einen Autounfall auf der
Strecke, der einen kilometerlangen Stau verursacht hatte. Hunderte von Radlern
waren gezwungen abzusteigen und ihr Sportgerät über eine 400m lange
Schotterpassage zu schieben. Das hat gedauert !!
im Ziel, nach dem 2. "Alsterwasser" |
Nun gut, … die Uhr im Ziel zeigte mir eine Zeit von 10Std.08Min.
an.
Damit war ich zufrieden.
Mit Kötebullar und Blaubeersuppe habe ich meine
Glykogenspeicher wieder aufgeladen.
Der Vättern, ein See mit der 3,5-fachen Fläche des Bodensees |
Natürlich fährt man keine 1500km nach Schweden,
nur um an einem Rennen teilzunehmen, …
ich habe davor und danach noch ein paar Urlaubstage
angehängt.
Joachim.