Sonntag, 17. September 2017

SURM

Der Schwarzwald Ultra Rad Marathon, wie wars?
Morgens kalt und Mittags gabs ein Bier!


Aber das war noch nicht alles. Der SURM und ich haben eine Freundschaft geschlossen. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber wenn ich zum SURM antrete, dann wird es für mich ein schöner erfolgreicher Radtag.

Bestimmt liegt es daran, dass es zum SURM meistens etwas kühler ist, im Kühlen kann ich besser radfahren . Dieses Mal waren die Temperaturen von 4 Grad morgens bis 10 Grad am Mittag und im Ziel kam sogar die Sonne raus. Etwas wärmer hätte es schon sein können, aber mein Motor kann damit trotzdem gut fahren.


Dass ich bis zum September, wenn der SURM stattfindet, schon einige "Jahres-Km" in den Beinen habe, hilft auch. Der SURM hat ordentlich Höhenmeter zu bieten. Wir fuhren zwar wieder "nur" die 147 km und 2200hm Strecke, aber die hat es auch in sich und wir waren schnell. Am Ende kam ein Schnitt um die 31 heraus.

Vielleicht ist es auch die unvergleichliche Verpflegung. Beim SURM gibt es, meiner Meinung nach, die beste Verpflegung. Doch eins hatte ich dieses Mal vermisst, sonst gab es Brote mit Griebenschmalz und Salz. Diese sind Butterbroten gewichen, schade.

Natürlich ist die Landschaft ein weiterer Faktor. Der SURM führt durch den schönen Schwarzwald, mit seinen unvergleichlichen Schwarzwaldhäusern und der Landschaft.

Der rote Teppich und das frischgezapfte Bier, welches man im Ziel nach der persönlichen Erwähnung bei der Einfahrt bekommt ist beim SURM einmalig.


Und dann ist da noch das persönliche Duell mit Martin. Ja, ich weiß, Martin ist weit besser als ich. Aber deshalb darf ich bei ihm die meiste Zeit im Windschatten fahren um ihn dann, an einem geeigneten, kurzen Anstieg, zum Sprint herauszufordern, hi hi. Unter Brüdern darf man das!

Vielleicht ist es auch nur die selbsterfüllende Prophezeiung oder alles zusammen.
Es war auf jeden Fall wieder sehr schön und hat Spaß gemacht!
Vielleicht sollten wir uns mal die lange Strecke vornehmen.

Liebe Grüße
Thomas