Der See ruft! – siehe Startnummer – von den Diakonieradlern waren allerdings nur mein Sohn Andreas und ich beim Start morgens in Meersburg zu sehen.
Unterwegs haben wir der ersten Fundracer an der Kontrollstelle in Kressbronn getroffen.
Er wollte die große 220 km-Runde fahren. Wir haben ihn nicht mehr gesehen. Er ist hoffentlich auch wieder gut angekommen.Die meisten Teilnehmenden bewegte wohl an diesem Tag die Wetterfrage: Wie lange bleibt es heute trocken? Andreas und ich kamen über zwei Drittel unserer 150 km Strecke bis Altenrhein. Dann setzte mehr oder weniger Dauerregen ein. Doch wir kamen wohlbehalten, unfallfrei, stolz und zufrieden mit unserer Leistung an den Startpunkt zurück.
Den Bodensee an einem Tag zu umrunden, am Schweizer Ufer entlang dann auf der gegenüberliegenden Seite zu sehen, wo man an diesem Tag schon überall gefahren ist, bis dann bald auch der Startpunkt Meersburg zu sehen ist, ist für mich immer wieder ein besonderes Erlebnis und ein Höhepunkt der jährlichen Radsaison. Es war für mich die sechste Bodenseefahrt. Andreas fuhr zum ersten Mal mit Bravour. Seine Begleitung hat mich besonders gefreut.
Regina