Sonntag, 27. Juli 2014

Rad am Ring - 24h Rennen vom 26. - 27. Juli

Das Diakonie Team stellt in diesem Jahr 3 Teams zu je 4 Personen bei dem Rennen auf dem Nürburgring. Nach der Beschreibung von Jo,  der kürzlich an einem ähnlichen Rennen teilgenommen hat, können wir neugierig sein, wie unsere Jungs diese Herausforderung bewältigen.
 



Hier richtet sich die Gruppe schon mal häuslich ein. Direkt an der Rennstrecke. Vom Diakonischen Werk werden zusätzlich zwei Pavillons zur Verfügung gestellt. Damit lässt sich 2 Tage lang leben, zumal in einem Zelt eine komplette Küche steht.




Dazu noch der Diakonie-Banner damit wir nicht übersehen werden.
 



Nein, nein - wir denken nicht, dass die Strecke unsere Jungs nicht auslastet. Im Gegenteil. Vor dem Start macht sich der Fahrer erst mal warm und nach dem Rennen, werden die Muskeln entspannt. So ist es jedenfalls erst mal vorgesehen.




Nach dem Reglement dürfen wir selbst entscheiden, ob ein Biker mehrere Runden am Stück fährt, oder wir nach jeder Runde abwechseln. Wir entscheiden uns für letzteres. Das bedeutet, dass jeder eine knappe Stunde lang an seinem Limit fährt und dann 2 1/2 Stunden lang Zeit hat, zu essen und sich zu regenerieren.




Am Vormittag macht sich ein Teil unserer Jungs schon mal mit der Strecke vertraut.


Im Netz wird die Stecke wie folgt beschrieben:
"Egal auf welchem sportlichen Niveau man die legendäre Nordschleife des Nürburgrings unter die Räder nimmt, der alte Eifelkurs fordert viel und gibt alles. Er ist das schönste Stück Asphalt zwischen Nord- und Südpol, er lockt mit landschaftlichen Reizen und fordert heraus mit über 500 Höhenmetern und rund 73 Kurvenpassagen auf rund 24,4 Kilometer Länge. Wer 24 Stunden durch die „Grüne Hölle" will, der kann was erleben!"
Und was ist das, die grüne Hölle?
"Vom legendären „Karussell" bis zur „Hohen Acht" wird ein Spitzenwert von rund 17 Prozent erzielt. Spätestens hier wird jedem klar, dass die Nordschleife auch bei Radfahrern zu Recht respektvoll „Grüne Hölle" genannt wird."
 


 
Noch scheint der Übermut zu überwiegen. Hoffen wir, dass das so bleibt, auch wenn es in erster Linie strapaziös wird.



 
Vielleicht bleibt die Freude am Fahren auch dann, wenn es anstrengend wird?
 
 
 
 
Vielleicht können unsere Jungs, vom Rennfieber gepackt, die Schönheit der Landschaft auch nicht mehr  so richtig genießen?


 

Noch sind wir voller Hoffnung und Freude .... 


Unsere guten Wünsche werden sie jedenfalls begleiten!