Freitag, 1. Juli 2011

Transalp 6. Etappe

Beide, Achim und Martin, sagten gestern Abend übereinstimmend: "Ich bin überrascht, wie gut ich mich fühle. Es ist eher das Sitzen, was Probleme macht."

Zielankunft vor Kaltern, ein kurzer, steiler Stich

Heute ging's noch mal zur Sache: 140 Km und 3.090 Hm. Laut Veranstalter ist das die Königsetappe.
Martin: "Es lief ganz gut. Habe jedoch meine schnelle Gruppe verloren, weil meine Kette blockierte und ich absteigen musste. Am Gampenpass war es schwer für mich. Ich habe das Tempo herausgenommen und mich wieder erholt." Schnitt: 26,8 Km/h auf eigenem Tacho. Bei einem Interview wurde Martin angesprochen: "Sie sehen so erholt aus." Und genau das habe ich (Heinz) wenige Minuten zuvor ihm auch gesagt.

Geschafft, noch eine Tag

Achim kam ungewöhnlich spät an: "das war heute übel. Ein Biker fuhr mir ins Vorderrad." er sah entsprechend aus: Arm aufgeschürft, Prellungen am Oberschenkel und Schienbein. Es war übrigens schon das zweite Mal, dass ihm das passiert ist. Wenig später war die Straße durch einen Rettungshubschrauber 1/2 Stunde lang blockiert. Das hieß für Achim auf der Straße warten und dann ging es zunächst nur neutralisiert weiter und das ausgerechnet den ganzen Gampenpass runter. "Ein Tag zum Vergessen."


Und das erwarten wir trotzdem: Achim hat sich im Gesamtrang um 8 Plätze verbessert!
Die Teilnehmer scheinen, verursacht durch die Daueranstrengung, nicht mehr so konzentriert fahren zu können.