Mittwoch, 16. Juli 2014

Engadiner Radmarathon 2014



Stefan S. inkl. Christiane, Martin H., Achim B., Thomas G. und ich hatten uns zum Engadiner Radmarathon getroffen, wobei zumindest Stefan und ich noch eine "alte Rechnung" offen hatten, nachdem wir vorletztes Jahr wegen schlechten Wetter nur die kurze Strecke (97km) gefahren sind. 




Aber auch dieses Jahr waren die Regen-Prognosen uneinheitlich und nicht gerade bestens. Am Start war es jedoch von oben her trocken und hat auch während der Fahrt weitgehend gehalten, so dass für mich nichts gegen die Marathonstrecke sprach.




Nach dem Startschuß ist Martin H. auf und davon und hat mir bei meinem Zieleinlauf gemeinsam mit Christiane und Achim (der die mittlere Runde gewählt hatte) einen jubelnden Empfang bereitet. Ist ein schönes Gefühl, so im Ziel begrüßt zu werden.


 
Ich hatte den Eindruck, dass wohl jeder von uns mit dem Verlauf und seiner Zeit diesmal recht zufrieden war. Für mich war es ein Formtest für den Ötztaler Radmarathon, um Ablauf und Fitness zu testen. Natürlich ist man nie vollständig zufrieden und so habe auch ich Optimierungspotenziale gefunden.



Kleine Randnotiz: Auch unsere Fußballmannschaft war erfolgreich und konnte die Weltmeisterschaft gewinnen, was zu unserem gelungenen Abschluß ganz gut gepasst hat.




Zur Frage von Heinz aus vorherigem Blogbereicht, wie man bei einem Radmarathon so eine Durchschnittsgeschwindigkeit fahren kann: So richtig kann ich es  mir wohl auch nicht erklären, versuche es dennoch. Es ist aus meiner Sicht ein Zusammenspiel aus Windschattenfahren in schnellen Gruppen, Abfahrten, in denen nicht ständig wegen engen Kurven abgebremst werden muss und natürlich auch das Adrenalin, das bestimmt seinen Anteil dabei hat. Im Ziel angekommen hatte ich diesmal aber Muskelkater bzw. leichte Krämpfe, so dass mir das Laufen anschließend richtig schwer gefallen ist. Positiv ausgedrückt hatte ich den Eindruck, alles gegeben zu haben. 

Martin G.