Nach dem hektischen Treiben am Start und einer rasanten Abfahrt fanden sich schnell große Gruppen zusammen, mit denen wir auf das erste Hindernis - das Hahntennjoch - zufuhren. Zu der anspruchsvollen ungleichmäßigen Steigung gesellte sich im oberen Drittel auch noch Gegenwind. Oben angekommen schien es als hätten wir das Schlimmste hinter uns.
Nach der schwierigen Abfahrt führte die Strecke auf den Arlbergpass zu - hier wurde ich schnell eines besseren belehrt. Allerdings wusste ich nicht was schlimmer war: der ebenfalls steile Anstieg, die erdrückende Schwüle bei den inzwischen hohen Temperaturen oder der stark zunehmende Verkehr.
Als es um 13Uhr anfing zunächst leicht, dann stark zu regnen und zu gewittern hatte ich die lange Abfahrt vom Flexenpass glücklicherweise schon hinter mir. Trotz der Nässe auf den letzten 40-50km war es wenigstens nicht kalt, sodass ich insgesamt um eine schöne Erfahrung reicher und mit dem Ergebnis zufrieden bin.
PS: Martin H. hatte leider mit einem technischen Defekt zu kämpfen, sodass er sehr viel länger unterwegs war als wir es normalerweise von ihm gewohnt sind.
Thomas Ebert
Die Ergebnisse unserer Gruppe folgen.